King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Veronica Mars (Veronica Mars) | | | Land: | USA 2014 | | | | Regie: | Rob Thomas | | Drehbuch: | Rob Thomas, Diane Ruggiero | | Darsteller: | Kristen Bell (Veronica Mars), Jason Dohring (Logan Echolls), Enrico Colantoni (Keith Mars), Chris Lowell (Stosh 'Piz' Piznarski), Percy Daggs III (Wallace Fennel), Tina Majorino (Cindy 'Mac' Mackenzie), Krysten Ritter (Gia Goodman), Martin Starr (Stu 'Cobb' Cobbler), Gaby Hoffmann (Ruby Jetson), Andrea Estella (Bonnie DeVille), Jerry O'Connell (Sheriff Dan Lamb), Francis Capra (Eli 'Weevil' Navarro), Ryan Hansen (Dick Casablancas), Brandon Hillock (Deputy Jerry Sacks), Maury Sterling (Deputy Lyles), Sam Huntington (Luke Haldeman), Max Greenfield (Leo D'Amato), Daran Norris (Cliff McCormack), Amanda Noret (Madison Sinclair), Jonathan Chesner (Corny), Christiann Castellanos (Jade) | | | | FSK: | 12 | | Laenge: | 107 Min. | | | Genre: | Drama, Krimi, Komödie (bedingt) | | | | Kinostart D: | 13.03.2014 | | Premiere: | 08.03.2014 (Festival, USA) | | | | Weitere Infos auf: | |
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Fans der (damaligen) Serie, als den ich mich durchaus bezeichnen wuerde, werden natuerlich voellig entzueckt sein: Mit dem ueber Crowdfunding finanzierten und mit 6 Mio US-$ budgetierten Kinofilm schliesst sich 10 Jahre nach Start der Serie letzten Endes gekonnt der Kreis. Nicht nur das typische Veronica Mars Feeling bringt der Film gekonnt auf die Leinwand, auch ein Wiedersehen mit den Schauspielern, dem Titelsong (wenn auch zum Abspann ) und der Optik weiss der Kinofilm zu bieten und trifft damit natuerlich Mitten ins Herz der Fans.
Insgesamt sieht der Film definitiv besser als, als es das Budget erwarten laesst. Hier haben die Macher sehr gute Arbeit geleistet und die Beteiligten scheinen ebenfalls mit Herzblut an diesem Projekt mitzuwirken. Kleine, dezent vorgetragene Seitenhiebe in die Vergangenheit und auch in die Geruechtekueche (unter Anderem eine Anspielung auf die nie realisierte 4. Staffel, in der Veronica Mars angeblich als FBI-Agentin arbeiten sollte) lassen die Geschichte rund um Veronica Mars und Neptune (High) lassen den Kinofilm die ganze Sache so ziemlich perfekt abrunden und er versteht es gekonnt den Kreis des (Fan-)Universums abschliessen.
Schaut man jedoch mit neutralen Augen auf den Story-Teil des Filmes, lassen sich hier gewisse Schwaechen und Maengel leider nicht verleugnen: Die Detektivarbeit erscheint beinahe nebensaechlich und nicht so liebevoll detailliert in seiner Aufloesng wie in der Serie, wirkt fast schon etwas hopp-la-hopp und in Sachen "Schwerpunkte" setzt der Film seine Aspekte teilweise etwas falsch und verbringt zu viel Zeit mit einleitenden Nebensaechlichkeiten.
Echte Fans der Serie, respektive der Person Veronica Mars wird das aber nicht wirklich stoeren und Andere werden sich den Kinofilm eh nicht anschauen Und ja, mich hats auch recht wenig gestoert, konnte ich mich im Feeling und Sein des Filmes einfach wohl fuehlen und mich ueber das Wiedersehen einfach freuen.
7/10 nostaligischen Erinnerungen
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Nach ihrem Highschool-Abschluss hat die einstige Hobbydetektivin Veronica Mars (Kristen Bell) Neptune den Rücken gekehrt und arbeitet nun als Anwältin. Das gefährliche Abenteurerleben ihrer Jugend hat Veronica hinter sich gelassen, was ihren Vater Keith (Enrico Colantoni) mächtig stolz auf seine Tochter macht. Doch die Vergangenheit holt Veronica schneller als erwartet wieder ein. Ihre Spürnase erwacht, als ihr einstiger Schwarm Logan (Jason Dohring) des Mordes an seiner Freundin beschuldigt wird. Der Fall bringt Veronica zurück in ihre Heimatstadt und sie entdeckt bald erste Spuren. Doch in Neptune wartet noch mehr Vertrautes: Ein Klassentreffen zum zehnjährigen Abschluss-Jubiläum steht an, an dem Veronica unbedingt teilnehmen soll - jedenfalls wenn es nach ihren Freunden Cindy (Tina Majorino) und Wallace (Percy Daggs III) geht.
Quelle: Filmstarts.de |
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