King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Renfield (Renfield) | | | Land: | USA 2023 | | | | Regie: | Chris McKay | | Darsteller: | Nicholas Hoult, Nicolas Cage, Awkwafina, Ben Schwartz, Shohreh Aghdashloo, Brandon Scott Jones, Adrian Martinez, Camille Chen, Bess Rous, Jenna Kanell, Danya LaBelle, Rhonda Johnson Dents, Christopher Matthew Cook, Michael P. Sullivan, Rosha Washington, James Moses Black, T.C. Matherne, Caroline Williams, Marcus Lewis, Derek Russo, Marvin Ross, Gabriel 'G-Rod' Rodriguez, Dave Davis, Keith Brooks, Joshua Mikel, Chloe Adona, Stephen Louis Grush, Christopher Winchester, ... | | | | FSK: | 16 | | Laenge: | 93 | | | Genre: | Comedy, Fantasy, Horror | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
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Ich haette wieder meinem Instinkt folgen sollen, der mir schon beim Trailer sagte: Das wird dir nciht gefallen Da ich aber irgendwie Nicolas Cage Fan bin und seine letzten Filme ja wirklich mich bestens unterhalten haben, habe ich mich meinem instinkt widersetzt.
Doch leider konnte ich dann mit "Renfield" wirklich nicht all zu viel anfangen. Und ich kann nicht mal so recht sagen, wieso. Aber irgendwie hat mich diese halbgare Machart ueberhaupt nicht angesprochen. Irgendwie wollte der Film bescheuert sein, war aber dafuer einfach nicht bescheuert genug. Irgendwie wollte er lustig sein. War dafuer aber nicht lustig genug. Und er wollte irgendwie ernst sein... ihr werdet es wissen... er war nicht ernst(haft) genug.
An sich machten auch die Darsteller ihre Sache nicht schlecht, aber sie schlitterten so irgendwie auch auf der Klinge, nicht entscheidend koennen, in welche Richtung sie ihren Charakter praesentieren sollen und welchseln dabei dann Mü's zwischen den Genres, was mir nicht zu gefallen verstand.
Und auch Nicolas Cage konnte ich in der Rolle des Draculas nicht wirklich ernst nehmen, auch wenn ich vermute, er hat die Sache so rueber gebracht, wie es die Macher wollten. Und manchmal, ja manchmal blitzt sein (Un)Telent auch auf, diesen Charakter gut zu praesentieren, bis in der naechsten Szene Dracula irgendwie selbst per se wieder laecherlich gemacht wird.
Gegen Ende trumpft der Film dann wenigstens mit einigen wirklich gelungen (lustig) blutigen Szenen auf, die meinen Sehspass dann zu steigern verstanden. Aber irgendwie hat der Wellenritt von "Renfield" einfach nicht richtig getroffen. Schade eigentlich, altes Thema, neu interpretiert... haette was werden koennen. Ist so schlecht nun aber auch nicht. Vor allem das Ende rockt
Aber insgesamt kann ich nur sagen: ich moechte die alten Komiker wie Mel Brooks zurueck... die wussten, wie man ein bekanntes Thema richtig durch den Kakao zieht
5/10 Insekten
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Renfield (Nicholas Hoult) ist schon jahrhundertelang der gequälte Gehilfe des narzisstischen Dracula (Nicolas Cage). Anders als beim dunklen Graf wird Renfield eines Tages seinem Leben überdrüssig. Zu lange schon beschafft er die Beute seines Meisters und befolgt dessen Befehle, egal wie unwürdig diese auch ausfallen mögen. Er begibt sich daraufhin in eine Selbsthilfegruppe und versucht sein Leben in die Hand zu nehmen, um nicht länger im Schatten von Dracula verweilen zu müssen. Nachdem er feststellt, dass er auf ewig an den Fürsten der Finsternis gebunden ist, gilt es erst einmal herauszufinden, wie er diese Co-Abhängigkeit brechen kann. Unterstützung erhält er dabei von Rebecca Quincy (Awkwafina), die er aus der Selbsthilfegruppe kennt. Es folgt ein Kampf gegen die Zeit, um sich aus den Fängen seines Herrschers zu befreien.
Dracula-Neuverfilmung der 1897 erschienenen Horror-Novelle von Bram Stoker.
Quelle: Filmstarts.de |
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