King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | The Strangers: Chapter 1 (The Strangers: Chapter 1) | | | Land: | USA, United Kingdom, Slovenia, Slovakia, Switzerland 2024 | | | | Regie: | Renny Harlin | | Darsteller: | Ryan Bown, Matus Lajcak, Olivia Kreutzova, Letizia Fabbri, Madelaine Petsch, Froy Gutierrez, Ben Cartwright, Stevee Davies, Richard Brake, Pedro Leandro, Ema Horvath, Janis Ahern, William Lee Rayner, Rafaella Biscayn, Pablo Sandstrom, Sara Freedland, Alexander Markland, Dominic Kotúc, Rachel Shenton, Rebecka Johnston, Czukor Balázs, Stanislav Satko, Brooke Lena Johnson, India Fowler, JR Esposito, Holden McNeil, Joplin Sibtain, Florian Clare, ... | | | | Laenge: | 91 | | | Genre: | Thriller, Drama, Horror | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
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Eigentlich bin ich nur ueber diesen Film gestolpert, weil er von Renny Harlin realisiert wurde. Der hat uns ja immerhin mit Filmen wie "Cliffhanger", "Stirb langsam 2" oder auch "Nightmare on Elm Street 4" erfreut
So angeschauend dachte ich mir... mmmh... irgendwie... kommt dir das doch alles bekannt vor Und, kurz kontrolliert, siehe da: Im Jahre 2008 erschien ein Film namens "The Strangers" mit Liv Tyler, der auch auf dem FFF seinerzeits gelaufen ist. Es ist nun nicht mehr so, dass ich mich noch grossartig an diesen Film erinnern wuerde, aber meine damalige Kritik fiel wohlwollend positiv aus.
Und da muss man sich dann schon die Frage stellen: Was treibt einen dazu einen Film neu aufzulegen, der per se schon recht gut war und sich offensichtlich nur wenig vom Original zu unterscheiden versteht? Weil sonst waere mir das ja nicht alles so dermassen bekannt vorgekommen.
Highlights versteht "The Strangers: Chapter 1" jedenfalls nicht wirklich zu setzen. Ja, er ist ganz solide inszeniert in allen Belangen. Aber reicht das, um so ein offensichtliches 1:1-Remake 16 Jahre spaeter zu rechtfertigen? Also ich hab mich zumindest doch eher in geborgener Langeweile geschwelgt als in zufriedener Sehlust. Wirkliche Spannung oder irgendwelches Unbehagen kam da bei mir jedenfalls nicht (mehr) auf. Da fehlte einfach die Intensitaet (des Schauspiels), um hier irgendetwas zu erreichen. OK, immerhin war die Kamera nicht so wackelig, wie ich bei der 2008-er Version bemaengelt habe
Bei den Kommentaren: [Quote2]und der feine, unterschwellige und subtile Thrill - der sich gerade daher zu echtem Horror zu verwandeln versteht - der gepaart mit einer grandios agierenden [i]Liv Tyler[/i[ ueber den Bildschirm flimmert, war eine wirkliche Abwechslung zu all den "Tortur-Filmen" der letzten Zeit. [...] und der sich von Aussen naehernde Horror ist lange Zeit nicht sicht-, sondern nur irgendwie spuerbar. An sich praesentiert sich der Film schon fast als eine Art Kammerspiel, der durch geschickten Einsatz altbewaehrter Effekte wie Ton und Anspannung bei den Charakteren seinen Horror zu verspruehen weiss, bevor er erst kurz vor Ende der Quael auch ein Gesicht zu geben versteht. [/Quote2]
verabschiedet sich diese Version dann aber grandios und versteht dies alles nicht zu vereinen Weder Thrill, noch unterschwellig, noch subtil
Den ueblichen Kram wie Asthma-Spray, nicht anspringende Autos, Fuss am Stein verknaksen und so weiter und so fort... finde ich in dieser Praesentation der Normalitaet wie hier geschehen dann halt auch nicht mehr zeitgemaess. Oder, es hat mich einfach nur genervt, weil mich der restliche Film auch ueberhaupt nicht packen konnte.
Ob ich mir die angekuendigten und bereits abgedrehten Fortsetzung jemals anschauen werde, steht nach diesem eher durchschnittlichem Seh-Erlebnis jedenfalls noch in den Sternen... Prinzipiell wuerde ich also eher zu der aelteren Variante des Stoffes raten, wenn man diese Art Filme mag.
4/10 Plattenspieler
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) |
Jeff (Ryan Bown) und Maya (Madelaine Petsch) sind nun schon seit fünf Jahren zusammen. Das ist doch Grund genug, gemeinsam eine verlängerte Landpartie zu unternehmen. Während sie durch das provinzielle Oregon fahren und die nahezu unberührte, kaum besiedelte Natur genießen, machen sie Halt an einem Gasthof und essen einen Happen – argwöhnisch beobachtet von einigen Einheimischen. Nachdem sie fertig sind, springt dummerweise ihr Wagen nicht mehr an. Weil der Mechaniker (Ben Cartwright) der lokalen Werkstatt das zur Reparatur benötigte Ersatzteil nicht vorrätig hat, mietet das Paar spontan eine Airbnb-Unterkunft im nahegelegenen Waldstück an. Dort eingetroffen, freuen sie sich darüber, wie stilvoll die Hütte eingerichtet ist und wie viel Platz sie haben. Jeff und Maya machen es sich bequem, um einen romantischen Abend in trauter Zweisamkeit am Kamin zu verbringen. Doch da klopft es erstaunlich laut und insistierend an der Tür. Draußen steht eine in der Dunkelheit nur schemenhaft zu erkennende junge Frau, die fragt: „Ist Tamara hier?“
Der Horror-Film ist ein Standalone-Sequel zu „The Strangers“ und „The Strangers: Opfernacht“. Er ist außerdem der erste Teil einer Trilogie, die durch „The Strangers: Chapter 2“ und „The Strangers: Chapter 3“ komplettiert wird.
Quelle: Filmstarts.de |
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