King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Winnie The Pooh: Blood and Honey (Winnie The Pooh: Blood and Honey) | | | Land: | United Kingdom 2023 | | | | Regie: | Rhys Frake-Waterfield | | Darsteller: | Nikolai Leon, Maria Taylor, Natasha Rose Mills, Amber Doig-Thorne, Danielle Ronald, Natasha Tosini, Paula Coiz, Craig David Dowsett, May Kelly, Chris Cordell, Danielle Scott, Gillian Broderick, Marcus Massey, Richard D. Myers, Simon Ellis, Jase Rivers, Frederick Dallaway, Mark Haldor, Toby Wynn-Davies, Nicola Wright, Richard Harfst, Bao Tieu | | | | FSK: | 18 | | Laenge: | 84 | | | Genre: | Horror | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
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Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich fand "Winnie The Pooh: Blood and Honey" eher langweilig und er hat mich ob seiner voelligen Genre-Normalitaet eher gelangweilt. Im 10 kleine Negerlein-Prinzip werden die Protagonisten eben abgeschlachtet. Das wars.
Jetzt muss man aber auch beachten, dass dieser Film gerade mal mit 100.000 US-Dollar realisiert wurde... und dann muss man da fast schon einen etwas anderen Blick auf das Machwerk werfen, denn was mit diesem recht schmalem Budget da optisch auf die Beine gestellt wurde, das ist weit weit, sehr weit ueber Low-Budget und Amateur-Niveau und kann optisch mit so manch anderem, wesentlich hoeher budgetierten Werk mithalten.
Handgemachte Tricks erfreuten mein Herz zusaetzlich, ist diese CGI-Kacke ja oftmals nicht auszuhalten. Und irgendwie ist der Darsteller, der halt einfach eine Gummi-Baerenmaske mit Holzfaellerhemd und Latzhose als Winnie the Pooh auf der einen Seite so dermassen unfreiwillig komisch, auf der anderen Seite aber inhaltlich erklaert und irgendwie eben doch cool. Und auch an Regie, Optik und (Standard-)Drehbuch kann man eigentlich nicht wirklich rummeckern.
Aber all das aendert halt letzten Endes nichts dran, dass mich "Winnie The Pooh: Blood and Honey" überhaupt nicht packen konnte Mir war es von allem ein bisschen zu wenig: Zu wenig Gore, zu wenig wenigstens bisschen Handlung, zu wenig Atmosphaere. Und eben zu viel Normalitaet des Genre-Seins.
In Anbetracht des Ergebnisses gemessen am Budget vergebe ich aber trotzdem noch:
4/10 Honigtöpfe
PS: Disney wird das gar nicht freuen, dass die Lizenz abgelaufen ist
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Einst war Winnie Puuh (Craig David Dowsett) ein friedliebender Knuddelbär, der zusammen mit anderen Tieren im idyllischen Hundert-Morgen-Wald lebte und keiner Fliege etwas zuleide tun konnte. Doch seit sein menschlicher Freund Christopher Robin (Nikolai Leon) ihm den Rücken gekehrt und sich voll und ganz ins Erwachsenendasein verabschiedet hat, sind Winnie Puuh und sein Kumpel Ferkel (Chris Cordell) auf der verzweifelten Suche nach Futter zu ihren animalischen Wurzeln zurückgekehrt. Der Hundert-Morgen-Wald ist zu einem grausamen Ort geworden, den das Duo bald ebenfalls hinter sich lässt. Auf der Suche nach Beute verschlägt es die beiden in die Menschenwelt, wo sie mit einer brutalen Mordserie für Angst und Schrecken sorgen...
Quelle: Filmstarts.de |
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