Gruppe: MBL-Crew
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Story:
Nach einer reichlich missglückten Festnahme vermeintlicher Drogendealer stehen die beiden FBI-Agenten Kevin Copeland (Shawn Wayans) und Marcus Copeland (Marlon Wayans) kurz vor dem Rausschmiss. Abteilungsleiter Elliot Gordon (Frankie Faison), der Vorgesetzte von Marcus und Kevin, ist mal wieder alles andere als begeistert über die unorthodoxen Ermittlungsmethoden seiner beiden Mitarbeiter. Auch von den Kollegen Vincent Gomez (Eddie Velez) und Jake Harper (Lochlyn Munro) gibt es nur Hohn und Spott.
Die beiden FBI-Agenten bekommen noch eine letzte Chance: Sie sollen die beiden verzogenen Girlies Brittany (Maitland Ward) und Tiffany Wilson (Anne Dudek), Erbinnen des erfolgreichen Unternehmens Wilson Cruise Line, vor einem Kidnapper beschützten. Doch kurz nachdem Marcus und Kevin die beiden Zicken vom Flughafen abgeholt haben, kommt es zu einem kleinen Unfall, bei dem sich die beiden verletzen. So wollen sich Brittany und Tiffany aber nicht in den Hamptons sehen lassen.
Kurzerhand verwandeln sich die beiden FBI-Agenten in Tiffany und Brittany und versuchen Undercover dem Täter auf die Spur zu kommen. Doch durch ihr loses Mundwerk verursachen sie aber mehr Chaos im gesitteten Hampton, als das sie dem Kidnapper auf die Spur kommen…
Kritik:
Was soll man über den Film sagen ?
Er bietet kaum eigene Einfälle: Die Maskerade kennt man von "Mrs. Doubtfire", den "Running Gag" mit dem verliebten Typen in ein verkleidetes "Chick" kennt man aus "Manche mögen's heiß". Daher hat die Familie Wayans wohl keinen Gag, der nur irgendwie einzubauen war, ausgelassen. Dadurch wird "White Chicks" zwar nicht intellektueller (allerdings erwartet man das bei so einem Film auch nicht ), aber ist zumindest unterhaltsam und kann teilweise sogar mit einigen Brüllern aufwarten. Richtig peinlich finde ich allerdings die Masken, da die verkleideten Ermittler nicht einmal entfernt Frauen ähnlich sehen und trotzdem als "schöne Frauen" angebaggert werden
Fazit:
Für Freunde von "Fäkalhumor" und platten Gags sicherlich ein Muss, für alle anderen wohl eher ein hohler und überflüssiger Film. Wegen einigen richtig guten Szenen gibt es evtl. zu hohe 6/10 Punkten
King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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100% Zustimmung zu Riv's Kritik - bietet einige nette Gags und ist ansonsten nur irgendwie sinnlos... nur bei den Punkten, da stimme ich mit Riv nicht ueberein; die paar guten Gags erlauben mir keine Wertung ueber Durchschnitt Würde bei dem Film nicht mit "den Machern von Scary Movie" geworben, haett ich mir den wahrscheins nicht mal angesehen - und irgendwo waer das auch besser gewesen; denn ueberwiegend fand ich den nur peinlich.
Als netter sinnloser DVD-Abend vielleicht ertraeglich; aber ganz sicher nicht im Kino
4/10
-------------------- Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein!