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GreatWhite |
Erstellt am Fri, 05 December 2008, 11:22 |
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Yakuza Kochclub Vorsitzender
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| Resident Evil : Degeneration (Baiohazâdo: Dijenerêshon)
Kinobesucher in Deutschland : DVD Premiere
US Box Office : Entfällt
Die DVD bietet :
Hauptfilm : Resident Evil : Degeneration
Japan 2008 Laufzeit : 96 Minuten FSK : 16
Bild : 1:1,78 (16:9) Ton : D/E - D.D 5.1 Anbieter : Sony Pictures
Regie : Makoto Kamiya
Extras : Featurettes / Interview / Trailer / Making of...
Verkaufspreis ab 5.Februar 2009 - ca. 20 Euro Blu-Ray - ca. 28 - 30 Euro Im Verleih ab 8.Januar 2009 |
| Nein.... Wir besprechen jetzt nicht auch noch Video-Spiele Selbst wenn das Cover und die Szenenbilder diesen Verdacht erwecken sollten. Es handelt sich in diesem Fall um einen vollständig auf CGI Basis entwickelten Spielfilm, der ähnlich wie schon vor einigen Jahren "Final Fantasy" für eine "gewisse" Furore sorgte. Denn was da gezeigt wird ist schon verdammt nahe an einem "realen" Kinofilm und zeigt tatsächlich, was in diesem Bereich machbar geworden ist.....
Jeder, der mit Konsolen auch nur ein bisschen etwas "am Hut" hat, wird wohl in den vergangenen Jahren bestimmt schon einmal mit einem der Spiele aus der "Resident Evil" Reihe konfrontiert worden sein. Obwohl ich mich nicht unbedingt als "Zocker" bezeichnen würde, haben mir die Games (hauptsächlich auf der PS2) immer recht viel Spaß gemacht. Selbst die ersten drei Spiele (damals noch PS1) hatten so manche Stunde Freizeit "gekostet".
Dann kamen die Spielfilme im Laufe der Jahre ins Kino und auf die heimischen Bildschirme - und auch diese fanden schnell eine große Fangemeinde. Den "neuen" Streifen sollte man allerdings nicht als "offiziellen" vierten Film ansehen, denn er handelt ganz andere "Stationen" der Serie ab.
Zum Inhalt : Natürlich hat man (besonders in den ersten Minuten) das Gefühl, vor einem "Trailer" für das neueste Game der R.E. Serie zu sitzen. Doch nach kurzer Zeit lässt man diesen Aspekt außen vor und lässt sich von der Handlung mitreißen. Und trotz gewisser "Skepsis" fand ich das Teil gar nicht so "übel" wie ich erwartet hatte.
Racoon City- die Stadt, in der die Umbrella Corporation den todbringenden T-Virus erschuf und damit Hunderttausende Menschen zu Zombies mutieren lies, wurde von der amerikanischen Regierung durch eine Atombombe restlos zerstört. Damit war man der Meinung, die Seuche endgültig überwunden zu haben.
Aber nix da.... Auf einem großen Flughafen scheint sich das Grauen zu wiederholen. Eine Maschine aus Übersee landet und steuert scheinbar ohne Kontrolle auf eines der Terminals zu. In einem gewaltigen Crash durchbricht sie die Glasfront der Wartehallen und hinterlässt dabei Tod und Verderben unter den wartenden Passagieren. Aber damit nicht genug : Aus den Wrackteilen erheben sich "ungelenke" Gestalten, die sich mit langsamen Schritten den Überlebenden nähern....
Zufällig ist auf diesem Großflughafen auch allerlei "Prominenz" anwesend. Darunter ein Senator der Regierung, welcher mit den Befehl gab, Racoon City zu zerstören. Industrielle, Agenten des FBI, Autonome Gruppen, welche gegen den Senator protestieren und auch die Helden des Films - Jill Valentine und Chris Redfield.
Nachdem die Zombies ein furchtbares Gemetzel angerichtet haben, verschanzen sich Jill, der Senator, ein kleines Mädchen und einige Überlebende in einer VIP Lounge des Flughafens. Über Telefon kann Jill Chris Redfield erreichen, der kurz darauf mit zwei Elite Soldaten in das Gebäude eindringt. Auch das Militär, welches den Flughafen großräumig abgesperrt hat, ist vor Ort. Es gelingt Chris tatsächlich die "Gefangenen" zu befreien und aus dem Flughafengebäude zu führen.
Doch mittlerweile hat sich einer der autonomen Gegner mit einem viel schlimmeren Virus infiziert, welcher von einem Wissenschaftler noch rechtzeitig aus Racoon City heraus geschafft wurde. Diese noch wesentlich aggressivere Art des T-Virus verwandelt ihn in eine nicht zu zerstörende Bestie, die innerhalb kürzester Zeit die halbe Armee auslöscht.
Nun beginnt für Jill und Chris erst der eigentliche Kampf.....
Ja, kann man tatsächlich anschauen und wer den oben erwähnten "Final Fantasy" mochte, wird auch "Resident Evil : Degeneration" mögen. Wer allerdings an den Videospielen noch nie Gefallen fand, sollte dann doch besser die Finger von der DVD lassen. Erwähnen möchte ich noch, dass ich die Synchro ausgesprochen gut fand, was bei Filmen dieser Art nicht immer als selbstverständlich gilt.
Gute 6 von 10 Points !
Kritik der VideoWoche :
Zitat (Doppelklick zum übernehmen) | Im computeranimierten Sequel wird direkt an das letzte Resident-Evil-Videogame Anschluss genommen, dieweil die aus den Spielen bekannten Heldenstimmen den Part der Synchronisation übernahmen. Sofern er sich auf die verglichen mit High-End-Animation zuweilen etwas ungeschlachten Typen und Bewegungen einzulassen bereit ist, erwartet den Zuschauer eine atmosphärisch dichte, klaustrophobische Dauerverfolgungsjagden mit genug Action, Stimmung, Nervenkitzel und Geballer, um Horrorfans wie Gamer gleichermaßen zu unterhalten.
Quelle: VideoWoche |
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-------------------- "So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D |
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Sidschei |
Erstellt am Mon, 15 December 2008, 16:02 |
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King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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Wau! Wau! Wau! Also die Tricktechnik dieses Streifens ist wirklich der Hammer und wenn das so weiter geht, dann wird man bald wirklich keinen Unterschied mehr zwischen Real oder CGI sehen. Nur noch an wenigen Stellen ist einfach klar zu erkennen, dass der Computer mit einen Berechnungen der Realitaet hinterher hinkt, wie der etwas seltsam anmassenden, irgendwie immer am Koerper zu kleben scheinenden Kleidung
Ansonsten gibt es an der Art und Weise der Realisation definitiv nichts auszusetzen und ich muss auch zugeben, dass mir gerade der Umstand hier einen computergenerierten Film zu sehen wesentlich mehr des "Resident Evil"-Feelings vermitteln konnte, als die Real-Filme es zu tun verstanden.
Nun, abgesehen von der Technik hat der Film einige Haenger und vor allem die Laufzeit fand ich irgendwie zu lange. Gegen Ende wirds etwas laecherlich... aber pfeiff drauf: Der Film machte Spaß und an sich kann ich mich Greatys Worten bedinungslos anschliessen.
Unterhaltsamer Filmspaß, der auch von mir 6/10 bekommt! Erstaunlich eigentlich, dass man damit nicht den Schritt in die Kinos gewagt hat, meiner Meinung nach.
PS: Mich wuerde echt mal interessieren, was der "Spaß" in der Realisation gekostet hat...
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