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Arn - Der Kreuzritter
 
Arn - Der Kreuzritter
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10 ...Großes europäisches Filmerlebnis ... [ 0 ]  [0.00%]
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GreatWhite
Erstellt am Fri, 02 January 2009, 06:30


Yakuza Kochclub Vorsitzender


Gruppe: Admin
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Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003



Arn - Der Kreuzritter
(Arn - Tempelriddaren )


Kinobesucher in Deutschland : DVD Premiere

US Box Office : Entfällt

Die DVD bietet :

Hauptfilm : Arn - Der Kreuzritter

Dänemark/Finnland/Deutschland/Norwegen/Schweden 2007
Laufzeit : 128 Minuten
FSK : 16

Bild : 1:2,25 (16:9)
Ton : D/SW - D.D.5.1
Anbieter : Sunfilm

Regie : Peter Flinth

Extras : Making of... / Interview / Romanauszug / Trailer

Verkaufspreis ab 20. Februar : ca. 15 Euro
Verkaufspreis BluRay : ca. 25 Euro
Im Verleih ab 9. Januar

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Der Film "Arn - Der Kreuzritter" basiert auf dem ersten und zweiten Buch der Trilogie des schwedischen Schriftstellers und Journalisten Jan Guillou.


Kurzinhaltsangabe der Geschichte :

Als Sohn eines Fürsten wird Arn (Joakim Natterqvist) im Jahre 1150 im Dorf Arnäs in Västra Götaland, Schweden, geboren. Im Alter von 5 Jahre wird sein Schicksal entscheidend beeinflusst, als er von einem Turm zu Boden stürzt und bewusstlos liegen bleibt. Arns Eltern wenden sich an Gott und flehen ihn an, den Jungen wieder zum Leben zu erwecken. Als Gegenleistung versprechen sie, dass Arn als Diener Gottes im Kloster leben und arbeiten wird. Arn überlebt tatsächlich und seine Eltern halten ihr Versprechen, woraufhin Arn im Kloster von Varnhem erzogen wird. Im Kloster lernt er in den folgenden Jahren alles, was ein junger Mönch wissen muss. Er erlernt die Handwerkskunst, die Sprache Latein und schließlich auch die Kampfkunst des Schwertes, die ihm ein ehemaliger "Tempelritter" beibringt.

Beim Singen im Kloster lernt Arn Cecilia Algotsdotter (Sofia Helin) kennen. Sie verlieben sich in einander und kurz danach wird Cecilia schwanger. Durch ein Intrige, nach der Arn mit Cecilias Schwester Kristina geschlafen haben soll, werden er und seine Geliebte zu einer zwanzigjährigen Buße verurteilt. Arn wird als Kreuzritter ins Heilige Land geschickt und Cecilia muss ihre Strafe in einem strengen Nonnenkloster verbringen.

So vergehen die nächsten Jahrzehnte, ohne das die beiden Menschen voneinander hören. Arn ist mittlerweile einer der besten Krieger des Ordens geworden und kämpft vor den Toren Jerusalems gegen Saladin und seine Horden, die die Stadt einnehmen wollen. Durch einen "Fehler" seines Anführers werden die Kreuzritter vernichtend geschlagen, doch Arn hat bei den Angreifern mittlerweile den "Status" eines "Helden" erworben und darf zurück in seine Heimat.

Doch auch dort sind die "Probleme" nicht kleiner geworden. Untereinander kommt es tagtäglich zu Kämpfen und Streitereien und Arn wird die Aufgabe übertragen, aus den vielen Volksstämmen ein geeintes Königreich zu erschaffen....


"Arn - Der Kreuzritter" war ein großes und sehr umstrittenes Filmprojekt in Schweden, das von Budget-Problemen geplagt war. Nach einer Auseinandersetzung im August 2007 hatte SVT, die öffentlich-rechtliche Fernsehgesellschaft Schwedens, mitgeteilt, dass sie ihr Geld aus dem Projekt ziehen werde. Anstelle von SVT trat der Konkurrent TV4 ins Projekt ein und rettete den Film aus der finanziellen Krise.

Mit einem Budget von über 210 Millionen schwedischen Kronen ist "Arn der Kreuzritter" der teuerste Film, der jemals in Skandinavien gedreht wurde. Die Kritiker waren dennoch nicht vom Film überzeugt und als die Nominierungen für die jährlichen Filmpreise des schwedischen Filminstituts bekannt gegeben wurden, war der Film nicht einmal nominiert.

Der Schaffer Arns, Jan Guillou, kommentiert den lauwarmen Empfang der Kritiker und die fehlenden Nominierungen mit folgender Äußerung in einem Interview mit der schwedischen Abendzeitung Aftonbladet: �Bücher, die viele Leser haben, gefallen den Kritikern nie und dasselbe gilt für Filme". Die Aussage wird dadurch unterstrichen, dass über eine Million Menschen den Film im Kino gesehen haben. Schon nach zwei Tagen hatte Arn der Kreuzritter alle schwedischen Kinorekorde, wenn es um die Einnahmen und die Besucherzahlen geht, geschlagen. Außerdem wurde der Film zum Favoriten des Publikums 2007 gewählt.

Aber dennoch ist "Arn" kein Film, den ich mit z.B "Königreich der Himmel" vergleichen möchte, wie das diverse Fachzeitschriften getan haben. Keine Frage : Er ist hervorragend inszeniert und kameratechnisch gesehen auch hier und da eine "Augenweide". Aber : Die wenigen Schlachtszenen z.B. sind meist in einigen Minuten "abgehandelt" und lassen daher die "Monumentalität" anderer Filme des Genres vermissen. Vielmehr ist der Film eine mit wenigen Actionszenen verpackte Liebesgeschichte, die für ihre Gesamtlaufzeit einfach zu "wenig" hergibt.

Ich persönlich hatte mir da schon ein wenig "mehr" vorgestellt. Alles in Allem ist "Arn" ein Film, der in seinem Heimatland wohl zu Recht den großen Erfolg hatte, bei uns allerdings durch die "geschichtliche" Grundlage weniger "interessant" wirkt. 5 von 10 Points !


Kritik der Videowoche :
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Schwedens Staatengründer und Nationalheld Arn Magnusson wird gewürdigt in diesem atmosphärisch dicht und mit Sinn fürs Detail inszenierten Historienepos, das in seinem Heimatland als skandinavische Antwort auf "Königreich der Himmel" Kassenrekorde brach. Daneben bleibt noch Zeit für eine tragische Romanze und jede Menge kritische Seitenhiebe auf den wenig menschenfreundlichen Einfluss der zeitgenössischen Amtskirche. Erste Wahl für Fans aufwändiger Historienspektakel im Breitwandlook.

Quelle: VideoWoche


Greaty


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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D
 
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