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Half Nelson
 
Half Nelson
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Sidschei
Erstellt am Thu, 30 October 2008, 09:27


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64703
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003



Half Nelson (Half Nelson)

Trailer

USA 2006

Regie: Ryan Fleck
mit: Ryan Gosling (Dan Dunne), Jeff Lima (Roodly), Nathan Corbett (Terrance), Shareeka Epps (Drey), Tyra Kwao-Vovo (Stacy), Rosemary Ledee (Gina), Tristan Wilds (Jamal), Bryce Silver (Bernard), Kaela C. Pabon (Lena), Erica Rivera (Erika), Stephanie Bast (Vanessa), Eleanor Hutchins (Simone), Sebastian Sozzi (Javier), Tina Holmes (Rachel), Karen Chilton (Karen)

FSK: 12
Laufzeit: 103 Min. (geprüft)

Genre: Drama

Sprachen: DD5.1 Deutsch/Englisch
Bildformat: Widescreen (1.78:1 - anamorph)
Extras: Audiokommentar mit Ryan Fleck und Anna Boden, Deleted & Extended Scenes, Outtakes, Musikvideo Rhymefest "Wanted", Fotogalerie & Trailer


Dt. Kinostart: 27.03.2008
Verleih: erhaeltlich (10.10.2008)
Verkauf: erhaeltlich (10.10.2008)

Deutsche Webseite
Offizielle Webseite
Desillusioniert

"Half Nelson": Oscarnomiert und von der Presse hochgelobt. Neben der Tatsache dass ich "Arthaus"-Filmen nicht generell abgeneigt bin letzten Endes genug ausschlaggebenden Gründe, warum ich mir nun den Film doch ansehen wollte.

Doch leider... kann ich nicht viel zu dem Film sagen. kopfschuettel.gif Denn nach 38 Minuten hab ich die gefuehlte 2 Stunden Langeweile nicht mehr ausgehalten. Die Tatsache, dass das geringe Budget des Filmes (700.000 U$-Dollar) offensichtlich so gering ausfiel, dass man sich nicht mal eine anstaendige Schraube leisten konnte, die die Kamera fest auf dem Stativ haelt, war dann der ausschlaggebende Grund, warum ich den Film schlichtweg abschalten musste.

Denn gerade letzter Punkt hat mich schlichtweg wahnsinnig gemacht, da ich mich auf Grund der inhaltliche Langeweile zunehmend mehr auf diesen (sicherlich kuenstlerisch gemeinten Mangel) konzentrierte. Und gerade die Tatsache, dass das Kamerawackeln hier extrem subtil und nur in absolut ruhigen Szenen zubeobachten ist, machte mich schlichtweg noch wahnsinniger. Der kuenstlerische Hintergrund hinter dieser Augenfolter eines nicht mit Handycam-Stil gedrehten Filmes bleibt mir verborgen. Sorry.

Ebenso, wie der Film selbst. Was ich in den gefuehlten 120 Minuten zu sehen bekam, war ein Drama welches mich zu keinem Zeitpunkt irgendwie mitfuehlen lies und dessen Entwicklung mehr als nur schleppend zu bezeichnen ist. Mich nicht in die Situation der Hauptdarsteller versetzen lies und mich dadurch auch voellig von dem sicherlich inhaltsschweren Inhalt auszuschliessen verstand.

So kann ich natuerlich auch nicht wirklich sagen, um was es in dem Film geht... ausser natuerlich, dass ein ebenso ambitionierter wie desillusionierter Lehrer (Ryan Gosling) an seinen eigenen Anforderungen von interessantem Unterricht zu scheitern scheint und von einer Schuelerin - aus offiziellen Inhaltsangaben weiss ich, dass sich eine spannende Freundschaft zwischen den beiden Entwickeln soll - auf dem Schulklo beim Drogenkonsum erwischt wird.

"Half Nelson" mag ein Film fuer Hardcore-Arthaus-Freunde sein, die der hier offensichtlich besonders feinfuehlig versteckte und inhaltsschwere Inhalt zu begeistern versteht. Mich konnte an diesem Streifen nichts begeistern und er schaffte es nicht mal ansatzweise, auch nur an meiner Oberflaeche zu kratzen, so dass er mich gaenzlich kalt lies. Und wenn ein (Arthaus-)Film nach fast 40 Minuten nicht ein Gefuehl von 'Das finde ich interessant' bei mir zu erzeugen versteht, ist es Grund genug fuer mich ihn dann abzuschalten...

Eine Bewertung entfaellt hier deswegen natuerlich, da ich nicht die Masslosigkeit besitzen will einen Film zu bewerten, den ich nicht zu Ende gesehen habe und auch nie zu Ende sehen werde...



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