In einem Dorf in Thailand wird der Kopf einer heiligen Götterstatue gestohlen. Die Dorfältesten schicken den begabtesten Muay-Thai-Kickboxer des Dorfes, Boonting, los, um das Artefakt wieder zu beschaffen. In Bangkok angekommen trifft er zuerst auf ein Gaunerpärchen, bei dem er sich einquartiert. Als der männliche Part sein Geld klaut, stolpert Boonting zufällig in ein illegales Kickbox-Turnier und schlägt den Gegner mit einem Schlag K.O. Nun hat er die Aufmerksamkeit des Gangsterbosses auf sich gezogen, jedoch ist eben dieser der Drahtzieher des Statuen-Diebstahls. Der Gangsterboss schickt Boonting und seinen beiden Freunden also seine Schläger auf den Hals...
Kritik:
Laut den allgemeinen Kritiken ist "Ong-Bak" der genialste Martial-Arts-Film aus Fernost der letzten Jahre und Hauptdarsteller Panom Yeerum sei angeblich besser als Jackie Chan & Jet Li zusammen Der gute Mann ist sicherlich sehr beweglich, allerdings können die anderen beiden wenigstens in Ansätzen schauspielern.
Die Story von "Ong-Bak" ist noch platter als in einem der zahlreichen Van Damme-"Filme" (ja das geht ), die Charaktere triefen vor Klischees und auf einen echten Kameramann & Regisseur wurde anscheinend gänzlich verzichtet
Fazit:
Überschätzer Martial-Arts-Film der ausser übertrieben harten Fights und einigen guten akrobatischen Einlagen absolut nichts zu bieten hat. 1/10 Punkten
King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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Ach, den hatte ich ja auch gesehen
Also, ich stimme Riv in einem ueberein: Diese ganze Lobhudelei ueber den Film ist total und uebertrieben... die superlativen die fuer diesen Film ausgegraben wurden in den Beschreibungen spotten jeglicher Realitaet und ich hab selten einen Film gesehen, der mit so einer dummen Story und so dummdaemlichen Dialogen daher gekommen ist wie Ong-Bak Da ist selbst eine Folge von GZSZ nahezu ein Meisterwerk dagegen.
Allerdings finde ich hat der Film auch ein paar wenige gute Seiten: Die Kaempfe und Materialschlachten sind streckenweise recht nett inszeniert und machen durchaus ein wenig Spaß zu sehen, und auch die Schnitttechnik und Kamerafuehrung fand ich nicht so dermassen schlecht, wie Riv...
Wegen den Worten
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
der ausser übertrieben harten Fights und einigen guten akrobatischen Einlagen absolut nichts zu bieten hat
bekommt Ong-Bak von mir daher ein wenig mehr als nur 1 Punkt, naemlich sage und Schreibe 3/10 - wobei einer fuer diese absolut sinnfreie und -lose Verfolgungswagd mit diesen komischen Waegelchen steht (siehe Rivs letztes Bild) die so bescheuert dummdaemmlich war und wirklich zeigte dass der Film nicht einen Tropfen Sinn beinhaltet dass ich aus dem Lachen nicht mehr raus kam.
Der Film ist schlecht, zweifelsfrei - aber ich hab schon schlechte Filme gesehen, die mich wesentlich schlechter Unterhalten und mehr gelangweilt haben
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Mittlerweile auf DVD erschienen:
Die DVD bietet:
Hauptfilm: Ong-Bak
Thailand 2003 - Laufzeit: 100 Minuten - FSK: ab 16 Jahren
Bild: 16:9 (1.85:1) anamorph
Ton: Deutsch: DTS - Deutsch/Englisch: Dolby Digital 5.1
Anbieter: MC-One
Extras: Kinotrailer Trailer von anderen Filmen The Making of "Ong-Bak" Musikvideo "Tragedie" Musikvideo Making of Premieren-Show Techniken des Muay Thai Interview mit Prachya Pinkaew Interview mit Tony Jaa
momentaner Verkaufspreis: ca. 14 - 17 €
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