Yakuza Kochclub Vorsitzender
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Ein neuer Bond - eine neue Ära ? Das fragten sich viele als feststand, wer den in Pension gegangenen Roger Moore ersetzen sollte. Denn dieser sollte den messerscharfen Humor, die todbringende Gefährlichkeit und den umwerfenden Charme seiner Vorgänger vereinen. Im Nachhinein betrachtet war Timothy Dalton ein ganz eigener Charakter des Geheimagenten. In seinen Filmen wurde Bond zu einer "knallharten" aber doch menschlich bleibenden Figur. Seinen ersten Auftritt hatte er in :
Damit verlor die Bondreihe den von Roger Moore über Jahre zelebrierten britischen Humor und wich einem eher realistischen Touch, welcher der Serie allerdings auch neues Leben einhauchte. Auch in anderen Rollen wurde ein Generationswechsel vollzogen. Moneypenny war urplötzlich wieder um ca. 20 Jahre jünger geworden, General Gogol, der Chef des KGB ( Walter Gotell ) gab seinen Abschied und auch Bonds Freund "Felix Leitner" wurde durch einen jüngeren Schauspieler ersetzt. Aber der gravierendste Unterschied war im Ablauf des Films zu verzeichnen. Die "übertriebenen" Spielereien der Vorgänger wichen einem fast normalen " Actionfilm " ! Sicher hatte auch der "Hauch des Todes" seine Highlights, aber in einer Form, in der man einen Bondfilm eigentlich nicht erwartete.
Zur Story :
Tod den Spionen heißt das finstere Project, das in den Reihen des KGB ersonnen wurde um das Gleichgewicht der internalionalen Spionage zu erschüttern. Als erstes sollen die Doppel 0 Agenten des Secret Service ausgelöscht werden. Der angebliche KGB Überläufer Koskov (Jeroen Krabbe) informiert den britischen Geheimdienst und lockt James Bond damit nach Afghanistan, um die angeblich dort sitzenden Drahtzieher zu überführen. Bond fällt auf diesen Trick herein und läuft dem internationalen Waffenhändler Whitaker (Joe Don Baker) direkt in die Arme. Dieser setzt nun einen Auftragskiller namens Necros auf Bond an. Zum ersten Mal scheint die Lage für den "Superagenten" aussichtlos zu sein, aber da ist natürlich wie immer eine Frau - Kara Milovy - zur Stelle, um dem "begehrtesten Mann des Empire" zur Seite zu stehen......
Wie schon erwähnt....dieser Bond ist anders....aber trotzdem gut. Trotz fehlender "Oha" Effekte, gibt es aber immer noch den "Aston Martin " der wieder zeigt was in ihm steckt, sowie einen packenden Kampf in / auf einer russischen Militärfrachtmaschine. Der Trend des härteren Bonds sollte sich im nächsten Film gar noch etwas steigern...... 7 von 10 Punkten...
Die DVD bietet :
Hauptfilm : Der Hauch des Todes
GB : 1987 - Laufzeit : 130 Minuten - FSK : 12 Bild : 2.36:1 ( 16 : 9 ) Ton : E/ - D.D. 5.1 - D/ESP - Dolby Surround Anbieter : MGM Extras : Inside - The living Daylights Doku : Ian Flemming - der Erfinder Bonds Audiokommentar von Regisseur John Glen Making of des Musikvideos : A-ha - The living Daylights Unveröffentlichte Szene : Der Ritt auf dem fliegenden Teppich Trailer & 8 seitiges Booklet momentaner Verkaufspreis : ca. 10 €
bis zu ....Lizenz zum Töten ....
GreatWhite
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