King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Mandy (Mandy) | | | Land: | United Kingdom, Belgium, USA 2018 | | | | Regie: | Panos Cosmatos | | Darsteller: | Nicolas Cage, Andrea Riseborough, Linus Roache, Ned Dennehy, Olwen Fouéré, Richard Brake, Bill Duke, Line Pillet, Clément Baronnet, Alexis Julemont, Stephan Fraser, Ivailo Dimitrov, Hayley Saywell, Kalin Kerin, Tamás Hagyuó, Madd'yz Dog Lollyta, Corfu, Paul Painter, Zeva DuVall, Isaiah C. Morgan | | | | FSK: | 18 | | Laenge: | 121 | | | Genre: | Action, Fantasy, Horror | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
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WAS um Alles habe ich da gesehen
"Hellraiser" auf LSD war mein erster Gedanke. David Lynch trifft Hellraiser trifft Rob Zombie hat jemand auf ImdB geschrieben. "Mandy" ist ein voellig verstörter und verstoerender Film, der auch zu 100% so in den 80ern haette erscheinen koennen und auch von A bis Z den eindruck macht, aus den 80ern zu sein. Man merkt wirklich kein Unterschied. Abstossend, langweilig, abtörnend und faszinierend anziehend zugleich...
Am meisten stoerte mich, dass er jede Szene ins unendliche zieht. Hamletartige Monologie zelebrieren die Selbstverliebtheit dieses Werkes, die mich einerseits kurz davor brachten den Abschaltknopf zu druecken aber auf der anderen Seite faszinierend auf die Leinwand starren liesen. Sinngehalt darf man nicht suchen. Den findet man bei "Mandy" maximal auf Drogen. Aber irgendwie macht genau das den Film eben auch aus: Er ist so dermassen komplett anders.
Das ist definitiv kein Film fuer jedermann. Da muss man schon etwas abgefahrener sein. "Mandy" ist ein klassischer Festival-Film, wo er auf Publikum trifft, die solche Filme zu schaetzen wissen. Normales Kinopublikum wird sich hier angewidert abwenden. Um so ueberraschender oder eben wegen des Festivalflairs erstaunlich, welch gute Bewertungen dieser Film auf ImdB erhalten hat.
Der groesste 'Störfaktor' bei diesem Film duerfte wohl sein Hauptdarsteller Nicolas Cage selbst sein. Man geht mit einer andren Erwartung rein und bekommt einen hervorragend inszenierten (auf seinem Niveaz!) Film praesentiert, der eben doch durch und durch durchgeknallt Indie ist. Cage macht seine Sache gut, verdammt gut sogar, aber irgendwie erwartet man sowas eben nicht.
Ehrlich gesagt weiss ich immer noch nicht, was ich da so wirklich gesehen habe Ich bin immer noch angewidert und fasziniert zugleich. Aber der Film wirkt nach. Nicht ob seines Inhaltes, sondern ob seiner Art. Und das... empfinde ich als positiv! Vondaher:
8/10 Drogentrips ohne Drogen
Auch wenn nun sicherlich mehr den Kopf schuetteln den nicken werden
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Der Pazifische Nordwesten im Jahr 1983: Red Miller (Nicolas Cage) und seine Frau Mandy (Andrea Riseborough) leben abgeschieden in harmonischer, trauter Zweisamkeit im Wald. Ihr Leben wird aber von einem auf den anderen Tag zerstört, kurz nachdem der Kult-Anführer Jeremiah Sand (Linus Roache) auf Mandy aufmerksam geworden ist. Er beauftragt seine Anhänger Marlene (Olwen Fouéré) und Swan (Ned Dennehy), die ihm vollkommen ergeben sind, die Mandy in seine Sekte zu zwingen. Als sie sich jedoch widersetzt und Jeremiah damit vollkommen lächerlich macht, wird Mandy vor den Augen ihres liebenden Mannes, der sich gefesselt seinem Schicksal fügen muss, ermordet. Tief erschüttert hat Red daraufhin nichts anderes mehr im Sinn, als den Tod seiner Frau zu rächen. Er schmiedet eine Axt, schnappt sich eine Armbrust – und los geht’s…
Quelle: Filmstarts.de |
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