King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Oldboy (Oldboy) | | | Land: | USA 2013 | | | | Regie: | Spike Lee | | Darsteller: | Josh Brolin (Joe Doucett), Elizabeth Olsen (Marie Sebastian), Sharlto Copley (Adrian), Samuel L. Jackson (Chaney), Michael Imperioli (Chucky), Pom Klementieff (Haeng-Bok), James Ransone (Dr. Tom Melby), Max Casella (James Prestley), Linda Emond (Edwina Burke), Elvis Nolasco (Cortez), Rami Malek (Browning), Lance Reddick (Daniel Newcombe), Hannah Ware (Donna Hawthorne), Richard Portnow (Bernie Sharkey), Hannah Simone (Stephanie Lee), Ciera Payton (Capri), Cinqué Lee (Bellhop), Steven Hauck (Arthur Pryce), Caitlin Dulany (Emma Pryce), Ilfenesh Hadera (Judy), Phyllis Montana LeBlanc (Grace) | | | | FSK: | 16 | | Laenge: | 104 min | | | Genre: | Action / Drama / Mystery / Thriller | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
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Das koreanische Original mal nicht kennend, war ich schon lange nicht mehr von einem Film so positiv wie negativ hin- und hergerissen. "Oldboy" hat eine der besten Story-Aufloesungen, die ich seit langem, wirklich langem gesehen habe! Dafuer haette der Film wirklich locker 9 oder gar 10 Punkte verdient.
Aber der Weg dahin... der Weg dahin war in seiner dummen Daemlichkeit fuer mich mal wieder ein unertraegliches Martyrium, dass ich mehrmals kurz vor dem Abschalten war. Geneigte Leser wissen, dass ich da extrem empfindlich bin und deutlich mehr darauf reagiere, als vor allem Otto-Normal-Zuschauer, der bei diesem Film sicherlich ein wenig milder reagieren koennte und ob des dezent sparsam eingesetzten Haertegrades einiger Szenen sicherlich mit Schnappatmung reagieren koennte.
Mich nervt es aber, unendlich, wenn ein Film - ob er nun auf einem Comic beruht oder nicht - mit allen Mitteln versucht eine reale Ernsthaftigkeit zu zelebrieren, dies dann aber im Storyablauf nicht wirklich logisch hinbekommt und viele Fragen offen laesst. So bleibt es fuer mich voellig unverstaendlich, warum...
War aber lang nicht alles, ueber das ich mich bei dem Streifen lange, lange Zeit aufgeregt habe. Auch wenn das Ende mich wieder durchaus versoehnlich gestimmt hat. Den Querschnitt beider Seiten hergenommen, reicht es dennoch fuer:
6/10 Gummienten mit Mönchskopf
Aber was man aus diesem Film mit etwas mehr Fingerspitzengefuehl haette rausholen koennen...
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Der Werbemanager Joe Doucett (Josh Brolin) wird entführt und in einem dunklen, von der Außenwelt komplett abgeschnittenen Raum als Geisel festgehalten. Ohne Tageslicht und ohne Hoffnung verbringt er 20 Jahre in diesem Gefängnis, stets im Ungewissen darüber, warum er gekidnappt wurde. Über ein Fernsehgerät wird er jedoch über aktuelle Ereignisse informiert und auf diesem Wege erfährt er auch, dass seine Frau ermordet wurde und er als Hauptverdächtiger gilt. Genauso unerklärlich wie seine Entführung ist für Joe dann auch seine Freilassung, die nach zwei Jahrzehnten wie aus heiterem Himmel erfolgt. Er will Rache an seinem Peiniger und an den Mördern seiner Frau nehmen, aber als er sich auf die Suche macht, muss er bald feststellen, dass er in Wirklichkeit weit davon entfernt ist, ein freier Mann zu sein. Joe ist in einem schier undurchdringlichen Netz aus Verschwörungen gefangen, gibt jedoch seinen Rachefeldzug nicht auf. Sein Weg führt ihn zu der jungen Sozialarbeiterin Marie (Elizabeth Olsen), mit der er eine Beziehung eingeht, und schließlich zum undurchsichtigen Adrian Pryce (Sharlto Copley), der angeblich den Schlüssel zu Joes Erlösung besitzt. Quelle: Filmstarts.de |
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