King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Open Grave (Open Grave) | | | Land: | USA 2013 | | | | Regie: | Gonzalo López-Gallego | | Darsteller: | Sharlto Copley (John), Thomas Kretschmann (Lukas), Josie Ho (Brown Eyes), Joseph Morgan (Nathan), Erin Richards (Sharon), Max Wrottesley (Michael), Márta Szabó (Crone), Balázs Szitás (Sickly Man), Zsuzsanna Szabados (Grandma), Tofi Seffer (Boy), Éva Botos (Mother), Kati Dombi (Moaner Woman), Araceli Sanz (Voice of Grandma), Pedro De Santiago (Voice of Boy), M. Frakes (U.S. Marine Driver (uncredited)) | | | | FSK: | 16 | | Laenge: | 102 min | | | Genre: | Horror / Mystery / Thriller | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Deutsche Sync |
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Technisch definitiv nicht billig inszeniert und darstellerisch nicht minder gekonnt, praesentiert sich sogar die deutsche Synchronisation dieses Filmes als ertraeglich. Hinzu kommt ein perfide ausgewogenes Sound-Design, welches zwar nur selten, dann aber gekonnt so inszeniert, dass ich wie von einem Zwang oefters mal meinen Kopf nach einem Geraeusch drehte. Der auf die Strasse umfallende Baum... mit einer der besten Soundunterstuetzungen, die ich in letzter Zeit gehoert.
Doch leider war es das dann auch schon fuer den Film. Weil inhaltlich ist das Teile eine Katastrophe und verirrt sich in so viele leider nur halbgar erzaehlte Nebenstraenge, dass ich bald ein ernsthaftes Interesse an dem Film verlor und er nur noch an mir vorbeiduempelte. Logikluecdken im Ablauf duerfen dann natuerlich genausowenig fehlen und finden ihren Hoehepunkt darain, dass ein Auto natuerlich ausgerechnet dann nicht anspringt - mal wieder - wenn es es sollte und ein Wagen, der permanent angeschoben werden musste in der Haelfte des Filmes wie von Geisterhand sich wieder per Zuendschluessel starten laesst.
Als waere das noch nicht genug, ist die von Gedaechtnisverlust gepraegt Story so duemmlich in ihrem Fortschritt, dass die Leute ausgerechnet zum richtigen Moment immer dann Erinnerungen haben, wenn es fuer den Film notwendig ist. Dies ist nicht nur langweilig und voellig konstruiert, sondern auch einfach nur faul. Denn mit etwas mehr Muehe und Willen haette man das alles viel stimmiger und spannender machen koennen.
Die Story ist toll. Die Aufloesung letzten Endes auch. Aber der Weg dahin mit das Schlechteste, was ich seit langem gesehen habe. Voellig vergeigt... echt schade drum.
3/10 Gedaechtnisluecken
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | John (Sharlto Copley) kommt mitten in der Wildnis in einer Grube voller verwesender Leichen wieder zu Bewusstsein. Er erinnert sich weder daran, wie er dorthin gelangt ist, noch an sonst ein Detail aus seinem Leben, lediglich seinen Namen weiß er noch. Er versucht mehrfach vergeblich aus der Grube zu kommen. Doch dann hilft ihm eine Frau namens Sharon (Erin Richards) heraus und führt ihn zu einem Haus, in dem sich weitere Menschen befinden, die ebenfalls keine Ahnung haben, warum sie dort sind. Alle teilen jedoch die Gewissheit, dass in ein paar Tagen etwas Wichtiges geschehen soll, doch niemand weiß Genaueres. Nach und nach beginnt jeder in der Gruppe mehr über die eigene Identität herauszufinden, wobei das Misstrauen untereinander stetig wächst. Und dann werden sie auf einer Erkundungstour auch noch von scheinbar Verrückten angegriffen. Quelle: Filmstarts.de |
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