Yakuza Kochclub Vorsitzender
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 | Chrysalis - Tödliche Erinnerung
(Chrysalis)
Kinobesucher in Deutschland : DVD Premiere
US Box Office : Entfällt
Die DVD bietet :
Hauptfilm : Chrysalis - Tödliche Erinnerung
Frankreich 2007
Laufzeit : 90 Minuten
FSK : k.J
Bild : 1:2,35 (16:9)
Ton : D/F - D.D 5.1
Anbieter : Universum Film
Regie: Julien Leclercq
Extras : Making of... / Trailer
Verkaufspreis : ca. 18 Euro (ab 2. Februar 2009)
Im Verleih ab 14. Januar 2009 |
| Französische Action oder Science Fiction Filme machen eigentlich in der Regel immer recht "neugierig", da sie ganz anders als amerikanische Filme dieser beiden Genre "gestrickt" sind. Aber man muss sich auch darauf "einlassen" können, denn Filme wie z.B "Dante 01" oder auch "Eden Log" sind auch nicht "jedermanns/frau" Sache.
Etwas anders verhält es sich da bei "Chrysalis", der den "künstlerischen Touch" der beiden weiter oben erwähnten Filme nicht vollzieht, sondern eher die Actionfilm Freunde ansprechen soll, wenn auch eine kleine "Prise" Science Fiction vorhanden ist.
Zum Inhalt : Der Anfang des Films lies mich hohe Erwartungen hegen, denn was da gezeigt wird, entsprach so ganz meinen Vorstellungen eines rasanten Actionthrillers. Doch leider verflacht die Handlung im Laufe der weiteren Story, so dass dieser positive "Einstieg" leider relativ schnell "verpufft.
Es beginnt alles mit der Szene in einem Auto, in welchem eine Frau mittleren Alters mit ihrer Tochter über "Eheprobleme" und andere "alltägliche" Dinge plaudert. Plötzlich und völlig unerwartet rast ein Bus in die Beifahrerseite des Wagens und die junge Frau wird frontal "getroffen".
Schnitt
Paris im Jahr 2020 : Der Polizist David Hoffmann (Albert Dupontel) ist mit seiner Kollegin in der Kanalisation der Metropole hinter einem Mann her, der beiden Europol Polizisten mit einem Schnellfeuergewehr unter Beschuss nimmt. Als die beiden den Mann endlich gestellt haben, gelingt es diesem Hoffmann's Kollegin zu ergreifen und diese mit einem Messer zu bedrohen. Mit brutalster Gewalt sticht er auf die Polizistin ein und stößt sie in die Abwässer. Hoffmann springt seiner Kollegin hinterher, kann diese aber nur noch tot bergen....
Wenige Tage später erhält er einen neuen Partner und wiederum ist es eine weibliche Polizistin, was Hoffmann in keinster Weise zusagt. Doch seine Vorgesetzte lässt nicht mit sich "handeln" und so lernt Marie (Marie Guillard) einen Kollegen kennen, der in seinen Ermittlungsmethoden nicht gerade "zimperlich" daherkommt. David ist noch immer mit dem Mordfall seiner Ex-Partnerin beschäftigt und hegt nur das Ziel den Mörder Nicolov dingfest zu machen. Obwohl ihm der Fall nicht zugewiesen wurde, ermittelt er auf eigene Faust und gerät dadurch mehr als einmal in "Schwierigkeiten"...
Dieser Nicolov ist ein ehemaliger Cop und hat sich in den letzten Jahren der "dunklen Seite der Macht" zugewandt. Eine aus dem Ausland entwendete militärische Geheimwaffe ist sein neuester Coup. Mit ihr kann man die Erinnerungen eines Menschen auslöschen und sie gleichzeitig anderen Personen "implantieren". Und hier kommt die seriöse Frau aus der Anfangsszene ins Spiel. Sie ist die leitende Ärztin eines Institutes, welches Patienten mit Hirnschädigungen behandelt. Auch ihre Tochter Manon befindet sich in der Klinik und von dem schweren Unfall ist ihr äußerlich fast nichts mehr anzusehen. Aber irgend etwas scheint in dieser Klinik nicht mit rechten Dingen zu zugehen, denn des Öfteren muss sich Manon unter eine sehr mysteriös erscheinende Maschine begeben, die ihr angeblich hilft, das Erlebte zu vergessen....
Hoffmann ist es unterdessen gelungen den Mörder Nicolov zu verhaften, doch während des Verhörs kommt es zu einem dramatischen Zwischenfall, bei dem der "Verdächtige" erschossen wird. Der Fall scheint zu den "Akten" gelegt, als David eines Abends in seiner Wohnung unerwarteten Besuch erhält : Nicolov steht in seinem Badezimmer und zwischen den beiden Männern entbrennt ein heftiger Kampf, den David verliert. Am nächsten Morgen findet er sich in einem unbekannten Raum wieder, wo er mit einer seltsam aussehenden Maschine verbunden ist.....
Wie gesagt : Die Anfangsszenen lassen auf einen ausgesprochen spannenden Thriller hoffen, der leider danach etwas "wirr" und unkonzipiert wirkt und dadurch im "Mittelmaß" versinkt. Dennoch ist es ein Film, der nicht als "schlecht" bezeichnet werden darf, nur fehlt ihm irgendwo das gewisse "Etwas" !
6 von 10 Punkte !
Die Kritik der Blickpunkt: Film
| Zitat (Doppelklick zum übernehmen) | Mittlerweile schlagen die französischen Genrefilme, die es lässig mit Hollywood aufnehmen können, bereits im Wochenrythmus beim Nachbarn jenseits des Rheines ein, ohne dass sich dort auch nur rudimentär Vergleichbares täte. Aber vielleicht ist das auch gut so, betrachtet man deutsche Versuche, aufs US-Serienfernsehen zu reagieren. In "Chrysalis" gibt es einen Hauch von "Blade Runner" zur soliden Effekt- und Stuntschlacht im stahlblauen Besson-Design, und Hauptdarsteller Dupontel macht eine tadellose Figur als Jason Statham mit Hirn.
Quelle: VideoWoche |
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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D |
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