King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Violent Night (Violent Night) | | | Land: | USA, Canada 2022 | | | | Regie: | Tommy Wirkola | | Darsteller: | David Harbour, John Leguizamo, Beverly D'Angelo, Alex Hassell, Alexis Louder, Edi Patterson, Cam Gigandet, Leah Brady, André Eriksen, Brendan Fletcher, Mike Dopud, Alexander Elliot, Mitra Suri, Can Aydin, Phong Giang, Finn McCager Higgins, Rawleigh Clements-Willis, Stephanie Sy, Cha-Lee Yoon, Marina Stephenson Kerr, John B. Lowe, Ray Strachan, Sean Skene, Thomas Lorber, Erik Athavale, Adam Hurtig, Robert Borges, Adrian Persad, ... | | | | FSK: | 16 | | Laenge: | 112 | | | Genre: | Action, Comedy, Crime | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
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Hat der Vollhonk, der diese Inhaltsangabe geschrieben hat, den Film ueberhaupt gesehen? Aber gut, so spoilert er schon mal einen relevanten Punkt der ganzen Story nicht. Hat manchmal auch Vorteile
Dabei hatte mich das weihnachtliche Werk der "John Wick"-Macher fast schon nach wenigen Minuten zum Abschalten bewegt ich finde es einfach nicht lustig, wenn alte, desillusionierte Maenner einer Frau auf den Kotz kopfen... aehm: Kopf kotzen auch wenn der Gag dahinter natuerlich ne gewisse brisanz hatte, die mich persoenlich eben noch mehr dann stoerte. Bei aller Liebe zu durchgeknallten Weihnachtsfilmen gibt es selbst fuer mich Grenzen :koptnick:
Aber gut, ich wollte erstmal nicht aufgeben. Und habe mich dann aber im weiteren schon gefragt, was ich da eigentlich anschaue OK, ich mag es, voellig durchgeknallten Familien bei aus dem Ufer geratenden Festen zuzuschauen und diese Familie ist nicht nur durchgeknallt, die ist sogar sowas von total gestoert Aber irgendwie... war das trotzdem alles etwas komisch... bis der Film dann halt seine eigentliche Ambition praesentierte und los legte
Und was dann kam, das war ganz sicherlich kein massentauglicher Humor, aber einfach nur genau meine Wellenlaenge Absolut fiese Sprueche, ein durch und durch zynischer Weihnachtsmann...
...der wirklich vor nahezu Nichts halt machte... ich hab mich einfach nur noch koestlich amuesiert und mich auf die naechste Szene gefreut. Ausufernder Familienzwist gesellte sich zu einer der Besten "Kevin allein zu Haus", die ich jemals auch nur in meinem Leben gesehen hatte Allein die absolute Zelebrierung dieser Szene ist es an sich wert, den gesamten Film anzusehen Was habe ich einfach nur noch gelacht, gelacht und gelacht. Noch einer drauf und noch einer drauf und noch einer... HERRLICH
Oft kritisiert wurde bei "Violent Night" der Teil, in dem das Kind die tragende und mit dem Weihnachtsmann sprechende Rolle inne hatte. Und ganz ehrlich: Das empfand ich ueberhaupt nicht so und fuer mich passte sich diese Szene perfekt in den ganzen Film und seine Entwicklung ein Denn gerade der Punkt, dass diese Szene letzten Endes dazu fuehrt, dass...
und auf den rechten Pfad der Tugend zurueck findet, passt absolut perfekt zu dem Film.
Unterm Strich am Ende dann also doch die erhoffte, gelungene Weihnachtsunterhaltung der anderen Art, die ich mir Jahr fuer Jahr erhoffe und selten bekomme. Gut, die Kritik dazu kam nun erst an Ostern aber naechstes Weihnachten kommt ja auch noch und/oder Nikolausi und Osterhasi liegen ja eh nah beieinander
Schade, dass der Anfang ein bisschen arg seltsam und zaeh war, aber da er gegen Ende immer mehr und mehr Schwung aufnimmt, hat man das schnell vergessen! Neben "Santas Slay" nun ein weiterer Weihnachtsfilm der etwas anderen Art, der sicherlich noch oefters ueber meinen Bildschirm flimmern wird
9/10 Kevins
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Heiligabend ist eine Zeit, in der man mit der Familie zusammenkommt, den Abend gemeinsam verbringt und die Festtage genießt. Eine idyllische „Stille Nacht“ ist der wohlhabenden Familie Lightstone dieses Jahr nicht vergönnt. Stattdessen bricht die Hölle über sie herein, als eine Truppe von Söldnern ihr trautes Heim stürmt und sie als Geiseln nimmt, um so an die Millionen in ihrem Tresor zu kommen. Was die skrupellosen Eindringlinge jedoch nicht bedenken: Sie stehen (natürlich) auf der Ungezogenen-Liste des Weihnachtsmannes (David Harbour) – weswegen genau der sich ihnen nun mit aller Kraft entgegenstellt. Sein diesjähriges Geschenk besteht darin, die Familie zu retten. Der Weihnachtsmann wird beweisen, dass er nicht nur ein freundlicher alter Mann ist, sondern auch ein Geheimnis in sich trägt: Santa hat so einige Tricks auf Lager…
Quelle: Filmstarts.de |
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