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The Happening - Director's Cut
 
The Happening - Director's Cut
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GreatWhite
Erstellt am Tue, 21 October 2008, 06:33


Yakuza Kochclub Vorsitzender


Gruppe: Admin
Beiträge: 8128
Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003



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Obwohl er seit "Lady in the Water" und "The Village - das Dorf" mehr gescholten als gelobt wurde, finde ich das M.Night Shyamalan mit "The Happening" wieder einen richtig gut gemachten Film abgeliefert hat. Sein "Problem" ist leider, dass die Zuschauer mit jedem seiner Filme einen neuen "The Sixth Sense erwarten.

Seit Anfang Oktober (im Verleih) und ab 31. des Monats im Verkauf ist nun The Happenung auf DVD und Bluray erhältlich.


Zum Inhalt :

Im Central Park in New York beginnen die Menschen - in und in unmittelbarer Nähe der riesigen Anlage - ohne erkennbaren Grund Selbstmord zu begehen. Nach und nach ist die gesamte Ostküste von den Vorfällen betroffen, während in anderen Teilen des Landes von all dem nichts zu verspüren ist. Die Schulen werden geschlossen, das öffentliche Leben mehr als eingeschränkt. In Philadelphia wird der Notstand ausgerufen und Elliot Moore Mark Wahlberg macht sich mit seiner Frau Alma und vielen anderen Menschen des heimatlichen Ortes auf die Flucht vor der unbekannten Gefahr. Die Regierung geht von einem Giftgasangriff aus und fordert die Bevölkerung auf, die Großstädte zu verlassen und aufs Land zu ziehen. Doch während der Flucht durch die verseuchten Gebiete wird den Menschen bewusst, dass die Gefahr keines Falls terroristischer Natur ist. Waren Anfangs nur große Ansammlungen Flüchtender betroffen, so wandelt sich die unheimliche Bedrohung immer mehr auch gegen kleinere Gruppen.... Das Ende der Menschheit scheint angebrochen zu sein......


Kritik :
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Zwei Jahre nach seinem Debakel "Das Mädchen aus dem Wasser" kehrt "The Sixth Sense"-Macher M. Night Shyamalan mit einem neuen mysteriösen Thriller zurück, der eine unerklärliche Katastrophe von globalem Ausmaß thematisiert. Trug bereits "Signs - Zeichen" unverkennbare Merkmale von Hitchcocks "Die Vögel", ist dieses Vorbild hier absolut unverkennbar - nur dass Shyamalan die brutalen Attacken auf die Menschen hier mit der Härte zeitgemäßen Horrors inszeniert und sich einmal mehr als ein Meister im Spiel auf der Klaviatur des Schreckens erweist.
Quelle : Videowoche


Nun ja... wie gesagt, meiner Meinung nach ist Shyamalan hier schon ein "origineller" apokalyptischer Thriller gelungen. Das Ende des Films mag zwar den ein oder anderen nicht zufriedenstellen, da die Auflösung der Ursache nicht unbedingt plausibel erklärt wird. Und dennoch ist die Handlung des Films teilweise "erschreckender" als manche Horrorgurke der letzten Monate. Einzig die Besetzung des Lehrers Moore durch Mark Wahlberg fand ich persönlich nicht passend. Ansonsten gute und packende Unterhaltung - von daher 8 von 10 Points !

Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Kritik : Blickpunkt:Film
Vor zwei Jahren ist er mit seinem Märchen "Das Mädchen aus dem Wasser" böse baden gegangen und ungefähr zur selben Zeit erschien auch noch das Buch "The Man Who Heard Voices", in dem dessen Schlammschlacht mit Disney in aller Ausführlichkeit dokumentiert wird. Dennoch ist M. Night Shyamalan, Regisseur von Hits wie "The Sixth Sense" und "Signs - Zeichen", seinem Stil und Genre, dem mysteriösen Thriller, treu geblieben. Weniger ist bei ihm eindeutig mehr, so auch bei seinem aktuellen, unter größter Geheimhaltung entstandenen Umwelt-Alptraum "The Happening", der an Alfred Hitchcocks "Die Vögel" und Don Siegels "Die Dämonischen" erinnert. Die Rolle des (Anti-)Helden hat der Filmemacher erneut - nach Bruce Willis und Mel Gibson - mit einen veritablen Action-Man besetzt, nur um diesen wieder gegen den Typ agieren zu lassen. Zaudernd, zögerlich und höchst überzeugend verkörpert Ex-"Shooter" Mark Wahlberg den Naturkundelehrer Elliot Moore, der plötzlich aus seiner Lethargie wachgerüttelt wird und um sein Leben laufen muss.

Ein simpler Windstoß durch New Yorks Central Park setzt alles in Gang. Blätter rauschen, Bäume bewegen sich leicht, Tiere reagieren nervös. Dann, nach einem Moment der Stille, des Innehaltens, beginnen die Menschen Suizid zu begehen - zu Hunderten, unbewegt, unbeteiligt. Schnitt. Eine andere US-Metropole: Philadelphia. Der Schulunterricht wird unterbrochen. Der Direktor informiert das Kollegium: Im Stadtpark ist es zum Massenselbstmord gekommen. Ursache unbekannt. Die Verantwortlichen empfehlen, die Stadt zu verlassen. Moore eilt nach Hause zur entfremdeten Frau (Zooey Deschanel). Man packt das Nötigste zusammen und hetzt zum Zug, der einen aufs Land, in vermeintliche Sicherheit bringen soll. "The Green Effect" hieß die Arbeit ursprünglich und dieser Titel verrät eher, um was es sich hier handelt: Um einen grünen Horrorfilm, einen Öko-Thriller mit einem unsichtbaren Feind als Gegner.


Pressespiegel:
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Shyamalans sechster Sinn für genuines Thrill-Happening sorgt dafür, dass dieses apokalyptische Albtraum-Szenario unter die Haut geht.
Treffpunkt Kino

Mit minimalsten Mitteln erzielt Shyamalan ein Maximum an (Gänsehaut-)Effekt in einem perfekten Albtraum.
Blickpunkt:Film

Shyamalans mutig entschleunigter Erzählrhythmus, seine Vorliebe für lange, umsichtig auf eine trügerische Transparenz komponierte Einstellungen haben dem japanischen Meister [Kiyoshi Kurosawa] viel zu verdanken. Es ist eine riskante Suspense-Dramaturgie, die Bedrohung nahezu abstrakt bleiben zu lassen.
Frankfurter Rundschau, 12. Juni 2008

Was Shyamalan aber letztlich fordert, von seinen Figuren wie von seinen Zuschauern, ist die Abkehr vom Rationalen. Er ist ein Fanatiker der Liebe, er sucht die Überwindung des Bösen in einer unbedingten Hingabe ans Gefühl. Das ist weitaus mehr, als das durchschnittliche Unterhaltungskino verlangt, bei allem Beziehungsoptimismus, den es ständig serviert, und es ist auch das, was von Shyamalans Filmen länger haften bleibt als seine traditionelle, diesmal gar nicht uninteressante Schlusspointe.
Süddeutsche Zeitung, 12. Juni 2008

Mit "The Happening" geht nicht die Welt unter, wohl aber die Karriere von M. Night Shyamalan.
Abendzeitung, 12. Juni 2008

Seine Zuschauer zu überraschen, wird auch für ihn immer schwieriger. Keine Auflösung ist natürlich auch eine Überraschung.
Die Welt, 12. Juni 2008

Hin und wieder erinnert sich der Film seines Thrillerwesens, lässt den Wind wieder rauschen, versucht sich in originellen Selbstmordideen, wie Tod durch einen Rasenmäher. Doch schon nimmt "The Happening" alle Puste zusammen, bläst zum großen therapeutischen Showdown.
Die Tageszeitung, 12. Juni 2008

Im Kampf gegen einen derart diffusen Gegner wird jedenfalls nach Bruce Willis und Mel Gibson nun auch der nächste bekannte Actionstar, Mark Wahlberg, zur Besonnenheit gezwungen - und zur Analyse, statt der reinen Rettung der Lage.
Süddeutsche Zeitung, 12. Juni 2008

Kinobesucher in Deutschland: 442.000
US Box Office : 64.385.000 Dollar

Die DVD bietet:
Hauptfilm : The Happening -Director's Cut

USA 2008 - Laufzeit : 87 Minuten - FSK : 16
Bild : 1:1,85 (16:9)
Ton : D/E/F/I/ESP - D.D 5.1
Anbieter : Fox Home Entertainment
Regie : M.Night Shyamalan
Extras : Entfallene Szenen / Featurettes / Behind the Scenes / Making of / Outtakes
Verkaufspreis DVD : ca. 20 � / Verkaufspreis Bluray : ca. 30 �

Greaty


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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D
 
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Sidschei
Erstellt am Thu, 13 November 2008, 10:19


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64697
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003



Dieser Film wurde ja in der Presse so gnadenlos verrissen. Und Regisseur M.Night Shyamalan ist nun nicht gerade ein Regisseur und Story-Schreiber, der mich in Begeisterungsstuerme ausbrechen laesst. Man kann sogar die Regel aufstellen: Je toller die Berufs-Kritiker seine Werke fanden, desto schlechter gefielen sie mir. Und auch der Umkehrschluss trifft zu.

Also hatte ich dementsprechend hohe Erwartungen an den Film laugh.gif und auch schon wegen Mark Wahlberg hab ich mich wirklich drauf gefreut.

Und... was soll ich sagen? Ich wurde - ebensowenig wie Greaty - absolut nicht enttaeuscht! Mir hat "The Happening" super gefallen und gerade weil er in seiner Art und Weise mal etwas anderes darzustellen verstand, wo die Bedrohung sich nicht in phalen blassen Gesichtern mir langen Haaren oder zaehnefletschenden Monstern zu praesentieren verstand, fand ich den Film absolut gelungen. Er hatte fuer mich etwas beaengstigend Reales, dessen Inhalt so ein wenig an die "Pulse" Filme oder - wenn man einen weiten Bogen spannt - auch dem "Puls"-Werk von Stephen King nahe kommt... und auch ein wenig an "Der Nebel" zu erinnern versteht.

Was ich allerdings ueberhaupt nicht verstehen kann - und da kommen meine Zweifel an den sogenannten Berufskritikern wieder hoch und meine Vermutungen, dass sie Filme oftmals im Schnellspulvorlauf oder nach Bildern beurteilen - ist der immer wieder aufkommende Vorwurf, der Film haette keine Aufloesung. blink.gif Hallo?. Wenn man in den entscheidenden 2 Minuten nicht gerade auf dem Klo sitzt oder sich eine neue Dose Bier aus dem Kuehlschrank holt, dann bietet der Film eine 100%ige Aufloesung, die man sich bei so manch anderem Werk dieser Gattung einfach nur wuenschen kann!

Fuer mich war "The Happening" ein durch und durch gelungener Film, den ich nun nicht unbedingt perfekt nennen moechte, der aber eine andere, dennoch duester-unheimliche Atmosphaere zu vermitteln verstand - zumindest wenn man sich drauf einlassen kann. Und gerade die angeblich nicht vorhandene Aufloesung ist die groesse Staerke des Filmes, die schlichtweg alles zu erklaeren versteht und dem ganzen einen echten Sinn zu geben versteht!

Ich greife noch einen Tick hoeher wie Greaty und vergebe satte 9/10!

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1 Antworten seit Tue, 21 October 2008, 06:33 Thema abonnieren | Thema versenden | Thema drucken

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