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GreatWhite |
Erstellt am Fri, 21 November 2008, 07:21 |
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Yakuza Kochclub Vorsitzender
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| Die Mumie - Das Grabmal des Drachenkaisers (The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor)
Kinobesucher in Deutschland : 1.672.000
US Box Office : 102.176.000 US Dollar
Die DVD bietet :
Hauptfilm : Die Mumie - Das Grabmal des Drachenkaisers
USA 2008 Laufzeit : 108 Minuten FSK : 16
Bild : 1:2,40 (16:9) Ton : D/E/Türkisch - D.D 5.1 Anbieter : Universal
Regie : Rob Cohen
Extras : Making of... / Featurettes / Audiokommentar
Verkaufspreis ab 11. Dezember : ca. 10 Euro Single DVD ca. 25 Euro Doppel DVD im Steelbook ca. 30 Euro Blu-Ray |
| Ab Anfang Dezember im Verleih und dann am 11.12.2008 auch im Verkauf steht der "dritte" Teil der "Mumien-Saga" für's Heimkino an. "The Scorpion King" rechnen wir jetzt mal nicht dazu.
Zu Anfang : Man merkt dem dritten Teil ganz eindeutig den Wechsel des Regisseurs an. Steven Sommers ging - Rob Cohen kam. Und das ist ganz deutlich zu erkennen. Ich will damit nicht andeuten, dass "Die Mumie 3" wesentlich schlechter als die beiden ersten Filme ist, nur eben ganz anders. Das beginnt schon mit dem Schauplatz des Geschehens. Weg von den Pyramiden und hin ins alte China.
Und dort beginnt die Geschichte auch ! Wir befinden uns 2000 Jahre in der Vergangenheit : Der unbarmherzige und grausame Drachenkaiser Han (Jet Li) und seine 10.000 ihm treu ergebenen Krieger führen ein Regime des Schreckens. Auf den Baustellen des Landes, wo Zig Tausende von Sklaven Frondienste leisten müssen, herrscht Tod und Terror. Die entkräfteten Menschen leiden Hunger und Folter und werden nach ihrem Ableben in Massengräbern verscharrt.
Doch es entwickelt sich Widerstand und es gelingt einer Zauberin, die mit ihrer jungen Tochter schon seit Jahren gegen Han und seine Horden ankämpft, den Tyrann und seine Folgschaft mit einem Fluch zu belegen. Seither "wartet" Han in seinem "unterirdischen" Gefängnis auf den Tag seiner Befreiung.....
2000 Jahre später : Es ist das Jahr 1946 ! Seine Grabstätte wird von dem 20-jährigen Alex O'Connell (Luke Ford) entdeckt. Er ist der Sprössling des Abenteurer-Ehepaars Rick (Brendan Fraser) und Evelyn (Maria Bello), die Rachel Weisz ersetzte. Die beiden haben sich von todesmutigen Expeditionen zurückgezogen, leben in ihrem luxoriösen Landhaus und sind eigentlich tödlich gelangweilt. Das Angebot, ein historisches Artefakt zurück nach Shanghai zu bringen, ist ihnen daher hochwillkommen. Umgehend ist die gesamte O'Connell-Familie in ein neues aufreibendes Abenteuer verwickelt, bei dem sie sich im Laufe der weiteren Handlung mit einer mörderischen Mumienbestie und deren Riesenarmee von Terrakotta-Kriegern einen Kampf auf Leben und Tod liefern müssen. Doch bis es soweit kommt, ist erst einmal eine weite und schwierige Reise anzutreten. Im fernen China angekommen, wird natürlich sofort die Grabstätte des Kaisers aufgesucht. Alex ist nicht gerade "angetan" vom Besuch seiner Eltern und auch dem befreundeten Professor scheinen die neuen Gäste nicht willkommen zu sein. Das hat allerdings auch seinen Grund : Denn der hat sich zwischenzeitlich mit einem General der chinesischen Armee verbündet, welcher den Kaiser liebend gerne wieder "reanimieren" möchte um erneut eine Herrschaft des Schreckens über das Land zu verbreiten...
Diese Aufgabe nehmen ihm die O'Connell's ab, indem sie ziemlich unbeabsichtigt den Tyrann zu neuem Leben erwecken. Und damit beginnt ein Abenteuer, in welches nicht nur die 10.000 Terracotta Krieger verwickelt werden, sondern auch Drachen, Yeti's und eine Armee von Untoten, welche sich am Kaiser und seinen Horden rächen wollen.....
Natürlich ist "Die Mumie 3" bestes "Popcorn - Kino", wenn auch Rob Cohen meiner Meinung nach etwas "Zu viel des Guten" auffährt. Was er in "xXx-Triple X" oder auch in "The Fast and the Furious" präsentierte ist sein persönlicher Stil, ob man diesen nun mag oder nicht, ist Ansichtssache. Es ist alles sehr "hektisch" geworden, ist aber gegenüber den beiden Vorgängern weniger "Abenteuerfilm mit Horror-Touch", sondern eher Action, Action und nochmals Action mit teilweise nicht unbedingt genial zu nennenden Special Effekten. Für einen flotten Heimkinoabend durchaus zu empfehlen, mir gefielen allerdings die beiden ersten Filme besser. Daher auch "nur" 6 von 10 Points !
Kritik der Blickpunkt: Film
Zitat (Doppelklick zum übernehmen) | Das Skript wurde vom Autorenteam Alfred Gough und Miles Millar beigesteuert, und auch als Regisseur wurde Sommers abgelöst. Die Inszenierung nahm jetzt der erklärte Asienliebhaber Rob Cohen vor, wobei er sich vorrangig auf atemlose, häufig hektisch geschnittene Actionszenen konzentriert. Dabei fühlt man sich wie gehabt unweigerlich an "Indiana Jones" erinnert, sei es die Erkundung der mit trickreichen Todesfallen versehenen unterirdischen Grabstätte des Kaiser, die rasante Kutschen- und Oldtimerjagd durch die nächtlichen Straßen Shanghais oder die Reise im klapprigen Propellerflugzeug zum Himalaja. Bodenständige Ballereien gegen menschliche Feinde (Anthony Wong Chan Sang aus "Infernal Affairs" als machthungriger Militärgeneral) und computergeneriertes Geistergesocks sind ebenfalls Programm. Damit wird auch das mystische Element abgedeckt, das zudem eine schöne Zauberin (Michelle Yeoh) und ihre holde Tochter (Isabella Leong fungiert als Love Interest für Alex), einen Besuch im fabelschönen Shangri-La und die magischen Kräfte des Drachenkaisers umfasst. Mit aufwändigem Effektezauber werden neben den Horden von kriegslustigen Untoten auch allerhand magische Kreaturen heraufbeschworen, wie imposante Schnee-Yetis und ein Feuer speiender, dreiköpfiger Drache (Cohens "Dragonheart" lässt grüßen). Bei all dem visuellen Spektakel tritt das menschliche Element noch mehr als zuvor in den Hintergrund, so dass die verbalen Volleys oft flach ausfallen und die Chemie zwischen Fraser und Bello nie das angestrebte Tracy-Hepburn-Flair erreicht. Störend wirkt vor allem auch, dass ihr Filmsohn viel zu alt aussieht, um auch nur halbwegs glaubhaft zu sein. |
Pressespiegel :
Zitat (Doppelklick zum übernehmen) | Actionreiches, aufwendiges und furioses Indiana-Jones-Feeling mit internationaler Starbesetzung. Treffpunkt Kino
Alles ist beim Alten geblieben: Große Effekte und gewaltige Action geben den Ton an, nur der grundsätzlich liebenswerte Ton der Sommers-Filme musste dem technokratischen Touch von Cohen weichen. Blickpunkt:Film
Eine China-Geschichte, Das lädt ein zu Anleihen bei den wunderbaren Martial-Arts-Filmen, die aus dieser Ecke der Welt gekommen sind, seit die erste "Mumie" die Kinos unsicher machte, und bei den neuen, kämpferischen Frauenrollen aus dem Fernen Osten - nur wird halt wenig draus gemacht. Süddeutsche Zeitung, 7. August 2008
Herausgekommen aber ist der schlimmste Teil des Mumienprojekts, eine chaotische Mixtur aus Pyromanie, Aufmerksamkeitsdefizit und Budgetprotz. Stuttgarter Zeitung, 7. August 2008 |
Greaty |
Weitere Bilder:
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Sidschei |
Erstellt am Mon, 15 December 2008, 15:53 |
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King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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Ich war noch nie der grosse Mumien-Fan. Teil 1 fand ich zwar sehr unterhaltsam, aber mit Teil 2 konnte ich mich ueberhaupt nicht anfreunden, bin ich nicht nur im Kino sondern auch bei der spaeteren "Nachsichtung" auf DVD eingeschlafen.
Greaty hat recht: Der dritte Teil ist definitiv anders, als es die ersten beiden zu sein verstanden. Es hat sich vieles geaendert, meiner Meinung nach. Das Erzaehl-Tempo, aber auch der Witz. Der verstand bei mir in Teil 3 naemlich ueberhaupt nicht wirklich zu zuenden und vor allem dieser Vater-Sohn-Erzaehlstrang geht mir solangsam irgendwie auf die Nerven. Bei Indiana Jones III war es ein grandioser Gag, bei Indiana Jones IV nervte es nur mehr. Und auch beim dritten Teil der Mumie war es ein lauwarmer Aufguss der Vater-Sohn-Problematik, die einfach nichts Neues zu bieten verstand und schon zig mal da war.
Unterhaltsames Popcornkino mit einigen imposanten Szenen wurde geboten. Ja. aber ansonsten zaehlt "Die Mumie 3" fuer mich in die Kategorie Film: Gesehen und Vergessen... 5/10
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Mario Gomez |
Erstellt am Sun, 26 December 2010, 18:31 |
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Gestern erstmalig gesehen und für unterhaltsam befunden. Zwar nicht mehr so "bombastisch" aufgezogen wie die beiden Vorgänger, die waren auch vom "Humor-Faktor" etwas besser, aber Teil III gefiel mir trotzdem ganz gut.
Die Effekte waren in den Vorgängern deutlich besser, etwas "überzogen" fand ich die Sache mit den Yetis und dem 3-köpfigen Drachen und in was sich der Kaiser da sonst noch so verwandelte.
Endwertung: 7/10 mit leichter Tendenz nach oben |
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Riv_al_do |
Erstellt am Tue, 28 December 2010, 08:52 |
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(: Gremium-Member :)
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Mich hat bei dem Film am meisten gestört, das Rachel Weisz nicht mehr dabei war ... |
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Sidschei |
Erstellt am Sun, 27 September 2020, 06:26 |
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King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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Ach Du meine Guete Ich hatte den Film damals tatsaechlich gesehen
Gut, davon hab ich gestern nichts, aber wirklich nichts mehr von bemerkt, als ich dachte: Nun, komm, schau den dritten Teil endlich mal an Mir war alles unbekannt...
...und das zeigt wohl auf, wie schlecht ich auch diesen Teil der Mumie schon damals empfand.
Und auch ueber ein Jahrzehnt spaeter konnte mich hier nix packen: Der Humor ist nach wie vor ueberhaupt nichts meins und ich finde ihn einfach nur komplett unpassend.
Und dass die Story zur Ausschlachtung des asiatischen Marktes nun auch so stark asiatisch angehaucht ist, hat mir in diesem Falle auch nicht gepasst.
Die Yetis sind einfach nur peinlich und unterm Strich hat mir dieser Teil der Mumie erneut nicht gefallen
Haette ich doch nur mal geschaut, ob ich den damals schon gesehen hatte
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