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The Eye - 2008, US Remake
 
The Eye - 2008
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GreatWhite
Erstellt am Thu, 13 November 2008, 07:13


Yakuza Kochclub Vorsitzender


Gruppe: Admin
Beiträge: 8128
Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003



The Eye
(The Eye)

Kinobesucher in Deutschland : 134.000

US Box Office : 31.397.000 US Dollar

Die DVD bietet :

Hauptfilm : The Eye

USA 2008
Laufzeit : 93 Minuten
FSK : 16

Bild : 1:2,35 (16:9)
Ton : D/E - D.D 5.1
Anbieter : Universum Film

Regie : David Moreau & Xavier Palud

Extras : Entfallene Szenen / Featurettes / Trailer

Verkaufspreis DVD : ab ca. 15 €
Verkaufspreis Blu-Ray : ab ca 28 €

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Hatten wir letztens noch mit "Shutter - Sie sehen dich" schon ein US - Remake eines asiatischen Horrorfilms vorgestellt, so ist dieser Tage nun der nächste Versuch auf DVD gestartet, einen Genrebeitrag dieser Regionen in "westlichen" Verhältnissen zu präsentieren. Und man muss gestehen, dass es tatsächlich gelungen ist, das chinesisch-thailändische Original der Pang Brothers "mainstreamig" umzusetzen.


Zur Story :

Für all diejenigen, die das Original nicht kennen sollten (so wie mich zahn.gif )

Sidney Wells (Jessica Alba) ist seit ihrer Kindheit erblindet und erhält nun die Chance ihr Augenlicht zurück zu erhalten. Durch eine Hornhautverpflanzung wird der jungen Konzertviolinistin die Möglichkeit gegeben, wieder ein "normales" Leben mit all seinen Farben genießen zu können.

Doch es kommt ganz anders : Schon wenige Tage nach der Operation, als Sidney von den Verbänden um die Augen befreit wird, erkennt sie schemenhaft "Schatten" in ihrer Umgebung. Anfangs führt sie diese "Illusionen" noch auf die sich nur langsam entwickelnde Sehkraft zurück, doch als diese Visionen zunehmen, sucht sie den Psychologen Dr. Faulkner (Alessandro Nivola) auf. Er führt diese Wahrnehmungen auf Syndey's gestörte Psyche zurück, doch als die "Attacken" auf die junge Frau zunehmen, ist diese überzeugt mit den Augen ihrer Organspenderin zu sehen. Auf einer Reise nach Mexiko offenbart sich Sydney eine schreckliche Tragödie die in ein furioses Finale mündet....

Was denn noch alles - wird sich der ein oder andere jetzt fragen. "The Ring", The Grudge" usw - warum versucht man fast jede "populären" Asia-Horror-Reihe auf amerikanische Verhältnisse umzumünzen ? Nun ja, nicht jeder kann mit diesen Filmen etwas "anfangen". Ich bin da keine Ausnahme nene3.gif Auch ich sehe lieber diese meist im "Mainstream" angesiedelten Pop-Corn-Filme, da ich mit den asiatischen Originalen nicht viel "am Hut" habe. Habe aber daher auch meist keinen direkten Vergleich und kann nicht beurteilen, ob das "Remake" denn überhaupt gelungen ist. Im Fall von "The Eye" muss ich allerdings sagen, dass der Film gar nicht mal so übel ist. Im Gegensatz zu "Shutter" vermag er es tatsächlich dem Zuschauer hier und da einen gehörigen Schrecken einzujagen. Jessica Alba versucht ihr Bestes (wenn es auch nicht immer danach aussieht) und die Story ist ebenfalls "fesselnd". Für mich ein guter "Genrefilm", der von mir auch "gute" 7 Punkte erhält.


Pressespiegel:
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Eine sehenswerte Überraschung!
Treffpunkt Kino

Für ihre angestammten Fans ist Jessica Alba ein Lichtblick, auch wenn die von Tom Cruise und Paula Wagner produzierte Geistergeschichte mehr auf düstere Bedrohung denn blutrünstige Konfrontationen setzt.
Blickpunkt:Film

Das Regie-Duo David Moreau und Xavier Palud hat ein Remake des Hongkong-Horrorfilms "The Eye" von Oxide Pang Chun und Danny Pang angefertigt, das dem Gänsehaut-Original handwerklich nicht ebenbürtig ist.
Süddeutsche Zeitung, 29. Mai 2008

Vor allem ist das ein Film, der das nicht hat, was im Genre unabdingbar ist: Seele.
Stuttgarter Zeitung, 29. Mai 2008

Die Hochglanz-Verfilmung bietet nicht viel Neues, sondern greift auf bewährte Muster und Grusel-Stereotypen zurück.
Abendzeitung, 29. Mai 2008

Und nun noch die Kritik der "Blickpunkt: Film" :
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Stimmungsvolles US-Remake des asiatischen Gruselthrillers "Gin Gwai" (2002), in dem Sexidol Jessica Alba den sechsten Sinn entwickelt Tote zu sehen.

Als die seit dem fünften Lebensjahr blinde Konzertviolinistin Sydney Wells geht ihr vorerst der Sehsinn ab, was jedoch mit einer Hornhautverpflanzung behoben wird. Licht und verschwommene Umrisse (wie die ihrer von Parker Posey gespielten Schwester) sind zunächst ihre einzigen Wahrnehmungen. Dann beginnt Sydney seltsame und verstörende Gestalten auszumachen, woraufhin sie sich nicht sicher ist, ob sie ihren neuen Augen trauen darf. Dies ruft Psychiater Dr. Faulkner (Alessandro Nivola als angedeuteter, nie konkret realisierter Love Interest) auf den Plan, der die alptraumhaften Visionen auf ihre überforderte Psyche zurückführt. Die Visionen werden immer beklemmender und Sydney kommt zu dem Schluss in jeder Hinsicht mit den Augen ihrer Organspenderin zu sehen.

Das Original der thailändischen Gebrüder Pang inspirierte bereits zwei Sequels und ein indisches Remake ("Naina"). Dem internationalen Trend treu bleibend, inszenierten die neueste Version nun zwei Franzosen, David Moreau und Xavier Paldau. Sie empfehlen sich mit dem packenden Horrorthriller "Them" und ähnlich unerwartete und daher teils äußerst effektive Schockmomente finden sich in ihrer visuell und atmosphärisch stilvollen Version der (ursprünglich chinesischen) Ghost Story. Adaptiert wurde das Original von Sebastian Gutierrez, zu dessen Credits das erheiternde Schlockmovie "Snakes On A Plane" zählen. Diesmal geht er allerdings absolut humorfrei zur Skriptsache. Ein Grinsen wird sich so mancher im Publikum allerdings nicht verkneifen, wenn Alba als kultivierter Klassikstar eingeführt wird. Doch auch wenn die einstige Bikini-Biene ("Into The Blue") es nicht leicht hat, in anspruchsvolleren Rollen ernst genommen zu werden, sollte doch vermerkt werden, dass sie hier wenn nicht perfekt, so doch kompetent agiert. Für ihre angestammten Fans ist sie ein Lichtblick, auch wenn die von Tom Cruise und Paula Wagner produzierte Geistergeschichte mehr auf düstere Bedrohung denn blutrünstige Konfrontationen setzt.

Quelle: Blickpunkt:Film


Für Fans allemal einen Blick wert !





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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D
 
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Sidschei
Erstellt am Thu, 13 November 2008, 09:45


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64697
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003



Erneut ein Remake, bei dem sich bei mir leider Licht und Schatten auftun, da ich das asiatische Original kenne. Allerdings von der ganzen Serie auch nicht so wirklich begeistert bin.

Dennoch tun sich bei der Sicht des amerkanischen Remakes natuerlich vergleiche auf; und bei denen gibt es zu "The Eye" nur einen Schluss: Entweder ich muesste die/das Original(e) in der Wertung deutlich anheben - oder dieser Film geht im Wertungsvergleich voellig unter.

Auch wenn ich das oberflaechige und flache Schauspiel von Jessica Alba ueberhaupt nicht leiden mag und sie fuer mich darstellerisch ein wahres Grauen darstellt - letzten Endes das wirkliche Grauen des Filmes tongue.gif - gebe ich Greaty durchaus recht, dass der Film seine Momente hat. Und, zugegeben, teilweise einige Sachen sogar besser in Szene zu setzen versteht, als das Original. Besser dahingehend, dass einfach mehr Schwung und nicht so ein stockender Ablauf im Erzaehlfluss vorhanden ist.

Kenner des Originals allerdings wird unweigerlich auffallen, dass das Verstaendnis ueber den 'Sinn' des Filmes hier voellig floeten gegangen ist. Ich gehe sogar soweit zu sagen: Ueberhaupt nicht vorhanden ist! Zumindest mir war es nicht wirklich moeglich die Zusammenhaenge so zu verstehen, wie dies im asiatischen Original der Fall ist, wo die ganzen Ereignisse in sich Hand und Fuss haben. Und vor allem das Ende - der Bus - erscheint mir im Remake voellig an den Haaren herbeigezogen und keinen wirklichen Bezug zur bisher dargebotenen Story gehabt zu haben. Wer hier das Original nicht kennt, wird die wirklichen Zusammenhaenge in meinen Augen auch niemals verstehen.

Und genau deswegen kann ich das Remake nur abstrafen in seiner Wertung, da es fuer mich damit voellig sinnfrei war und die eigentliche Aussage - der eigentliche Inhalt - des Filmes voellig unter den Tisch gefallen ist und sich nur in einer entladenden Effekthascherei am Ende zu profilieren versteht. 3/10.

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