King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Maschinenland - Mankind Down (Revolt) | | | Land: | USA 2017 | | | | Regie: | Joe Miale | | Darsteller: | Lee Pace, Bérénice Marlohe, Jason Flemyng, Sibulele Gcilitshana, Wandile Molebatsi, Sekoati Sk Tsubane, Leroy Gopal, Welile Nzunza, Patrick Bakoba, Tom Fairfoot, Ben Tjibe, Chantal Herman, Barileng Malebye, Jabulani Mthembu, Batsile Ramasodi, Phoenix Baaitse, Bethel Dube, Reabetsoe Machepha, Kenneth Fok, Alpha Diallo, Ousman Diallo, Joshua Mañana, Sipho Sono, Mthuro Reshane, Busi Msibi, Mduduzi Makhathini, Tertius de Lange, Sidwell Buthelezi, ... | | | | Laenge: | 87 | | | Genre: | Action, Adventure, Sci-Fi | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
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Das ja mal ne geile Inhaltsangabe, die ImdB da auf deutsch liefert: Ein amnesiekranker US-Soldat sitzt in einer Zelle neben einem niedlichen französischen Arzt. Hört sich bald schon an, wie ein Schwulen-Porno ist aber in Wirklichkeit 'eine niedliche, französische Ärztin', was die Inhaltsangabe zu keinem Stueck besser macht
"Revolt", oder: "Maschinenland - Mankind Down" wie er elegant auf Deutsch heisst, ist ein kleiner Film, der aus seinen Mitteln verdammt viel gemacht hat Er ist kein Ueberflieger, kein optischer Dauerbrenner, kein Kinoblockbuster. Aber er macht viele kleine Details richtig, dass man damit Spaß haben kann.
Klar, die Trickeffekte sind dem recht geringen Budget von 4Mio$ entsprechend nicht die hochwertigsten, aber immer noch ansehlich. Der Film folgt einem festen Muster: Bissle Ausserirdische, bissle Ballerei, bissle Rumlaufen und Reden, bissle mehr von der Geschichte und deren Hintergruende erfahren. Dabei ist das Gelaber selten zu lang, die Actionsequenzen uebernehmen immer rechtzeitig. Die Story sicherlich nicht tiefgruendig, aber nach einiger Zeit stetig aufbauend und zur Spannung beitragend.
"Revolt" erinnerte mich in seiner Art und Weise des Seins und Wirkung ein kleines bisschen an den Überraschungerfolg "Skyline" von 2010. Und auch wenn es beide Filme mit Ausserirdischen zu tun haben, sind sie inhatlich recht weit auseinander, was damit nur ein Vergleich der Wirkung des Filmes auf mich sein sollte und kein inhaltliches Gleichstellen.
Die Darsteller sind auf einem fuer die Moeglichkeiten des Filmes akzeptablen Niveau und "Revolt" bietet auch eine entsprechende, nicht unbedingt gewoehnliche Location und Optik, die mir irgendwie Spaß machte.
Man muss nicht immer wirklich erklaeren koennen, warum einen ein kleiner Film der eigentlich Nichts wirklich nennenswertes bietet gefallen hat Aber auch die knapp 10k ImdB-User wissen mit einer Wertung von 5.3 dieses Filmchen durchaus zu schaetzen und bewerten ihn oftmals mit: 'Besser als erwartet'. Dem schliesse ich mich einfach an.
6/10 Pulverisierungen
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Den US-amerikanischen Soldaten Bo (Lee Pace) erwischt es bei einem Einsatz ziemlich übel. Als er wieder aufwacht, befindet er sich in Gefangenschaft, aber was genau passiert ist, weiß er nicht mehr. Die französische Entwicklungshelferin Nadia (Bérénice Marlohe) bringt Licht ins Dunkel: Roboterwesen aus dem All haben die Erde angegriffen und fast die gesamte Welt bereits in ihre Gewalt gebracht. Amerika, Asien und Europa – überall herrschen nur noch Tod und Verderben, viele Menschen werden unterjocht. Nur noch in Afrika gibt es Kämpfer, die erbitterten Widerstand leisten. Auch Bo und Nadia bleibt keine andere Wahl als sich gemeinsam dem Kampf gegen die außerirdischen Invasoren anzuschließen. Sie und die anderen sind die letzte Hoffnung der Menschheit. Doch ihr Feind ist technisch haushoch überlegen und mit nahezu allen Wassern gewaschen…
Quelle: Filmstarts.de |
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