Yakuza Kochclub Vorsitzender
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Ist Ben Affleck als "Darsteller" nicht jedermanns/frau "Sache", so muss man ihm bei seinem Regie-Debüt meiner Meinung nach absoluten  zollen, denn was er da auf die Beine gestellt hat, ist einer der ganz großen Filme des letzten Jahres.
Seit einiger Zeit auf DVD und Blu-ray erhältlich :
Gestern Abend habe ich nun endlich mal diesen Film aus der DVD Hülle ausgepackt und angeschaut. Anfangs etwas skeptisch, sind diese knapp 2 Stunden wie im Fluge vergangen. Sehr gute darstellerische Leistungen, eine Handlung, die mit jeder "Wendung" mehr und mehr fasziniert und ein "Ende" welches ich so in keinster Weise erwartet hätte.
Zum Inhalt:
Die vierjährige Amanda verschwindet spurlos. Die Polizei unter der Leitung von Jack Doyle (Morgan Freeman) versucht alles um das Mädchen ausfindig zu machen. Nach drei Tagen ohne Nachricht heuern ihr Onkel und ihre Tante die als Partner zusammen lebenden Privatdetektive Patrick und Angela (Casey Affleck, Angela Gennaro) an. Die beiden entdecken, dass Amandas unverantwortliche und drogenabhängige Mutter alles andere als eine weiße Weste hat. Das bringt die Detektive und zwei hartgesottene Bostoner Cops (Ed Harris, John Ashton) auf die Spur einer in der ganzen Stadt berüchtigten Drogengang. Nach und nach erfährt Patrick immer mehr mysteriöse Einzelheiten und im Gespräch mit dem "Boss" der Gang "Cheese" gelingt ihm ein großer Schritt nach vorne. Ein Austausch des Kindes gegen das von ihrer Mutter veruntreute Drogengeld wird organisiert - und schlägt katastrophal fehl.....
Mit der Verfilmung des Krimis von "Mystic River"-Autor Dennis Lehane kehrt Ben Affleck in seinem Regiedebüt auf die Straßen der Arbeiterviertel von Boston zurück, die er bereits in seinem Oscar-prämierten Drehbuch zu "Good Will Hunting" beschrieben hatte - und feiert damit ein furioses Comeback. Im Mittelpunkt des stark und namhaft besetzten Dramas mit zahlreichen Wendungen und ungeahnten Entwicklungen steht allerdings Afflecks Bruder Casey als jungenhafter Privatdetektiv.
Es ist das "Problem" solcher Filme wie "There will be Blood oder auch "Gone Baby Gone, dass sie in Deutschland ganz einfach mit viel zu wenigen Kopien in den Kinos gestartet werden. Anders ist es nicht zu erklären, dass solch ein Film bei knapp über 60.000 Zuschauern "abschmiert". Wer Lust auf einen hochkarätigen Thriller verspürt, sollte unbedingt in seiner Videothek nach diesem Film Ausschau halten.
Pressestimmen:
| Zitat (Doppelklick zum übernehmen) | Ein hochklassigem Regiedebüt. Stark.
Blickpunkt:Film
Regie führen - für Ben Affleck offensichtlich ein Kinderspiel.
Treffpunkt Kino
Der Film wird abstrakter und irrealer, aber nicht albern: Er untersucht Selbstjustiz am Beispiel von Situationen, in denen das Recht nicht hilft und die Berufung auf den übergesetzlichen Notstand schnell autokratischer Wahnsinn wird.
Stuttgarter Zeitung, 29. November 2007
Wie sich die Geschichte dreht und wendet bis zu ihrer Auflösung, ist ziemlich trickreich inszeniert, und auch sehr gut geschrieben.
Süddeutsche Zeitung, 29. November 2007
Ben Affleck gelingt schon in den ersten Minuten das, woran Eastwood gescheitert ist. (...) Anders als Eastwood, der die Bostoner Unterschicht mit den Augen eines Fremden gefilmt hat, nähert Affleck sich ihr ohne jede Berührungsangst.
Die Welt, 29. November 2007 |
Kinobesucher in Deutschland: 62.500
US Box Office : 20.500.000 US Dollar
Die DVD bietet :
Hauptfilm : Gone Baby Gone - Kein Kinderspiel
USA 2007 - Laufzeit: 110 Minuten - FSK : 16
Bild : 1:1,85 (16:9)
Ton : D/E/I/TÜ - D.D 5.1
Anbieter : Walt Disney Studios
Regie : Ben Affleck
Extras : Audiokommentar
Entfallene Szenen
Behind the Scenes
Featurette
Verkaufspreis : DVD - ca 16 - 18 €
Verkaufspreis : Bluray - ca 30 €
Greaty, der den Film mit 10 vollen Points bewertet. |
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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D |
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