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The Dixie Chicks: Shut up & sing
 
The Dixie Chicks: Shut up & sing
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Mario Gomez
Erstellt am Tue, 17 July 2007, 15:30


Yakuza Aufsichtsrat & unbezahlter 2. Presse-Fuzzi
& oller Blödmann des Himbeer-Tonis & doppelt zahlender Provider-Kunde, weil er unangemeldet umgezogen ist!


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The Dixie Chicks: Shut up & sing
(The Dixie Chicks: Shut up & sing)

USA 2006
Länge: 93min
Verleih: Central
Kinostart Deutschland: 9.8.2007
FSK: nicht bekannt

Genre: Dokumentation
Offizielle deutsche Website


Crew:
Regie: Barbara Kopple, Cecilia Peck

Kamera: Christine Burrill, Joan Churchill, Seth Gordon, Gary Griffin

Schnitt: Bob Eisenhardt, Aaron Kuhn, Emma Morris, Jean Tsien

Produzenten: David Cassidy, Claude Davies, Barbara Kopple, Cecilia PeckMusik: Menneth Burgomaster


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Inhalt:
Bis zu einem Konzert in London 2003 waren die Dixie Chicks die erfolgreichste Frauenband aller Zeiten. Dort aber distanzierten sich die Country-Idole von George W. Bush und seinem Überfall auf den Irak. Fortan boykottierten Sender ihre Songs, Fans zerstörten ihre CDs, auf Demos wurden Hassreden geschwungen: Die "unpatriotische" Band war zum Staatsfeind Nr. 1 geworden. Nathalie Maines, Emily Robison und Martie Maguire bemühten sich um Schadensbegrenzung - erfolglos. Mit einem Stilwechsel wendeten sie sich von der Countryszene ab.

Mit zwei Oscars ausgezeichnete Dokumentation des Gespanns Barbara Kopple und Cecilia Peck, die kämpferisch und vielschichtig von den in Ungnade gefallenen Dixie Chicks und einem von so manchem in den USA missachteten Grundrecht - der Meinungsfreiheit - berichtet.


Kritik:
Puuuh, ich soll ne Kritik zu einer Dokumentation abgeben... sweat.gif

Der Titel ist Programm: Halt die Klappe, sag bloß nix und sing!

Die "Chicks" waren so was wie Nationalhelden und der ganze Stolz Amerikas.

Top in den Charts, Unmengen in Windeseile ausverkaufte Konzerte in riesigen Hallen und Stadien.

Vorläufiger Höhepunkt: Sie durften die Nationalhymne beim Superbowl XXXVII in San Diego im Januar 2003 singen. (siehe Bild 2)


Dann das Desaster beim ersten Konzert außerhalb Nordamerikas in London im März 2003:
Die Aussage von Sängerin Natalie Maines: "...we're ashamed that the president of the United States is from Texas." Eigentlich war es ironisch gemeint... floet.gif

Obwohl es in Amerika eine Meinungsfreiheit gibt, so darf man seine Meinung anscheinend doch nicht kundtun. plem.gif

Urplötzlich waren die Mädels der Staatsfeind Nr.1.:
Countrysender boykottierten ihre Songs im Radio, ganze Ladenketten nahmen die CDs und DVDs aus den Regalen. Man sieht im Film Versammlungen, in denen ganze Packen von CDs und DVDs in Tonnen verbrannt werden und Unmengen von Bulldozern plattgewalzt werden! plem.gif
Ein Radio-DJ in Denver wurde fristlos entlassen, weil der trotz des Boykotts einen "Chicks"-Song im Radio spielte.

Die Band war um Schadensbegrenzung bemüht und versuchte, sich zu rehabilitieren, was jedoch nicht gelang.
Trauriger Höhepunkt war eine Morddrohung gegen Nat Maines zu einem Konzert in Dallas.


Mit einem leichten Stilwandel konnte sich die Band mit ihrem im letzten Jahr erschienen Album "Taking the long way" einiges an Hörerschaft zurückgewinnen. Die Verkäufe des Albums waren recht erfolgreich. Im Countryradio werden sie aber größtenteils immer noch links liegengelassen.

Umso beachtlicher ist die Tatsache, daß die Mädels Anfang des Jahres 5 Grammies (u.a. 3 der wichtigsten überhaupt) gewannen, nachdem sie in den diversen Country-Awards-Verleihungen im vergangenen Herbst nichtmal Nominierungen erhielten.


Ich hatte das große Glück beim ersten Konzert im März 2003 in München in einer winzigen Halle dabei zu sein, dies war kurz nach dem "London-Vorfall", natürlich erzählte Nat Maines einiges dazu, was ich aber leider nicht mehr genau wiedergeben kann.
Das Konzert selbst war das Beste, was ich je gesehen habe (und ich war auf mehr als 150 Konzerten). Ein halbes Jahr später gab es nochmal ein Konzert in München in der größten Halle, welches leider nicht mehr ganz das Feeling des ersten hatte.


Fazit:
Ich fand das Ganze als großer Fan der Dixie Chicks sehr interessant.
Jedem Fan der Mädels oder überhaupt der Countrymusik kann man die Doku nur wärmstens ans Herz legen.

Für alle anderen war sie vermutlich auch gar nicht gedacht und dürfte daher eher uninteressant sein, es sei denn, man möchte sich über die Amerikaner und ihr stupides "Einbahnstraßendenken" und das daraus resultierende Verhalten amüsieren.

Wobei das Ganze hier derart ausartet, daß man es eigentlich nur als "Volksaufhetzung zur seelischen Grausamkeit" bezeichen kann. meinung.gif

Von mir gibt es eine satte 9/10-Wertung. thumbsup.gif
(gesehen als US-Import-DVD)

Soll als Original mit dt. Untertiteln ins Kino kommen.


Weitere Bilder:



 
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Sidschei
Erstellt am Tue, 17 July 2007, 15:47


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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*auf die Liste der Will-Ich-sehen-Filme setz* yesnick.gif super.gif

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Mario Gomez
Erstellt am Sun, 05 August 2007, 17:02


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Die ARD berichtet heute abend um 23:25 in "ttt - titel thesen temperamente" über den Film.
Einen Bericht darüber gibt es auch hier auf der Website der ARD.


Abseits des Themas berichtet cmn.de, daß Natalie Maines eine Spielfilmrolle bekommen haben soll.
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Natalie Maines, von den Dixie Chicks, hat ihre erste Spielfilmrolle bekommen. Der Independent Film "Stealing Cars" hat Drehbeginn im September 2007.

Maines hat nun ihren Ehmann, den Schauspieler Adrian Pasdar ("Heroes", "Für alle Fälle Amy"), um Tipps gebeten. "Er ist eine große Hilfe und unterstützt mich sehr", sagte Maines. "Er hat mit Tipps gegeben wie man bei Castings weiterkommt, aber es macht mich immer noch nervös, weil ich noch keine Erfahrung als Schauspielerin habe und er ein Profi ist."

"Ich bin wirklich aufgeregt", führt Maines weiter aus, "Es ist etwas, das ich schon immer wollte und ich habe hier und da für eine Rolle vorgesprochen, aber die Dixie Chicks haben immer viel Zeit in Anspruch genommen und um in Filmen zu spielen, musst du ständig zur Verfügung stehen."

In "Stealing Cars" steht Natalie Maines nicht zum ersten Mal vor der Kamera. Am 9. August 2007 startet in Deutschland  die Dokumentation "Shut Up & Sing", die die Geschichte nach dem Auspruch " Just so you know, we're ashamed the President of the United States is from Texas" noch einmal aufzeigt.

Nachdem der Filmemacher Michael Skolnik "Shut Up & Sing" gesehen hatte, nahm er Kontakt mit Maines auf und bot ihr die Rolle in "Stealing Cars" an.

Wann und ob der Film auch in die Kinos kommt, steht noch nicht fest.

Quelle: countrymusicnews.de
 
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GreatWhite
Erstellt am Wed, 21 November 2007, 06:36


Yakuza Kochclub Vorsitzender


Gruppe: Admin
Beiträge: 8128
Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003



Ab 4 Januar 2008 im Verleih ( 4 Wochen später im Verkauf) :

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Kinobesucher in Deutschland: 34.500

Die DVD bietet :

Hauptfilm : The Dixie Chicks: Shut Up & Sing

USA 2006 - Laufzeit : 88 Minuten - FSK : 6
Bild : 1:1,33 (4:3)
Ton : Englisch D.D 2.0 (deutsche Untertitel)
Anbieter : Universum/UFA
Regie : Barbara Kopple, Cecilia Peck
Extras : stehen noch nicht fest
Verkaufspreis : ca 15 €

Greaty

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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D
 
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3 Antworten seit Tue, 17 July 2007, 15:30 Thema abonnieren | Thema versenden | Thema drucken

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