..:: Hier gehts zu MBLNews.de ::..    ..:: Bald is Weihnachten ;-) ::..
 Willkommen Gast ( Einloggen | Registrieren )

Hilfe | Suche | Kalender

 
Die Insel der Abenteuer
 
Die Insel der Abenteuer
1 ...Seicht, albern, unnötig... [ 0 ]  [0.00%]
2 [ 0 ]  [0.00%]
3 [ 2 ]  [100.00%]
4 [ 0 ]  [0.00%]
5 [ 0 ]  [0.00%]
6 [ 0 ]  [0.00%]
7 [ 0 ]  [0.00%]
8 [ 0 ]  [0.00%]
9 [ 0 ]  [0.00%]
10 ...Lustig, spannend, Perfekt... [ 0 ]  [0.00%]
Gäste können nicht abstimmen, 'Die Registrierung dauert nur eine Minute
« Älteres Thema | Neueres Thema » Thema abonnieren | Thema versenden | Thema drucken
GreatWhite
Erstellt am Sun, 26 October 2008, 08:34


Yakuza Kochclub Vorsitzender


Gruppe: Admin
Beiträge: 8128
Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003



Die Insel der Abenteuer
(Nirn's island)

Kinobesucher in Deutschland: 511.000

US Box Office : 47.913.000 US Dollar

Die DVD bietet :

Hauptfilm : Die Insel der Abenteuer

USA 2008
Laufzeit : 92 Minuten
FSK : 6
Bild : 1:2,40 (16:9)
Ton : D/E/ESP - D.D 5.1
Anbieter : Universal

Regie : Jennifer Flackett & Mark Levin

Extras : Audiokommentar
Entfallene Szenen
Featurettes
Trailer

momentaner Verkaufspreis : ca 18 - 20 €

Click for Full-Size-View

Click for Full-Size-View

Click for Full-Size-View

Click for Full-Size-View

Click for Full-Size-View

Click for Full-Size-View

Click for Full-Size-View

Click for Full-Size-View

Click for Full-Size-View

Click for Full-Size-View

Click for Full-Size-View

Click for Full-Size-View

Click for Full-Size-View

Click for Full-Size-View

Seit Mitte Oktober auf DVD erhältlich ist ein Film, der es trotz "Topbesetzung" (Jodie Foster, Gerald Butler) nicht schaffte die hoch gesteckten Erwartungen zu erfüllen :

Die Insel der Abenteuer

Kritik einer Fachzeitschrift :
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Die Verfilmung von Wendy Orrs Kinderbuch setzt auf Fantasie statt Effektspektakel, bleibt liebenswert altmodisch in der Entwicklung eines Abenteuers, das auf bedrohliche Bösewichte verzichtet, dafür aber eine Art Greatest Hits eines Kinderlebens bietet. Im Angebot findet sich vom Baumhaus, über Klettertouren bis hin zu Slapstickkomik und Freundschaften mit exotischen Tieren alles, was das Kinderherz im einstelligen Altersbereich begehrt. Dabei überzeugt neben Jodie Foster und Gerard Butler vor allem Abigail Breslin als Nim.

Quelle: Blickpunkt:Film


Das stimmt soweit im Kern, allerdings sind diese drei Personen ja auch fast die Einzigen, die im Film überhaupt eine "große" Rolle einnehmen. Ansonsten lässt "Die Insel der Abenteuer" allerdings das "Wesentliche" vermissen. Nämlich : Die Abenteuer ! Davon ist nicht viel zu spüren. Jodie Foster als hysterische Romanautorin ist zwar hier und da ganz "lustig" anzuschauen und Gerald Butler in seiner Doppelrolle als Familienvater und Abenteuerheld ebenfalls, aber dennoch verbleiben beide "ungewohnt" schwach im Gesamtbild. Es fehlt der "Kick" und so manche der im
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
einstelligen Altersbereich
liegenden Kids, wird im Kino wohl vor Langeweile in Gedanken lieber an "Spongebob Schwammkopf" im heimischen TV Kanal gedacht haben...

Nicht "wirklich" schlecht, aber Filme für die "ganze Familie" sollten schon etwas mehr "Drive" aufzeigen !

Interessant : Im Bonusmaterial befinden sich die "entfernten" Szenen, in denen ursprünglich geplant war, Nim mit ihren imaginären Freunden Alice (aus dem Wunderland), Huck Finn und dem Piraten John Silver auf der Insel leben zu lassen.

3 von 10 Points !

Zum Inhalt :
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Auf einer Pazifikinsel führt die junge Nim mit ihrem Vater ein einsames, aber idyllisches Leben. Als der Meeresbiologe auf einer Exkursion von einem Sturm überrascht wird und tagelang verschollen bleibt, weiß Nim sich nicht anders zu helfen als Alex Rover, Autor und Held ihrer Lieblingsromane, per Mail um Hilfe zu bitten. Wieder erwarten erhält sie Antwort. Sie ahnt nicht, dass sich hinter dem Abenteurer eine Neurotikerin verbirgt, die für ihre Rettungsreise zu Nim alle ihre Ängste überwinden muss.

Quelle : Videowoche


Der Film wurde mit dem Prädikat : Besonders Wertvoll ausgezeichnet :

Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
FBW-Gutachten    

Abigail Breslin und Jodie Foster laden zu einem unterhaltsamen Kinoabenteuer für die ganze Familie ein, bei dem sich auch die Erwachsenen keine Sekunde langweilen. Die beiden Heldinnen sind grundverschieden: die kleine Nim ist clever, mutig und einfallsreich - Attribute, die Alexandra nur beim Schreiben ihrer Abenteuerromane kennt und im Laufe der rasanten Geschichte mit großer Überwindung lernen muss. Gerard Butler, ein Leguan, eine Seelöwin, eine Riesenschildkröte und die Exotik der karibischen Insel, die von Touristen als modernen "Piraten" eingenommen werden soll, unterstützen die beiden vortrefflich auf dem Weg zueinander.

Gutachten:

Ein kleines Mädchen, das alleine auf einer Insel gefährliche Abenteuer besteht, und eine Erwachsene, die sich so hilflos gebärdet wie ein Kind. Solche Geschichten lieben Kinder, und man merkt es diesem Film in jeder Einstellung an, dass sich sowohl die Autorin der Vorlage wie auch die Filmemacher genau überlegt haben, wie sie ihr Zielpublikum am geschicktesten verführen können.

So werden etwa die Jugendlichen von heute mit Computer und Emails in ihren eigenen Kinderzimmern abgeholt, damit sie einen modernen Zugang zu der Peter Pan-Welt der Geschichte bekommen. Ebenso entpuppt sich das Piratenschiff als ein Ozeanriese mit Kreuzfahrttouristen, und der vermeintlich starke, männliche Held ist eine Stadtneurotikerin mit einer großstadttypischen Agoraphobie nebst Waschzwang.

Die kleine Nim lebt in einer paradiesischen Abenteuerwelt, und die kleinen Zuschauer müssen nie wirklich Angst haben, dass ihr oder ihrem Vater tatsächlich etwas Schlimmes passiert. Stattdessen werden Erwachsene von einem Kind in die Flucht geschlagen oder müssen etwas Ekliges essen, und sogar die Fürze eines digitalen Seehundes werden als taktische Waffe eingesetzt. All das wird die kleinen Zuschauer garantiert in Begeisterung versetzten. Jodie Foster hat wohl noch nie so übertrieben agiert, aber bei dieser Slapstick-Rolle ist genau dies auch angemessen, und am Schluss, wenn sie allen inneren und materiellen Ballast abgeworfen hat, wird sie dann ja doch zu der fürsorglichen Ersatzmutter, die Nim bei all ihrer Unerschrockenheit noch unbedingt zum Happy End braucht.

Behutsam und kindgerecht ist im Film sogar eine leicht medienkritische Ebene eingezogen, denn Nim muss auch lernen, dass nicht alles wahr ist, was in Büchern steht, und der von ihr angehimmelte Held Alex Rover tatsächlich nur der romantischen Phantasie der Autorin Alexandra entspringt? Die Insel der Abenteuer bedient zwar die Sehnsüchte der kleinen Zuschauer, aber man hat nie das Gefühl, der Film sei ein durchkalkuliertes Unterhaltungsprodukt. Dafür ist er zu humorvoll und warmherzig inszeniert.

Quelle: Filmbewertungsstelle Wiesbaden


und auch einige Pressestimmen:
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Eine wahre Fundgrube an Sehnsüchten tut sich hier für Kinderherzen auf.
Treffpunkt Kino

Kindgerecht, mit sparsam dosierten Effekten ist der Film entwickelt. Die Ökobotschaft tritt allerdings hinter einer Story zurück, die eine Art Greatest Hits kindlichen Lebens bietet.
Blickpunkt:Film

Jodie Fosters spleenige Odyssee quer durch die Südsee ist gelungen inszeniert, und das Happy End samt zurückgekehrtem Forscher-Papa bleibt gottlob offen.
Abendzeitung, 19. Juni 2008

Auf simple und dabei ungeheuer poetische Weise feiern Flackett und Levin hier die Macht der kindlichen Fantasie. In Momenten wie diesem verschwindet auch die Grenze zwischen der Leinwand und dem Kinosaal.
Die Welt, 19. Juni 2008

Man sieht Jodie Foster den Spaß an, den ihr diese Komödienrolle (die erste seit 14 Jahren!) bereitet, der Star des Films ist aber eindeutig Nim alias Abigail Breslin.
Süddeutsche Zeitung, 19. Juni 2008

Auf der anderen Seite ist "Die Insel der Abenteuer" ein sehr altmodischer Film, weil er seinem jungen Publikum eine Wanderzirkusrevue der Tiernummern, Clowns, Schurkentölpel und Kletterakrobatik bieten möchte. Diese ehrbare Kunst der Kinomanege aber muss man erst einmal beherrschen.
Stuttgarter Zeitung, 19. Juni 2008

Doch wie in den anderen Jugendfantasyfilmen der Produktionsfirma Walden Media, "Die Chroniken von Narnia" zum Beispiel oder "Die Brücke nach Terabithia", ist die Magie der Kinderphantasie auch hier ein bisschen zu perfekt ausgestattet, um authentisch zu wirken.
Süddeutsche Zeitung, 19. Juni 2008

Enid Blyton hat nichts zu tun mit diesem turbulenten Kinderfilm, auch wenn die kleine Heldin durchaus eine Leseratte ist.
Frankfurter Rundschau, 19. Juni 2008


--------------------
"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D
 
     Top
Sidschei
Erstellt am Thu, 13 November 2008, 10:09


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64710
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003



Oh - hier sind wir uns wieder mehr als einig yesnick.gif

"Die Insel der Abenteuer" ist in seiner Grundidee eigentlich ein wunderschoener Film, der es aber in meinen Augen nicht wirklich schafft, seine so unterschiedlichen Elemente zu verbinden und damit ein unterhaltsamer Film zu sein. Oder wie Greaty sagt: Er laesst die Abenteuer vermissen.

"Die Insel der Abenteuer" haette eigentlich viel zu bieten: Romanze, Komödie, kindliche Phantasie, Abenteuer. Doch die Vermischung dieser Elemente zu einem Ganzen hat bei diesem Film leider ueberhaupt nicht geklappt und so praesentiert sich "Die Insel der Abenteuer" als ein Genre-Mix, dessen Genre sich nicht vermixen und der allzuoft und allzusehr in platten und plumpen Humor abdriftet.

Und auch hier sehe ich einen grossen Fehler des Filmes, denn er haette das Potential fuer eine wunderschoene (Kinder-)(Fantasy-)Geschichte gehabt, die auch Erwachsene in ihren Bann haette ziehen koennen.

So wie er jedoch dargeboten wurde, hat er trotz Jodie Foster auf ganzer Linie versagt. Von mir leider auch nur 3/10 Punkte.

--------------------
Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein!
 
     Top
Thema wird von 0 Benutzer gelesen (0 Gäste und 0 Anonyme Benutzer)
0 Mitglieder:
1 Antworten seit Sun, 26 October 2008, 08:34 Thema abonnieren | Thema versenden | Thema drucken

<< Zurück zu Film-Kritiken - Ausführlich (Kino, DVD, TV)

 




[ Script Execution time: 0.0114 ]   [ 14 queries used ]   [ GZIP aktiviert ]