King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Anna (Anna) | | | Land: | France 2019 | | | | Regie: | Luc Besson | | Darsteller: | Sasha Luss, Helen Mirren, Luke Evans, Cillian Murphy, Lera Abova, Alexander Petrov, Nikita Pavlenko, Anna Krippa, Aleksey Maslodudov, Eric Godon, Ivan Franek, Jean-Baptiste Puech, Adrian Can, Alison Wheeler, Andrew Howard | | | | FSK: | 16 | | Laenge: | 119 min | | | Genre: | Action / Thriller | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
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Phu. Dass der Film sich nicht selbst verknotet, mit seinen permanenten zurueck, etwas vor, noch weiter zurueck, wieder ganz vor, wieder zurueck, wieder vor Zeitspruengen, ist echt ein Wunder Und auch wenn das Element dieser Zeitspruenge dazu gewaehlt wurde, Spannung und Aufloesung in gewisse Ereignisse zu bringen, so funktionierte die Art des Spannungsaufbaues in der unambinionierten und sich permanent wiederholenden Art und Weise wie sie bei "Anna" eingebaut waren irgendwie nicht so richtig.
Auch ansonsten gilt: Huebsch aussehen (und Hoelle ja, dafuer hat Luc Besson wieder echt mal ein Haendchen gehabt, "Anna" ist optisch wirklich das Highlight des Filmes ), Schuss abgeben und toeten, huebsch aussehen, Sex haben, nochmal einen Schuss abgeben und jemanden toeten (und die beiden letzten Punkte jedes zweite Mal in aufreizenden Strapsen), huebsch aussehen, Schuss abgeben und jemanden toeten, Sex haben. Ah ja, ok, ich vergass nun die Zeitspruenge einzubauen, die die Geschichte immer und immer wieder dann erklaeren.
An sich haette "Anna" wirklich das Zeugs gehabt, eine Art weibliches Gegenstueck zu "James Bond" zu geben und man hat sich auch wirklich bemueht, hier eine durchaus vorhandene Story einzubauen, die mit ihrer Lokation des kalten Krieges und Spionagentums wirklich einiges zu bieten versteht.
Aber irgendwie schafft es "Anna" einfach nicht, diese Geschichte auch so zu erzaehlen, dass die entsprechende Spannung fuer den Seher entsteht. Es ist irgendwie... einfach immer das Gleiche was man zu sehen bekommt, auch wenn das Gleiche immer wieder durch die zeitlichen Spruenge dann inhaltlich eine deutliche Veraenderung des Erzaehlstranges darstellt. So richtiges Feeling und Spass kam trotz zahlreicher Bodycounts ob des permanent identisch wirkenden Ablaufes nicht richtig auf.
Schade eigentlich, dass der Funke bei mir irgendwie nicht richtig uebersprang, hat der Film eigentlich so ziemlich alles - neben Sex und Strapse und huebscher Hauptdarstellerin - was mir zu gefallen versteht. Wirklich schlecht empfand ich "Anna" unterm Strich nicht, aber halt auch nicht wirklich gut, leider. Der letzte Biss, die letzte Faszination, der letzte Funke den es fuer eine richtig gute Bewertung benoetigt haette, hat irgendwie ueber die gesamte Laufzeit ueber gefehlt.
Aber von Sasha Luss, die Luc Besson auch schon in "Valerien" zu besetzen verstand, werden wir definitiv noch mehr zu sehen bekommen
6/10 Agenten
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Nachdem die ebenso junge wie attraktive Anna Poliatova (Sasha Luss) in Moskau von Pariser Modelagenten entdeckt wird, verlagert sie ihren Lebensmittelpunkt in die französische Hauptstadt, wo sie ins Leben der oberen Zehntausend eintaucht und das glamouröse Leben der Modeszene in vollen Zügen auskostet. Doch Anna ist viel mehr, als sie vorgibt zu sein - ihr Job als Model ist nicht mehr als eine Tarnung. Bereits Jahre zuvor wurde sie nämlich von KGB-Agent Alex Tchenkov (Luke Evans) als Spionin für den sowjetischen Geheimdienst rekrutiert. Seitdem führt sie die Aufträge von Alex‘ Vorgesetzter Olga (Hellen Mirren) erfolgreich aus. Als Anna aber einen skrupellosen Waffenhändler ermordet, kommt ihr Agent Lenny Miller (Cillian Murphy) auf die Spur und zwingt sie, eine weitere geheime Rolle einzunehmen: Anna soll fortan für den US-amerikanischen Geheimdienst arbeiten und gegen den Kopf des KGB vorgehen.
Quelle: Filmstarts.de |
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