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100 Feet (FFF 08), ...wenn selbst der Tod nicht scheidet...
 
100 Feet (FFF 08)
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GreatWhite
Erstellt am Mon, 29 December 2008, 07:31


Yakuza Kochclub Vorsitzender


Gruppe: Admin
Beiträge: 8128
Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003



100 Feet
(100 Feet)


Kinobesucher in Deutschland : DVD Premiere

US Box Office : Entfällt

Die DVD bietet :

Hauptfilm : 100 Feet - wenn selbst der Tod nicht scheidet...

USA 2008
Laufzeit : 93 Minuten
FSK : 16

Bild : 1:2,35 (16:9)
Ton : D/E - D.D 5.1
Anbieter : Universum Film

Regie : Eric Red

Extras : Making of... / Trailer

Verkaufspreis ab 18. März 2009 - ca. 18 Euro
Im Verleih ab 18. Februar 2009 erhältlich

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Im Februar 2009 erscheint ein Film auf DVD, der es ebenfalls nicht in die Kinos dieser Welt geschafft hat, obwohl er das "Zeug" dazu bestimmt gehabt hätte. Regisseur ist Eric Red, der 2007 das Remake von "The Hitcher" inszenierte und auch bei "100 Feet" diesem Thriller-Horror-Genre" treu blieb.


Zum Inhalt :

Marnie Watson (Famke Janssen) hat vor Jahren ihren gewalttätigen Ehemann Mike in Notwehr erschossen. Da Mike Polizist war, hatte sie mit ihrer Aussage beim Richter und den Geschworenen keine Chance und wurde zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Niemand nahm ihr die Geschichte vom gewalttätigen Ehegatten, der im wahren Leben ein "guter" Cop war ab und so wurde sie als "Polizistenmörderin" abgestempelt. Nun hat ihr Anwalt nach Jahren ein neues Verfahren eingeleitet und beim abschließenden Urteil wird Marnie "zugestanden", das restliche Jahr der Strafe in ihrem Haus zu verbringen. In dem Haus, wo damals die schreckliche Bluttat geschah ! floet.gif

Ein Ex-Kollege ihres verstorbenen Mannes - Shanks (Bobby Cannavale), bringt die junge Frau in das Anwesen, wo sie eine "elektronische" Fußfessel erhält und sich nur ca. 30 Meter (100 Feet) von dem im Haus angebrachten Detektor fort bewegen darf. Überschreitet sie diese "Grenze" wird ein Signal an die örtliche Polizeistation gesandt und innerhalb weniger Minuten würde diese am Haus der Gefangenen eintreffen...

Aber Hauptsache : Frei ! ...das sind die Gedanken der jungen Frau, die nun hofft, doch noch ihre "Unschuld" beweisen zu können. In den ersten Tagen hat sie genug damit zu tun, die alte Villa wieder auf "Vordermann" zu bringen, denn die vergangenen Jahre haben dem Haus schon ziemlich zugesetzt. Ihre Schwester kommt zu Besuch und lässt sie Papiere unterschreiben, die mit dem Erbe ihrer Mutter zu tun haben, ein junger Mann, der ihr die Lebensmitteleinkäufe abnimmt, wird im Laufe der Zeit zu einem Freund, mit dem man alle Dinge besprechen kann - kurzum - das Leben scheint sich wieder zu normalisieren !

Bis Marnie eines Nachts verdächtige Geräusche vernimmt, die sie auf Ratten, oder ähnliches Viehzeug schiebt. Doch die Ursache ist eine ganz andere : Mike, ihr toter Ehemann "haust" noch immer als Geist in der alten Villa und beginnt nun mit dem, was er auch zu Lebzeiten am besten konnte : Seine Frau zu schlagen und zu demütigen !

Shanks, der das Haus von Marnie fast "rund um die Uhr" beobachtet und die junge Frau auch ab und an besucht, wundert sich zwar über die Blessuren in ihrem Gesicht, aber da Marnie nicht mit der Wahrheit herausrückt (wer würde ihr auch die Story eines "Poltergeistes" abnehmen ?) verdächtigt er den jungen Joey, der fast täglich seine neue Freundin besucht.

Marnie versucht nun über Bücher heraus zu finden, wie man "tote Seelen" aus Spukhäusern "entfernt" und beginnt nach dem Lesen der Lektüre, systhematisch Mike's alte Sachen aus der Wohnung zu schaffen. Dabei überschreitet sie mehr als einmal die "100 Feet" Grenze, aber da die Polizei erst nach 3 Minuten auf das Signal reagiert, bleibt ihr genügend Zeit das meiste von Mike's Inventar zu entsorgen. Das dieser damit natürlich nicht einverstanden ist, versteht sich von selbst und so werden die Attacken des Geistes immer gröber und brutaler. Als der erste Tote zu beklagen ist und Shanks wieder einmal im Haus von Marnie anwesend ist, zeigt Mike seine wahre "Gestalt" und sein Ex-Kollege muss erkennen, dass Marnie tatsächlich die Wahrheit gesagt hatte. Doch für eine Flucht ist es jetzt scheinbar zu spät.....


Michael Paré, dessen Karriere 1983 mit "Strassen in Flammen" begonnen hat und der mittlerweile in "Perlen" wie "Seed", "Far cry" oder auch "Alone in the Dark II" zahn.gif spielte, übernahm die Figur des toten Mike Watson. Zu erkennen ist er eigentlich niemals ganz genau, also hätte auch Florian Silbereisen den toten Cop spielen können und niemand hätte es bemerkt. freak.gif

Ansonsten verbleibt ein Film, der irgendwo eine Mischung aus "Poltergeist","The Entity" und "Michael Myers" darstellt. Definitiv nicht logisch - dafür passen zu viele Sachen nicht zusammen, aber dennoch recht unterhaltsam ! Und das ist ja der Sinn eines "Unterhaltungsfilms" ! - Daher auch 6 von 10 Points !


Kritik der Videowoche :
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Hollands Actionlady Famke Janssen bekommt es mit Michael Paré als Prügelgatten aus dem Jenseits zu tun in diesem lieber auf schleichendes Grauen und die überraschenden Schreckmomente als auf Folterorgien oder Effektfeuerwerk setzenden Horrorfilm der alten Geisterhausschule in einer Inszenierung von "Near Dark"- und "Hitcher"-Autor Eric Red. Bedrohliche Stimmung, spannender Handlungsaufbau und helle, klare Bildgestaltung nehmen den geneigten Gruselfreund von Anfang an gefangen und bürgen für Genre-Unterhaltung auf ansprechendem Niveau.

Quelle: VideoWoche


Greaty


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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D
 
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Sidschei
Erstellt am Mon, 29 December 2008, 10:31


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64703
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003



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Original Cover
Greaty hat schon das meiste ueber den Film gesagt, dessen erster Eindruck nach dem Sehen auf dem FFF 08 von mir noch zusaetzlich den Gedanken "Disturbia" trifft Geistergeschichte für Erwachsenere weckte.

"100 Feet" war einer der positiven Ueberraschungen des FFF 08 fuer mich, da ich ehrlich gesagt nicht viel erwartet hatte. Er war irgendwie sogar spannend und sehr solide in Szene gesetzt. Allerdings moechte ich noch zu Greatys Worten hinzufuegen, dass dieser Film etwas an den billigen und vor allem gegen Ende viel zu uebertriebenen Computereffekten kraenkelt. Das war dann des gesamten Filmes nicht wirklich wuerdig und em Ende haette hier das Motto lauten sollen: Weniger waere mehr gewesen.

Drueckt man hier jedoch ein Auge zu, wird man durchaus gut unterhalten. Besser unterhalten, als von so manch anderem Film und meiner Meinung nach haette der Film durchaus auch eine Chance im Kino verdient gehabt. Auch von mir gibts gute 6/10 fuer "100 Feet".

Offizielle Beschreibung des FFF 08:
Spoiler:
Vergiss „bis dass der Tod euch scheidet“! Diese bittere Erkenntnis hat Marnie Watson – und dazu eine Reihe weiterer guter Gründe, vom Glauben abzufallen. Vor Jahren hatte sie ihren Mann, einen gewalttätigen Cop, aus Notwehr getötet, kam trotzdem ins Gefängnis und wird jetzt mit einer rigiden Auflage entlassen: Dauer-Hausarrest per elektronischem Knöchelband mit gerade mal 30 Metern Bewegungsradius. Weil Nachbarn und Freunde sich während der Haft von ihr abgewandt haben, sitzt sie nun allein in der hübschen New Yorker Villa. Beziehungsweise ... leider doch nicht ganz allein. Der Geist ihres miesen Ex hat sich irgendwo im Gemäuer festgefressen und prügelt sie nunmehr aus dem Jenseits. Rasend vor Hass, unvermutet und aus jeder erdenklichen Richtung kommen die Attacken des Untoten. Doch auch wenn Marnie (Famke Janssen spielt die Rolle mit unglaublicher Verve) vordergründig in der Falle feststeckt, aufgeben ist keine Option! So entfesselt sich eine der unerbittlichsten übernatürlichen Rosenschlachten der Filmgeschichte. Tatsächlich gelang Eric Red, der uns als Autor bereits Kultklassiker wie THE HITCHER, BLUE STEEL und NEAR DARK bescherte, mit 100 FEET einer der besten Geisterfilme seit langem. Weil er komplett auf Tempo und Psychothrill setzt. Dass der Gegner nicht „real“ ist, fällt angesichts der vielen Action in mancher Szene gar nicht auf – und macht den nächsten Gang in den dunklen Keller umso schauriger. 


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