King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Zimmer 205 (205 - Zimmer der Angst) | | | Land: | Deutschland 2011 | | | | Regie: | Rainer Matsutani | | Drehbuch: | Eckhard Vollmar | | Darsteller: | Jennifer Ulrich (Katrin Nadolny), André Hennicke (Kommissar Urban), Inez Bjørg David (Carmen (as Inez Björg David)), Tino Mewes (Dirk), Hans-Uwe Bauer (Katrin's Father), Florian Jahr (Niko), Julia Dietze (Annika), Daniel Roesner (Christian), Marleen Lohse (Sanne), Lucy Ella von Scheele (Beatrice), Karolina Thorwarth (Polnische Mutter), Martin Umbach (Dr. Wittenborn), Aaron Le (Tom (as Aaron Hong Le)), Juliane Gregori (Assistentin von Urban), Dennis Gansel (Psychiatrist), Uta Bonz (Therese Nadolny), Paul Rakhovskiy (Fotostudent), Kai Michael Wolter (Freund des Fotostudenten), Matthias Halbrock (Pastor), Tristan Göbel | | | | FSK: | 16 | | Laenge: | 100 min | | | Genre: | Horror, Thriller | | | | Kinostart D: | 04.04.2013 | | Premiere: | 18.10.2011 (USA) | | | | Deutsche Webseite | | | | Weitere Infos auf: | |
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Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Katrin (Jennifer Ulrich) hat es endlich geschafft - sie zieht von zu Hause aus und bewohnt ein Zimmer im Studentenwohnheim. Sie ist heilfroh, nun von ihrem Vater (Hans Uwe Bauer) weg zu sein, der wie eine Klette an ihr hing. Sie will einen neuen Abschnitt in ihrem Leben beginnen und freut sich auf die Zukunft. Im Wohnheim wird ihr das Zimmer mit der Nummer 205 zugewiesen, das seltsamerweise lange leer stand und von dem man sagt, es spuke darin. Katrin ist das eigentlich völlig egal, sie freut sich einfach auf den Neuanfang. Doch nach einer Eingewöhnungsphase mit vielen Partys und Alkohol nachts und einem straffen Semester-Plan am Tag findet Katrin eine Videobotschaft ihrer Vormieterin Annika (Julia Dietze). Diese ist seit über einem Jahr verschwunden. Als sich die seltsamen Vorkommnisse häufen und Katrin immer wieder Nachrichten von Annika erhält, beginnt sie an ihrem Verstand zu zweifeln. Katrin fühlt sich von Annikas Geist regelrecht verfolgt. Aufgrund ihres hysterischen Benehmens wird sie von ihren neuen Freunden bald gemobbt. Für Katrin beginnt eine alptraumhafte Zeit, doch es scheint mehr hinter alldem zu stecken und einige ihrer Kommilitonen scheinen in die Sache verwickelt... Quelle: Filmstarts.de |
Bemuehter, aber leider recht erfolgloser deutscher Versuch, die Motive klassischer J(apan)-Horror-Filme bis hin zum exakt identisch anfuehlenden, aufloesenden Ende als deutschen Genrefilm zu etablieren. Die bekannt bemueht, holprig klingende, deutsche Schauspielkunst steht dem Film dabei ebenso im Wege, wie der optisch dargebotene Charme der 70er-Jahre Ostalgie-Kulissen, welche man als beeindruckend bezeichnen koennte...
...wuerde der Film nicht in der Gegenwart spielen. Die blose Aneinanderreihung der erfreulicherweise frueh einsetzenden Auswirkungen der Geistererscheinungen raubt im Umkehrschluss leider schon wieder den Spaß am Selbigen, werden sie lustlos wirkend und zu kuenstlich in ihrer Ursache erzwungen. Grusel, Spannung und gar erfreutes Mitraten stellen sich bei dem Film nicht wirklich ein und so bleibt am Ende einfach der Gedanke: Typisch Deutsch. Inklusiver der ausnahmsweise nicht bei den Japanern abgekupfterten psychischen Probleme und ungeloester Vergangenheitsbewaeltigung der Protagonistin. So ganz ohne erzwungenen Anspruch gehts im deutschen Film halt doch nicht.
Am Ende bleibt nur ein Darsteller zu zitieren: Was soll der Scheiss? und der Ratschlag, lieber bei den Nachbarn nach einschlaegiger Genreware zu suchen.
3/10
+ Das "zweite" Ende - Umsetzung der Story
Besser machen es: - In 3 Tagen bist Du tot (österreichischer Genre-Film) - Sennentuntschi (schweizerischer Genre-Film) - Zimmer 1408 (wenns Horror mit einem Raum sein soll) - Jeder J-Horror (Original bleibt halt Original)
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-------------------- Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein! |