King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Narcopolis (Narcopolis) | | | Land: | UK 2015 | | | | Regie: | Justin Trefgarne | | Darsteller: | Elliot Cowan, Elodie Yung, Jonathan Pryce, Robert Bathurst, James Callis, Cosima Shaw, Molly Gaisford, Louis Trefgarne, Adam Sims, Harry Lloyd, Josef Altin, Simeon Willis, Nana Amoo-Gottfried, Tim Barrow, Geoff Breton, Jon Campling, Benjamin Cross, Michelle Forde, Beau Fowler, Nyasha Hatendi, Bruce Holder | | | | Laenge: | 96 min | | | Genre: | Mystery / Sci-Fi / Thriller | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
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Der Zugang zum und auch der Inhalt des Filmes ist so unruhig und wirr, wie es die wackelige Kamerafuehrung und Optik des Filmes ist. Zusaetzlich vollgespickt mit teils belanglosen und zusaetzlich verwirrenden Nebenplots, verwirrt der Film dadurch noch mehr lange, lange Zeit, als einen verstaendlichen Zugang zu seiner eigentlichen Intention zu liefern, die offensichtlich nicht stoffmaessig ausreichend war, um einen 90 Minuten langen Film zu erzeugen. Da muss man halt mal kraeftig strecken. Nicht nur die thematisierten Drogen, sondern eben auch den filmischen Inhalt, der dadurch jegliche Wirkung einer Droge verliert; obwohl: Verwirren tut er dann auch. Aber leider nicht begeistern.
Gepaart mit Handlungen der Charaktere, die klar definieren zu scheinen, dass hier drogendurchloecherte Hirne am Arbeiten sind - was ja leider auch stimmt - treibt es der Film damit komplett auf die Spitze, zumindest seine komplett nuechternen und nicht drogenbenebelten Zuseher zu veraergern und zu langweilen. Wenn dies hier eine klare Ansage gegen Drogengebrauch und eine praktische Demonstration darstellen soll, was Drogen in (Filmemacher)Hirnen anrichten, dann ist das bestens gelungen! Blos leider nicht wirklich unterhaltsam.
Inhaltlich, Storytechnisch, Dialogtechnisch... ist der Film eine pure 0 Punkte Katastrophe.
Dagegen stellt sich der Film optisch interessant dar und auch aus den Boxen droehnen experimentell interessante Klaenge und Umgebungsgeraeusche, die primaer definitiv einen besseren Film verdient haetten um zu ihrem Einsatz zu kommen. Regie, Schnitt, Sound, Sounddesign - richtig top! Und der einzige Grund, warum ich den Film fertig geschaut habe.
4/10 Experimentale Realisierungen
Regisseur und Schreiberling Justin Trefgarne sollte sich blos noch aufs Filme machen konzentrieren und definitiv andere die Story und deren Ablauf schreiben lassen. Denn das wird so nichts mehr...
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Das Jahr 2024: Die Herstellung und der Gebrauch aller erdenklichen Drogen wurden mittlerweile komplett legalisiert. Der abgehalfterte Drogenfahnder Frank Grieves (Elliot Cowan) ist den Schwarzmarktdealern immer auf der Spur und damit den großen drogenherstellenden Konzernen zu Diensten. Doch als er eines Tages eine noch unbekannte und ziemlich gefährliche Droge in einer nicht identifizierbaren Leiche findet, deuten alle Hinweise darauf, dass der mächtige Drogenkonzern Ambro geheime Tests mit einer experimentellen Substanz durchführt. Dann findet Grieves ein zweites, noch lebendes Opfer dieser Droge, aber nur wenig später ist die Person spurlos verschwunden und Grieves wird von dem Fall abgezogen. Ihm wird klar, dass für die Legalisierung ein immenser Preis gezahlt wurde und dies die ganze Stadt in Gefahr bringt. Doch seine Chancen, daran etwas zu ändern, sind verschwindend gering... Quelle: Filmstarts.de |
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