King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | 13 Sins (13 Sins) | | | Land: | USA 2014 | | | | Regie: | Daniel Stamm | | Darsteller: | Mark Webber (Elliot Brindle), Devon Graye (Michael Brindle), Tom Bower (Father), Rutina Wesley (Shelby), Ron Perlman (Det. Chilcoat), Pruitt Taylor Vince (Vogler), Clyde Jones (Gerry), Deneen Tyler (Joyce), Tom S. Lawson Jr. (Prof. Edgar Solomon), Sharon Smith (Hostess), Greg Pearson (Security Guard), Ritchie Montgomery (Apartment Manager), Brylee Kate Woodard (Little Girl), Sabrina Gennarino (Mother), Hugh Ettinger (Priest), John McConnell (Detective), Robert Larriviere (Sketch Artist), Jenn Foreman (Waitress), Robert 'Ross' Anderson (Boy at Next Table), Judd Lormand (Diner Cop), Stephanie Honoré (Junkie Girl (as Stephanie Honore)) | | | | Laenge: | 88 min | | | Genre: | Horror / Thriller | | | | Weitere Infos auf: | |
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Remake des thailaendischen "13 beloved" aus dem Jahre 2006 mit einem deutschem Regisseur? Das kann ja nicht gut gehen? Doch, kann es!
"13 Sins" stellt in meinen Augen sogar mal ein dahingehend gerechtfertigtes Remake dar, da es auch den Inhalt einfach auf westliche Gewohnheiten konvertiert und damit seine Wirkung zu unterstreichen versteht. In meinen Augen vor allem an einer, erklaerungsgebenden, markanten Stelle. (ACHTUNG! Wer den folgenden Spoiler anklickt, versaut sich die Erklaerung (zumindest ein Teil davon) des Filmes! Ich habe gewarnt, also lasst es lieber, wenn ihr damit spielt, den Film anzusehen...)
Wenn man sich auf die grundlegende und unerklaerte (was auch nicht noetig ist) Grundlage des Filmes einlassen kann, bekommt man jedenfalls ein sehr unterhaltsames Stueck Film geboten, welches sich mit zunehmender Laufdauer in seiner Intension zu steigern versteht und in einem ziemlich furiosem Finale zu explodieren versteht.
Um ehrlich zu sein: An das gesehene Original erinnere ich mich nicht mal mehr. Das Remake werd ich definitiv wegen einiger weniger Aspekte nicht komplett vergessen. Kann die (derzeitigen) ImdB-Bewertung (6.2 bei 7436 Votes) nur unterstreichen und der Film versteht auf seiner gewollten Grundlage definitiv zu unterhalten. Da hab ich echt schon viel, viel Schlimmeres auf dem FFF gesehen.
Wer mit der Sinnlosigkeit der Grundlage des Filmes leben kann, bekommt einfach eine gute Filmunterhaltung geboten, die nicht mehr sein will, als sie ist. Mehr brauche ich nicht, wenn mich ein Film unterhalten soll!
6/10 Fliegen, mit Tendenz zur 7
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Elliot Brindle (Mark Webber) erhält die einmalige Chance, eine große Menge Geld zu gewinnen, wenn er 13 moralisch zunehmend fragwürdigere Aufgaben bewältigt. Das kommt ihm nur allzu gelegen, erhält er doch so die Möglichkeit, aus seinen Schulden herauszukommen. Über sein Telefon erhält er gesprochene und geschriebene Nachrichten, die ihm genau mitteilen, was er zu tun hat. Prüfung Nr. 1: Eine Fliege zerquetschen und sie anschließend verzehren. Während der unverhoffte Gewinnspielteilnehmer anfangs noch die Chance auf einfach errungenen Reichtum wittert, entpuppen sich die Prüfungen nach und nach als immer schwieriger und verwerflicher. Bald schon interessiert sich einer Ermittler der Polizei (Ron Perlman) für seine Aktivitäten und eine neue Variable kommt ins Spiel: Ist er nicht der einzige, der von der mysteriösen Stimme am Telefon diese Aufträge erhält? Welchen Ausweg gibt es aus diesem Katz-und-Maus-Spiel der Sünde? Quelle: Filmstarts.de |
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-------------------- Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein! |