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Blood and Chocolate
 
Blood and Chocolate
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Sidschei
Erstellt am Mon, 11 February 2008, 17:56


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64723
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003



Blood and Chocolate - Die Nacht der Werwölfe (Blood and Chocolate)

Trailer

USA 2005

Regie: Katja von Garnier
mit: Agnes Bruckner, Bryan Dick, Chris Geere, Hugh Dancy, Jack Wilson, John Kerr, Katja Riemann, Olivier Martinez, Tom Harper, Vitalie Ursu

FSK: 16
Laufzeit: 94 Min.

Genre: Fantasy, Romanze, Werwolf

Sprachen: DD5.1 Deutsch,Englisch
Bildformat: Widescreen (2.35:1 - anamorph)
Extras: Audiokommentar von Katja von Garnier und Olivier Martinez, Deleted Scenes, Fotogalerie, Produktionsnotizen, Fotogalerie

Verleih: erhaeltlich (04.12.2007)
Verkauf: erhaeltlich (08.02.2008)

Deutsche Webseite
Abgeschliffene Beisszaehne

Gehoert habe ich von dem Film "Blood and Chocolate" schon oefter. Interessiert hat er mich nur nie dahingehend, da ich hinter dem mir bekannten Cover und dem Titel mehr eine Liebesschnulze denn einen Werwolf-Film erwartet hatte. floet.gif

Erst der genaue Blick auf das deutsche Cover mit dem Zusatz "Die Nacht der Werwölfe" und dem ins Auge springen des Regisseurnamens Katja von Garnier, immerhin fuer den unterhaltsamen Film "Bandits" zustaendig, lies mein Interesse an dem Film urploetzlich sprunghaft ansteigen. laugh.gif

Inhalt:
Äußerlich wirkt die attraktive Vivian wie eine ganz gewöhnliche junge Frau. Aber immer, wenn ihr Drang nach Freiheit und Jagd überhand nimmt, verwandelt sie sich in einen Werwolf. Sie gehört einem der letzten Rudel an, das von dem charismatischen Gabriel angeführt wird. Niemand ahnt ihr Geheimnis. Doch dann lernt Vivian den Künstler Aidan kennen und verliebt sich. Während sie damit ringt, Aidan ihre wahre Identität zu offenbaren, bedrängt sie Gabriel, seine Braut zu werden und den Menschen aufzugeben. Vivian steht vor einer schweren Entscheidung...

Kritik::
Nehmen wir das Positive einfach mal vorweg: "Blood and Chocolate" ist im Grunde eine vor allem in Sachen optische (Trick-)Realisierung sehr gelungene Abwechslung, die (vor allem weiblichen, dazu gleich mehr zwinker.gif ) Werwolf-Freunden durchaus gefallen koennte und mit einer gelungenen Soundtrack-Untermalung ueberzeugen kann. Vor allem die Verwandlung der Werwölfe konnte mich in ihrer Gesamtheit an das angepasste Umfeld des Filmes nicht nur optisch, sondern auch stimmungstechnisch wirklich ueberzeugen.

Was nun noch fehlt zur perfekten, etwas anderen Werwolf-Filmunterhaltung ist eine stimmige Rahmenstory, die die positiven Aspekte gelungen zu tragen versteht. Und genau hier versagt "Blood and Chocolate" so ziemlich, weiss der Film leider nicht wirklich viel mehr zu bieten als eine herkoemmliche, wenig aufregende und schon gar nicht den Film tragende Liebesgeschichte, um die - oftmals verkrampft wirkend - eine Werwolf-Geschichte gesponnen wurde. Und somit waere auch geklaert, warum ich persoenlich denke dass der weibliche Zuschauer an diesem letzten Endes dann doch etwas seicht geratenen Werwolf-Film oftmals mehr gefallen finden koennte, als ihre maennlichen Pendants.

Weiters stiess mir beim Betrachten von "Blood and Chocolate" die teilweise etwas verunglueckte Darstellerauswahl rund um den balzwilligen Rudelanfuehrer Gabriel auf, dessen Begehren nach der zugegebenermassen attraktiv wirkenden Vivian durchaus verstaendlich. Doch im Gegenzug wirken die, mit der schlichtweg unpassend besetzten und ungluecklich agierenden Katja Riemann als eifersuechtige Ex-Geliebte des brautsuchenden Gabriel, so fehl am Platze wie Schokolade in einem Toaster. Hier hat der Film schlichtweg verpasst entweder eine schluessig passende Erklaerung fuer diese Liebelei zu praesentieren oder man haette besser eine optisch dem Filmrahmen passendere Darstellerin waehlen sollen!

Fazit:
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Eine gelungene und durchaus kurzweilige abseits der Genre-Norm verstand "Blood and Chocolate" durchaus zu bieten. Und dank seiner ausgiebigen Anleihen im Schnulzen-Metier eignet sich der Film bestens dazu, gemeinsam mit der Freundin im heimischen Wohnzimmer angesehen zu werden, selbst wenn diese dem Werwolf-Genre sonst eher abgeneigt entgegen stehen sollte.

Denn bei "Blood and Chocolate" wird das weibliche Herz beruehrt, die maennlichen Zuseher erfreuen sich dann wohl eher am Rest und am Ende hat man einen Film gesehen, bei der der maennliche Part nicht voellig genervt und der Weibliche sicherlich etwas begeisterter sein wird. Von mir als Mann gibt es fuer "Blood and Chocolate" noch 5/10 Punkte, weil mir die Rahmenstory einfach zu schwach war. Die eher atypischen, fast schon handgemachten Special-Effects jedoch waren mehr als gelungen und verstehen es gekonnt, dem Genre mal einen natuerlicheren, frischeren Wind abseits der sonst ueblicheren High-Tech-Spektakel hoch budgetierter Mainstream-Ware zu verleihen. Denn das war fuer mich wirklich der positivste Punkt an "Blood and Chocolate".
Alternativ Cover:










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Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein!
 
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Riv_al_do
Erstellt am Sun, 23 March 2008, 00:41


(: Gremium-Member :)


Gruppe: MBL-Crew
Beiträge: 32482
Mitgliedsnummer.: 30
Mitglied seit: 29.04.2003



Blood & Chocolate ist eine neuerlicher Versuch, das Werwolf-Genre in die heutige Zeit zu transformieren und der Film hätte wirklich gut werden können, aber leider wurde die Thematik nicht konsequent genug weiterentwickelt.

Auch die von einen Werwolf-Film erwarteten Special-Effekte fehlen völlig, die Transformationen erfolgen computerunterstützt im Zeitraum eines Wimpernschlages.

Fazit: blutloser Werwolf-Horror mit guten Ansätzen aber schlussendlich doch nur Durchschnittsware 5/10 Punkten rivsmeinung.gif
 
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1 Antworten seit Mon, 11 February 2008, 17:56 Thema abonnieren | Thema versenden | Thema drucken

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