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Die Todeskandidaten (The Condemned)
 
Die Todeskandidaten (The Condemned)
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Sidschei
Erstellt am Sat, 12 January 2008, 17:32


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64827
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003



Die Todeskandidaten (The Condemned)

Trailer

USA 2006

Regie: Scott Wiper
mit: Steve Austin (Jack Conrad), Vinnie Jones (Ewan McStarley), Robert Mammone (Ian Breckel), Victoria Mussett (Julie), Madeleine West (Sarah Cavanaugh), Samantha Healy (Bella), Christopher Baker (Eddie C), Luke Pegler (Baxter), Rick Hoffman ('Goldy' Goldman), Masa Yamaguchi (Saiga), Nathan B. Jones (Petr), Andy McPhee (Der Deutsche), Angie Milliken (Donna Sereno), Sullivan Stapleton (Special Agent Wilkins), Grant Piro (Moyer), Neil Pigot (Wade Meranto), Trent Sullivan (Michael)

FSK: 18
Laufzeit: 114 Min.

Genre: Action, Thriller, Drama

Premiere: 08.02.2007 (Berlinale)
Dt. Kinostart: 29.11.2007

Deutsche Webseite
Battle Royal auf Amerikanisch

Inahlt:
In einem südamerikanischen Gefängnis wartet Joe Conrad (Steve Austin) auf die Todesstrafe als er unerwartet von einem Fernsehproduzenten freigekauft und auf eine einsame Insel geschafft wird, wo er gegen neun andere verurteilte Killer antreten muss. Nur der beste Kämpfer, sprich derjenige Todeskandidat, der es schafft, alle anderen zu töten, kann danach als freier Mann in sein altes Leben zurückkehren. Seinem brutalen Mitstreiter McStarley (Vinnie Jones) werden bei diesem Wettkampf um Leben und Tod die besten Chancen eingeräumt. Dabei möchte Joe nur eines: so schnell wie möglich zu seiner Familie zurückkehren. Doch zuvor muss er nicht nur gegen die anderen Todeskandidaten antreten, sondern auch die Organisatoren des menschenunwürdigen Spektakels, das per Live-Stream weltweit online mitverfolgt werden kann, zur Strecke bringen.

Kritik:
Zumindest Freunden des asiatischen Kinos und Kennern des Filmes "Battle Royal" im Speziellen wird in den ersten Minuten dieses erneuten WWF-Filmes das Wasser im Munde zusammen laufen. Denn schnell wird klar, um was es dem Film geht: 10 Leute, 1 Insel, 30 Stunden. Und nur der einzige Ueberlebende dieser Hatz wird wieder auf freien Fuss gesetzt und kann sein Leben wieder in Freiheit geniessen.

Sicherlich keinerlei Film fuer Moralapostel, aber sicherlich ein Film fuer all diejenigen, die auf handfeste Action ohne grossen Anspruch haben. Und diesen Part erfuellt "Die Todeskandidaten" von der ersten Minute an gnadenlos, rasant, actiongeladen und gut. Es macht Spaß, den Film anzusehen und die Parallelen zu dem bereits erwaehnten "Battle Royal" aus Japan stoeren nicht wirklich, da zwar der grundlegende Inhalt identisch, der Rest allerdings doch Neues zu erzaehlen versteht.

Man lehnt sich also in den Sessel zurueck und geniesst absolut anspruchslose Ware und freut sich, was der Film noch so bringen moege. Nun ja, zumindest knapp eine Stunde lang. motz.gif Denn nach einer Stunde nimmt der Film eine Wendung ein, die nun zumindest Kenner der japanischen Grundvorlage den Sehspaß gehoerig vermiesen wird. mad.gif Denn nun wird "Die Todeskandidaten" wirklich richtig amerkanisch und fast schon weiblich-schnulzig dazu. kotz.gif Und das haette wirklich nicht sein muessen! meinung.gif

Denn nun konfrontiert uns "Die Todeskandidaten" ploetzlich nicht mit voellig unnoetigen und schwulstigen Intimitaeten des hauptdarstellenden Todeskandidaten, sondern beginnt auch noch auf uebelste Art und Weise die Moralkeule auszupacken, was dem Film an allen Ecken und Kanten einfach nicht gut zu tun versteht und den frisch aufgebauten Schwung, die Action und auch die Sehfreude wirklich zu nehmen versteht. Pegelte sich der Film bis zu diesem Zeitpunkt auf einer starken 8 bis 9 auf der Punkteskala ein, sackte er szenenweise teilweise schon
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fast in den negativen Punktebereich ab und ich stellte mir zwangslaeufig die Frage, warum die Amerkaner hier nun nicht in der Lage waren ein ebenso straightes wie konsequentes Filmwerk zu schaffen, welches mit seiner Anspruchslosigkeit bestens zu unterhalten versteht.

Zwar wird auch von nun an noch genuegend Action und Schwung geboten. Doch die eingefuegten Moralapostel-Szenen sind schlichtweg einen Tick zuviel des Guten und der Film haette gut daran getan, sich auf eine Standardlaufzeit von 90 Minuten zu beschraenken und diesen Schmarrn nicht in dieser Ausfuehrlichkeit zu implementieren. Dicke Abzuege von meiner Seite aus!

Fazit:
Ich kann nicht beurteilen, in wie weit das Kennen des wirklich gnadenlosen japanischen "Battle Royal" mir den weiteren Verlauf des Filmes vermiest hat. Doch mit den Wendungen in der Haelfte des Filmes hat der Film einfach einen Grossteil seiner Atmosphaere an der Gardarobe abgegeben und reihte sich leider in die Reihe Filme ein, die ich so nicht unbedingt sehen moechte.

Doch auch wenn ich nun viel meckere und Freunde solcher Filme eher das japanische Original empfehle, kassiert "Die Todeskandidaten" von mir noch (wenn auch knappe) 7/10 Punkte ein, weils trotz der Maengel im Grunde astreines und gut unterhaltendes Action-Kino war, welches leider seine an sich konsequente Linie ab und an fuer wirklich schwuesltige Momente unbedingt verlassen musste. Bei diesen von mir bemaengelten Einlagen muss man halt ab und an mal 2 Augen zudruecken... zwinker.gif

Alternativ-Poster







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Riv_al_do
Erstellt am Sat, 12 January 2008, 21:07


(: Gremium-Member :)


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Beiträge: 32482
Mitgliedsnummer.: 30
Mitglied seit: 29.04.2003



Battle Royale war imo absoluter Dreck - daher hab ich den Film als eigenständiges WWE-Machwerk betrachtet und hab genau das bekommen was ich wollte:

Ein stimmiges Set, gute Optik und, wenn auch teils hektische, Kameraführung und ein solider Soundtrack. Teilweise wird es zwar etwas klischeehaft aber ist immer noch im Rahmen. Steve Austin macht seine Sache ordentlich, reicht jedoch nicht in die Sphären eines Dwayne „The Rock“ Johnson vor und hätte den Film ohne Vinnie Jones nicht tragen können.

Alles in allem ein unterhaltsamer B-Action-No-Brainer zwinkerms.gif 7/10 Punkten rivsmeinung.gif

Der Beste WWE-Film bleibt nach wie vor "The Marine thumbsup.gif


 
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Sidschei
Erstellt am Sat, 12 January 2008, 23:32


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64827
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003



Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Riv_al_do @ Sat, 12 January 2008, 22:07)
Battle Royale war imo absoluter Dreck

Der war absolut knallhart, zumindest im Vergleich zu dem hier laugh.gif

Aber da schlaegt wieder ein: Entweder man mag die Filmart der asiaten oder eben nicht. Sonderbar sind sie alle. Ausser, du hast BR 2 angeschaut, der war wirklich scheisse tongue.gif

Aber, immerhin sind wir uns bei dem hier ja recht einig laugh.gif

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GreatWhite
Erstellt am Thu, 14 February 2008, 14:17


Yakuza Kochclub Vorsitzender


Gruppe: Admin
Beiträge: 8128
Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003



Ab 10 April im Verleih (4 Wochen später im Verkauf erhältlich) :

user posted image

Kinobesucher in Deutschland: 25.400

Die DVD bietet :

Hauptfilm : Die Todeskandidaten

USA 2007 - Laufzeit : 109 Minuten - FSK : J.K
Bild : 1:1,85 (16:9)
Ton : D/E - D.D 5.1
Anbieter : Sony Pictures
Regie : Scott Wiper
Extras : Audiokommentar
Making of...
Featurettes
Trailer
Storyboard-Vergleiche
Verkaufspreis ab Mai 2008 - ca. 20 €

Greaty

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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D
 
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GreatWhite
Erstellt am Thu, 24 April 2008, 04:00


Yakuza Kochclub Vorsitzender


Gruppe: Admin
Beiträge: 8128
Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003



blink.gif Na, das war ja wohl ein rechter Dreck ! Nix gegen Actionfilme, aber solch einen "Blödsinn" hab ich auch schon lange nicht mehr gesehen.

"Kandidaten" gezeigt - Ab auf die Insel - Beklopptes TV Team - Bumm Peng - Schmalzeinlage - Film aus !

Die Todeskandidaten hat meinen Geschmack überhaupt nicht getroffen. Weder von der Originalität noch von den Darstellern. Also da gibt es weitaus Besseres ! - 3 von 10 Points !

Greaty

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