King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
Gruppe: Admin
Beiträge: 64966
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003
|
| | Everything Everywhere All At Once (Everything Everywhere All at Once) | | | Land: | USA 2022 | | | | Regie: | Daniel Kwan , Daniel Scheinert | | Darsteller: | Michelle Yeoh, Stephanie Hsu, Ke Huy Quan, James Hong, Jamie Lee Curtis, Tallie Medel, Jenny Slate, Harry Shum Jr., Biff Wiff, Sunita Mani, Aaron Lazar, Brian Le, Andy Le, Narayana Cabral, Chelsey Goldsmith, Craig Henningsen, Anthony Molinari, Dan Brown, Panuvat Anthony Nanakornpanom, Cara Marie Chooljian, Randall Archer, Efka Kvaraciejus, Peter Banifaz, Audrey Wasilewski, Li Jing, Dylan Henry Lau, Peter Boon Koh, Timothy Eulich, ... | | | | FSK: | 16 | | Laenge: | 139 | | | Genre: | Action, Adventure, Comedy | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
| | | |
Was fuer ein abgedrehter und durchgeknallter Film
Ich gebs zu: Haette Jamie Lee Curtis bei diesem Film nicht mitgespielt, haette er mich wahrscheins null interessiert. Und auch wenn "Everything Everywhere All At Once" doch einige Schwaechen aufzuweisen hat, so ist er nicht nur wegen der wirklich fantastisch grandios agierenden Jamie Lee Curtis absolut sehenswert, sofern man auf Filme der etwas anderen Art steht... Irgendwie liegt mir der Vergleich: "Matrix" mit Hausfrau in der Hauptrolle auf der Zunge , auch wenn es natuerlich durch die Verschmelzung verschiedener Dimensionen nicht so ganz passt.
2 Nachteile jedoch hat der Film in meinen Augen: Teilweise ist er (gesprochen) unfassbar hektisch und nervig, vor allem in den Passagen, die man (zumindest im Original) untertitelt mitlesen muss. Etwas, was mich ja ueberhaupt nicht stoert, Untertitel zu lesen, aber in dieser nervigen Hektik mancher Gespraece echt einfach nur nervig war. Und er ist viel, viel viel zu lang Am Anfang kann man das noch gut hinnehmen, baut er sich auf und weiss seine Verruecktheiten Schritt fuer Schritt zu entlarven. Und gerade diese Verruecktheiten des Filmes sind so dermassen daemlich grandios, dass sie mir richtig Spaß gemacht haben
Aber am Ende war ich dann echt fast kurz davor, den Film noch abzuschalten. Die letzten 20 bis 30 Minuten fuehlen sich an, als ob sie keinerlei Ende nehmen wollten So schoen die dargebotene Melancholie der verschiedenen Dimensionen an sich auch umgesetzt und erzaehlt ist, er findet und findet einfach kein Ende in der Darstellung und irgendwann war ich dann echt voellig desinteressiert und entnervt. Schade, das hat der Film eigentlich ueberhaupt nicht verdient
Aendert aber unterm Strich nix dran, dass das zwar heftigen Abzug in der B-Note von meiner Seite aus gibt, der Film aber dennoch mehr als sehenswert ist, wenn man sich von dem 08/15 Kino der heutigen (Marvel-)Zeit mal eine richtige Abwechslung goennen will
Fuer die herrausragende Jamie Lee Curtis gibt es dann aber auch wieder einen Extra-Punkt, so dass:
8/10 Steuerprüfungen, Bagels & Wurstfinger
bleiben
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Evelyn Wang (Michelle Yeoh) besitzt einen Waschsalon, hat Ärger mit der Steuer und mit ihrer Familie. Sie ist damit beschäftigt, die Geburtstagsfeier ihres Vaters (James Hong) vorzubereiten und Evelyns Ehemann Waymond (Ke Huy Quan) hat daher keine Chance, mit ihr über die Scheidung zu sprechen. Tochter Joy (Stephanie Hsu) wiederum erzürnt ihre Mutter durch das Vorhaben, ihre Freundin Becky (Tallie Medel) mit zu der Feier zu bringen, obwohl Evelyn ein Problem mit der sexuellen Ausrichtung von Joy hat. Evelyns Leben ist nicht so gelaufen, wie wie sie sich das früher ausmalte. Doch sie bekommt die Chance, das zu ändern. Wie sie auf dem Weg zur Steuer-Sachbearbeiterin Deirdre Beaubeirdra (Jamie Lee Curtis) von Waymond erfährt, hängt das Schicksal jeder einzelnen Dimension des Universums von ihr ab. Zunächst glaubt Evelyn diese außergewöhnliche Behauptung nicht. Kurze Zeit später ist sie mittendrin im Kampf für das Multiversum...
Quelle: Filmstarts.de |
|
-------------------- Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein! |