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The Devil dared me to (FFF 07-37)
 
The Devil dared me to (FFF 07-37)
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Sidschei
Erstellt am Thu, 16 August 2007, 14:37


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64720
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003




The Devil dared me to


Neuseeland 2007

Regie: Chris Stapp

Darsteller: Phoebe Falconer, Ria Vandervis, Chris Stapp, Bonnie Soper, Dominic Bowden, Matt Heath, Tom Kane, Josh Thomson, Andrew Beattie, Phillip Brough, Nicholas Houltham, Piers Graham, Floyd Alexander-Hunt, Zach Baker, Ross Harper

Länge: 75 Min

Gesehen als: englische OV

Genre: Slapstick, Action, Komödie

Trailer
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Jackass meets Evel Knievel

Mit "The Devil dared me to" kommen wir zu dem einzigen Film, der mich an diesem Mittwoch wirklich interessierte und an den ich wirklich gesteigerte Erwartungshaltung hatte - nicht zuletzt nach der grandiosen Vorstellung von "Botched". Naja, einziger mich interessierenter Film stimmt nicht ganz; denn den "All the Boys love Mandy Lane", der leider Parallel lief, haette ich auch gerne gesehen. Entschied mich aber ob des anstehenden Kinostarts fuer Mandy Lane fuer "The Devil dared me to", da hierzu noch keinerlei Veroeffentlichung bekannt ist/war und es ein grosser Spaß werden koennte.

Und mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit ist "The Devil dared me to" ueberwiegend an meinen Erwartungen gescheitert, die nicht zuletzt "Botched" noch aufzubauen verstanden. Inhaltsangabe ist fuer diesen Streifen nicht wirklich von Not laugh.gif - doch Sehen wir hier offensichtlich das neuseelaendische Ebenbild zum (verrueckten) Motorrad-Stunt-Fahrer Evel Knievel, der auch fuer viele der best-zuendenten Gags verantwortlich war! Was natuerlich auch nur dann funktioniert, sofern man die Geschichte von Evel ein wenig kennt, was man vor der Sichtung von "The Devil dared me to" ja bestens und empfohlenerweise mit dem gleichnamigen Film "Evel Knievel - Ein Leben am Limit" von John Badham vielleicht nachholen sollte, um hier noch mehr Spaß vermittelt zu bekommen.

Ansonsten haben wir eben 2 Stuntdriver - einen Guten und einen Bösen - die sich gegenseitig das Leben schwer machen. Der Böse dem Guten, auch zu lasten der koerperlichen Gesundheit tongue.gif , natuerlich wesentlich mehr als andersherum, wobei der Gute - eher unabsichtlich - auch dem Bösen heftig zu schaden versteht. zahn.gif

Insgesamt kann man sagen, dass "The Devil dared me to" durchaus einige gelungene und auch recht derbe Gags zu liefern verstand, bei denen das Kino mit nicht minderer Begeisterung als in "Botched" zu Lachanfaellen animiert wurde. Allerdings - und das emfpand ich bei "The Devil dared me to" als groesstes Problem - entstehen diese Gags nicht aus sich einer gut entwickelnden Story, sondern werden nach dem Motto 'einer geht noch döööööfer' wahl- und willenlos in den Film eingestreut. Es ist schon fast ein Sarkasmus in sich wenn ich nun behaupte, dass "Botched" eine glaubhafte Story als Grundlage bot loli.gif , trifft aber doch genau auf die gewissene übertriebene Art und Weise den Punkt, den ich an "The Devil dared me to" extrem zu bemaengeln habe.
"Botched" bot zwar daemliche Handlungsweisen, die aber jeweils fundiert - und damit gewissermassen glaubhaft - sich zu entwickeln verstanden. Die Story-Entwicklung in "The Devil dared me to" ist einfach nur so daemlich wie hirnrissig und spaetestens nach dem fuenften, voellig uebertriebenen 'wie mache ich meinem Gegner das Leben schwer' irgendwie nur noch - wenn manchmal auch lustig - doof.

Nun ist es nicht so, dass ich bei einem Film dieser Machart hohen intellektuellen Anspruch stelle kopfschuettel.gif Aber gerade ob des Themas Stuntman haette ich mir einfach ein bischen mehr Tiefgang und vor allem weniger absolut bloedsinnigen Humor der Marke "Jackass" gewuenscht. Die Praesentation von mehreren, zwischenzeitlich einfach wirklich abgelutschten und ueberkandierten fäkal-humoristischen Szenen trug dann ebenfalls nicht mehr dazu bei, dass ich "The Devil dared me to" insgesamt richtig gut und wirklich witzig fand.

Fazit:
"The Devil dared me to" ist eine gefaehrliche Mischung aus dummem und grandios feinfuehligem Humor zugleich. Letzterer sich eher im Hintergrund abspielend. Es waere nun falsch zu sagen, mir habe "The Devil dared me to" nicht gefallen - denn ich habe an vielen Stellen laut und herzhaft mitlachen muessen und koennte teilweise nicht mehr inne halten vor Lachen.
Insofern hat "The Devil dared me to" sein Ziel erreicht, mich gelungen zu unterhalten. Aber zu wirklich MEHR hat es leider nicht gereicht und wohl auch ob meiner ueberhoehten Erwartungen reicht das nur fuer eine Wertung im Mittelfeld.

Hierbei schwanke ich extrem zwischen einer 6 und 7: Die eine erscheint mir ZU nieder, die andere ZU hoch. Nur im Betracht auf den noch folgenden Film "Die Vorahnung (Premonition)" vergebe ich deswegen 6/10, da ein Gleichstand der Wertungen beider Filme von mir nicht vertretbar waere. zwinker.gif

Ein unterhaltender und kurzweiliger Spaß ist "The Devil dared me to" allemal - und Fans von "Jackass" & Co. werden sicherlich mehr Freude an dem Film empfinden, als ich es tat. Wie der Film allerdings die Gemueter spaltet, zeigt das momentane Wertungs-Bild bei ImdB auf:
...was mich in meinem Verdacht bestaetigt, dass man den Film ueberwiegend abgoettisch lieben - oder eben abgrundtief hassen wird zwinker.gif

+
* Derber Humor
-
* Derber Humor
* fehlender Zusammenhalt des Filmes


..:: Offizielle Webseite ::..

Offizielle Beschreibung des Programmheftes, der Übersicht wegen versteckt:
Spoiler:
Live fast, die faster! Nein, dies ist kein neuer Teil von JACKASS, sondern eine kleine, ölverschmierte Komödie aus Neuseeland. Randy Cambells sehnlichster Wunsch ist es, eines Tages ein berühmter Stuntshow-Driver zu werden. Schon sein Vater war ein todesmutiger Danger-Freak, der aussah wie Lemmy von Motörhead. Mit einem Lenkrad im Kopf starb er bei einem besonders waghalsigen Auftritt vor den Augen seines Sohnes und übergab ihm mit dem letzten Atemzug seinen zerbeulten Sturzhelm. Als auch Randys einst so schöne Mutter – inzwischen durch zahlreiche Showbiz-Pannen zur Fratze entstellt – für den geliebten Beruf in den Tod geht, ist der kleine Randy fortan als Waise auf sich allein gestellt. Er heuert bei seinem neuen Idol, dem blasierten Stunt-Manager Dick Johansonson, an. Vorerst allerdings nur als Putzkraft für Dixiklos. Einen langen, schmerzhaften Weg muss der zukünftige Hellrider Randy noch gehen, bevor er das spektakulärste aller Kunststücke dieses Extremsports ins Auge fasst: Mit einem selbst gezimmerten Raketenauto will er sich über die 23 km breite Meerenge Cook Strait katapultieren – nicht zuletzt, um das einbeinige Stuntluder „Tragedy“ zu beeindrucken. THE DEVIL DARED ME TO huldigt dem Geist von Evel Knievel, Amerikas durchgeknalltestem Stuntdriver der sechziger und siebziger Jahre. Hier scheppert auf der Tonspur Schweine-Metal und alle naselang passiert ein furchtbares Unglück. Was braucht man mehr zum Glücklichsein?
 


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Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein!
 
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GreatWhite
Erstellt am Thu, 27 March 2008, 09:41


Yakuza Kochclub Vorsitzender


Gruppe: Admin
Beiträge: 8128
Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003



Ab 29 Mai im Verleih - 3 Wochen später auch im Verkauf :

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Kinobesucher in Deutschland: DVD Premiere

Die DVD bietet :

Hauptfilm : The Devil dared me to

NZL 2007 - Laufzeit : 78 Minuten - FSK : 16
Bild : 1:1,85 (16:9)
Ton : D - D.D 5.1 - E/D - D.D 2.0
Anbieter : EuroVideo/MIG
Regie : Chris Stapp
Extras der Kaufversion stehen noch nicht fest
Verkaufspreis : ca. 16 - 18 €

Greaty

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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D
 
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