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Story:
3 Jahre ist es her, seit die Casinos von Terry Benedict (Andy Garcia) ausgeraubt wurden. Damals schnappten sich Danny Ocean (George Clooney), Rusty Ryan (Brad Pitt) und Konsorten Millionen über Millionen und machten sich unerkannt aus dem Staub. Doch das schöne Leben der Gentlemen-Räuber hat ein Ende. Denn Mister Benedict ist noch immer stinksauer und will sein Geld zurück. Zwar war die Kohle natürlich versichert, aber Benedict will mehr! Er will den gleichen Betrag nochmals kriegen. Sonst geht's Danny Ocean und seinen Kumpels an den Kragen.
Natürlich wird die Gang zusammengetrommelt und überlegt, was jetzt geschehen soll. In Amerika sind sie "zu heiss", also muss dieses Mal Europa dran glauben. Durch einen Informanten (Robbie Coltrane) wird die Truppe erst mal getestet, ob sie denn überhaupt noch grosse Dinger drehen kann. Denn das Hauptziel des Ganzen, der grosse Coup, der ultimative Bruch findet dieses Mal in Rom statt. Dort ist ein Fabergé-Ei das Ziel des Unternehmens.
Doch so einfach, wie es klingt, ist das Unternehmen bei Leibe nicht. Denn einerseits ist da der "Night Fox" (Vincent Cassel), der sich selber für den besten Dieb der Welt hält und nun die Gruppe aus Amerika zum ultimativen Einbruch herausfordert. Andererseits ist da die Interpol-Detektivin Isabel Lahiri (Catherine Zeta-Jones), die eine gemeinsame Vergangenheit mit einem der Truppe hat.
So heisst es also noch einmal für Danny Ocean, einen Plan auszutüfteln. Für Rusty, diesen umzusetzen. Für Linus (Matt Damon), sich seiner geschwinden und flinken Finger zu bedienen. Für Sprengstoff-Experte Basher (Don Cheadle) für den benötigten Bumms zu sorgen und für Yen (Shaobo Qin) sich wieder bis aufs Äusserste zu verbiegen.
Für zusätzliche Spannung im Hause Ocean sorgt dessen Frau Tess (Julia Roberts), die sich vom Handwerk ihres Gatten eigentlich distanzieren möchte und so für reichlich Unruhe bei den Vorbereitungen und Durchführungen des Coups sorgt. Und als es dann wirklich eng wird, wird Mister Ocean den Ärger am eigenen Leib zu spüren bekommen....
Kritik:
Was hab ich vor ein paar Jahren gestaunt, als der Cast für Oceans Eleven bekannt wurde George Clooney, Brad Pitt, Julia Roberts, Andy Garcia, Matt Damon und viele mehr in einem einzigen Film ? Regisseur Steven Soderbergh hatte damals mitgeteilt, dass er keinem Star irgend eine Extrawurst zukommen liesse, dass alle für einen Bruchteil ihrer Gage arbeiten würden und er jedem der grossen Namen genügend Präsenz verteilen würde. Diese Voraussetzungen haben sich auch in der Fortsetzung nicht geändert. Die gleichen Schauspieler, die gleiche Filmart, das gleiche Budget. Und sogar noch ein paar bekannte Gesichter, die ebenfalls ein Teil dieser Gauner-Geschichte sein wollten. Und was vor einigen Jahren flott, cool und lustig daherkam, kann auch heute noch überzeugen. Zwar nicht mehr so doll wie damals, aber (und das vorneweg) der Film ist absolut sehenswert und Top-Unterhaltung. Was will man mehr?
Allerdings ist der Fokus diesesmal auf die "grösseren" Namen gerichtet. Trotzdem haben auch die "kleineren" Charaktere ihre Auftritte und sorgen für gute Unterhaltung. Aber wie schon geschrieben dreht sich der Hauptanteil der Geschichte dieses Mal um Danny, Rusty, Tess und Isabel. Die Stars hatten sichtlich Spass daran in "Ocean's 12" mitzuwirken, Brad Pitt ist wieder ständig am essen und teilweise ist der Wortwitz und die Situationskomik einfach genial. Der "Schwachpunkt" des Films ist die Geschichte, diese ist nicht mehr so einfach gestrickt wie vor ein paar Jahren. Während es da halt darum ging, einen Casinoraub so cool wie möglich durchzuziehen, hat Steven Soderbergh dieses mal das Ziel etwas aus den Augen verloren und den Film mit Wendungen überladen. Mehr Gradlinigkeit, die vor allem auch Ocean's Eleven auszeichnete, hätte dem Film gut getan. Der Versuch, zwei gleichwertige Geschichten, die Wiederbeschaffung von Benedicts Geld und die Konkurrenz zu Meisterdieb Toulour, miteinander zu verbinden geht nicht so richtig auf. Ausserdem gelingt der Gang nicht mehr alles so flott, sie werden bedroht, verhaftet und als Objekte gebraucht. Das erzeugt natürlich eine gewisse Spannung (teilweise auch leichte Verwirrung ) und geht auch auf Kosten des unbeschwerten Humors. Dieser kommt zwar zwischendurch herrlich zur Geltung aber nicht mehr so wie in "Teil 1".
Die zwölfte Person ist auch nicht wirklich eine Überraschung, aber der Gastauftritt von Bruce Willis (es gibt auch noch einige andere Stars ) mit einem Schuss Selbstironie ist absolut gelungen Auch einige Anspielungen auf andere Filme wie z.B. Vincent Cassels "Parodie" auf "Entrapment" sind gut umgesetzt
Fazit:
Während Oceans Eleven für mich ein kleines Meisterwerk geworden ist, schafft es Oceans Twelve nicht ganz in diese Kategorie. Absolut gute Unterhaltung zwar, aber den letzten Sprung zum genialen Stück Kino schafft er leider nicht. 8/10 Punkten
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Ich muss Riv zustimmen, die vielfalt der Handlungen und das "schalten" zwischen eben diesen verwirrt doch sehr. Ich fand es recht kompliziert dem Film zu folgen. Die ganze Story wirk wie Riv schon sagte recht zusammengeschustert.
Die Situationskomik sowie die "coolnes" der Schauspieler reisst das jedoch gut raus! Die Auftritte der "Stars" wirken witzig und passen in diesen Film. Jedoch wirkt das ganze etwas überladen, durch die eben so überladene Story und durch die vielen "Hauptdarsteller".
Ich muss auch mal wieder die wirre Kameraführung anmeckern, für Leute die Epileptisch gefährdet sind ist das wahrlich nichts. Meine Güte gibts den keine Kamera mehr auf einem Stativ? Müßen den die Kameraleute immer betrunken sein?
Fazit: Etwas weniger hätte dem ganzen vielleicht mehr gebracht! Daher nur 6/10 Punkten.
-------------------- Dieses Post wurde maschinell erstellt und trägt daher keine Unterschrift!
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Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Lucky @ Thu, 30 December 2004, 20:57)
Ich muss auch mal wieder die wirre Kameraführung anmeckern, für Leute die Epileptisch gefährdet sind ist das wahrlich nichts. Meine Güte gibts den keine Kamera mehr auf einem Stativ? Müßen den die Kameraleute immer betrunken sein?
Bei einem Soderbergh-Film kommt immer die Handkamera zum Einsatz Und gewollte Stilmittel müssen natürlich nicht jedem gefallen kann man imo aber nicht als "echten" Kritikpunkt anführen
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9/10 punkten, find den film super, auch das von euch angesprochene "schalten" zwischen den verschiedenen handlungssträngen gefällt mir gut. eine sache mich jedoch bei dem film an, nämlich der auftritt von bruce willis und die damit verbundene chose "julia roberts spielt julia roberts". das hätte nicht sein müssen, das mit bruce sieht so aus wie "der wollte au rein, also ham wir ihm ne kleine rolle gegeben" und das passt einfach nicht zu dem mann und deshalb macht es die szene/situation so schlecht und das "julia spielt julia" ist irgendwie überflüssig, das hätte man auch anders regeln können denn so verkommt es zur lachnummer wie ich finde, aber das sind die einzigen beiden/der einzige kritikpunkt(e) die ich habe, sonst einfach film!!!!
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Und... tataaaaaaaaa noch ein Film den ich "endlich" gesehen hab...
Ich gehoer ja zu der seltenen Gattung, die Teil 1 nicht wirklich gut fanden... ja, unterhaltsam, zum anschauen ganz ok... aber die Begeisterungsstuerme die der erste Teil ausloeste, konnte ich nie Teilen
Und auch beim zweiten Teil bin ich sehr sehr zwigespalten
An sich kann ich meine Meinung durch Rivs von mir nun etwas aus dem Zusammenhang gerissenen Meinungen wiedergeben:
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und teilweise ist der Wortwitz und die Situationskomik einfach genial.
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Der "Schwachpunkt" des Films ist die Geschichte
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und den Film mit Wendungen überladen
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Der Versuch, zwei gleichwertige Geschichten, die Wiederbeschaffung von Benedicts Geld und die Konkurrenz zu Meisterdieb Toulour, miteinander zu verbinden geht nicht so richtig auf
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und geht auch auf Kosten des unbeschwerten Humors
Allerdings fuehren sie bei mir zu einem anderen "Endergebnis", was die Bewertung anbelangt. Ich fand auch, dass die Situationskomik streckenweise im Film mehr als genial war und konnte manchmal wirklich mehr als nur darueber lachen. Aber all dies ging mir irgendwie zu schnell und alles konnte nicht so recht wirken. Vielleicht gerade weil der Film Storymaessig ueberladen war, ging alles so "Ruck Zuck" und es folgte gnadenlos eine Szene auf die Andere die es irgendwie nicht wirklich ermoeglichte das gerade Gesehene richtig aufzunehmen, da schon das Naechste (Neue) folgte was gesehen und verarbeitet werden musst.
Diesen Kritikpunkt der "mangelnden Ruhe" im Film hatte ich auch schon damals bei "Harry Potter 2" angebracht, was mich wirklich stoerte und auch in diesem Film stoert.
Lucky sagte:
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Jedoch wirkt das ganze etwas überladen, durch die eben so überladene Story und durch die vielen "Hauptdarsteller"
und dem kann ich so zustimmen. Das war meiner Meinung nach einfach zu viel des Guten und weniger waere meiner Meinung nach in diesem Film hier mehr gewesen!
Was mich dann allerdings total gestoert hat, war die "Aufloesung" des Filmes... da hab ich mich dann irgendwie komplett verarscht gefuehlt, weil das bis dato Gesehene irgendwie zu sehr ad absurdum gefuehrt wurde und vieles in meinen Augen einfach unnoetig (und dadurch irgendwie unglaubwuerdig) machte. Auch hier haette ein anderer "Plott" der Story fuer mich mehr zum Gefallen beigetragen.
Ebenso "Laecherlich" fand ich wie Flip die Sache mit Bruce Willis, das war weder wirklich komisch fuer mich und wirkte irgendwie zwanghaft... man haette sich die Zeit die er gewidmet bekam sparen sollen um etwas mehr "Ruhe" in den Film zu bringen. Anfaenglich konnte ich ueber die Idee "Julia Roberts verkleidet sich als Julia Roberts" richtig lachen und fand sie auch genial; die Weiterfuehrung der Idee hat mir aber ebenfalls dann nicht gefallen - was aber wahrscheins dann mit daran liegt, dass Bruce Willis in diesen Handlungsstrang der Geschichte miteingebaut wurde.
Alles in allem fand ich den Film recht nett und unterhaltsam; meine persoenlichen Kritikpunkte lassen mich aber am allgemeinen Freudentaumel um diesen Film nicht teilhaben Ich gehoer wohl zu denen wenigen, die den 2. Teil nicht schlechter fanden als Teil 1, was aber sicherlich daran liegt, dass mir Teil 1 nicht zugesagt hat Ich fand letztendlich an Teil 2 etwas mehr Gefallen als am ersten; verspuere aber absolut keinen Drang mehr den Film nochmals zu sehen (obwohl einige Situationskomiken dies wirklich wert machen wuerden!) und nur weil da eine Riege hochbegabter und bekannter Schauspieler mitmacht (die ihre Arbeit allsamt wirklich gut machen) finde ich einen Film halt noch nocht gut... und da mich die Story und deren Plott mehr nervte als unterhalten konnte, gibts von mir auch nur 6/10 Punkte fuer Ocean's Twelve...
Sid
PS: Wers noch nicht bemerkt haben sollte: Hier gibts den Trailer dazu
-------------------- Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein!
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Drei Jahre später waren sie wieder da..... Nach dem gigantischen Erfolg von "Ocean's Eleven" inszenierte Steven Soderbergh 2004 die ebenfalls erfolgreiche Fortsetzung und legte in der Besetzung nochmals einen "obendrauf" !
hieß der Film, der statt 11 "Hauptfiguren" nun noch mit einem weiteren Star glänzen konnte.
Die "Truppe" um Danny Ocean (George Clooney) ist zurück. Drei Jahre sind seit dem genialen Coup in Las Vegas vergangen, aber "Casino Tycoon" Terry Benedict (Andy Garcia) gibt noch immer keine Ruhe. Obwohl die Versicherung die gestohlenen 160 Millionen Dollar ersetzt hat, ist er noch immer auf der Suche nach Danny und dessen Helfershelfern. Die "Bande" hat sich in alle Winde zerstreut und gibt ihren Reichtum mal mehr oder weniger sinnvoll mit vollen Händen aus. Doch Benedict findet jeden und setzt dem "Team" um Danny Ocean eine 14 tägige Frist, in der sie alle die 160 Millionen, sowie eine stattliche Summe an Zinsen (98 Millionen) zahlen müssen. Anderfalls droht ihnen Benedict mit einem Hinweis ans FBI, womit alle "Freiheitsträume" beendet wären.
Also trifft sich die Gruppe gezwungenermaßen wieder und berät wie auf die "Schnelle" diese doch nicht unerhebliche Summe beschafft werden kann. Die Lösung : Drei gleichzeitig stattfindende Coups in Amsterdam, Rom und Paris sollen den "Ocean's Eleven" aus der Misere helfen. Doch diesesmal sind 12 Personen an den Aktionen beteiligt. Die Interpol Agentin Isabell Lahiri (Catherine Zeta-Jones, die zwischenzeitlich mit Rusty (Brad Pitt) "angebändelt" hat, versucht mit allen Mitteln die Bande zu stoppen. Doch nicht nur sie und der stets wachsame Terry Benedict stören die Aktivitäten der "Gentlemen-Gangster", nein - auch ein Unbekannter namens Night Fox , der stets einen Schritt vor Danny's "Unternehmungen" ist stört die geplanten Coups der Bande.....
Als 7 der Gangster bei einer misslungenen "Aktion" ins Gefängnis wandern, versucht der verbleibende Rest - darunter Linus (Matt Damon) das von Paris nach Rom zu einer Ausstellung transportiertes Fabergé-Ei zu stehlen. Doch auch hier hat der geheimnisvolle Night Fox ein Wort mitzusprechen....
Wenn man ganz ehrlich ist, muss man sagen, dass es teilweise schon schwerfällt den Handlungsrahmen total nachzuvollziehen. Im Gegensatz zum "Erstling" spielen die Akteure nicht unbedingt am Stück eine tragende Rolle. Teilweise ist ein Teil der Truppe einfach mal eine halbe Stunde nicht im Film zu sehen, weil sich das Geschehen um ganz andere Orte und Personen dreht. Dann werden zum Beispiel Szenen gezeigt, in denen der Zuschauer zwei der "Eleven-Bande" sieht, aber die Dialoge von den anderen (nicht im Bild) akustisch hört. Das mag stilistisch recht "originell" sein, kann aber auch etwas verwirren. Ansonsten hätte ich zu bemängeln, das in "Ocean's Twelve" im Gegensatz zum ersten Film nicht die "Truppe" im Vordergrund im steht, sondern zu sprunghaft von einer Person zur nächsten "umgeblendet" wird. Auch das sorgt für einiges "Unverständnis" beim Betrachter. Der gravierendste Unterschied liegt allerdings darin, das bei Danny Ocean und seiner Truppe eigentlich alles schief geht. Die charismatischen Figuren wie Rusty oder Terry Benedict kommen leider auch etwas zu kurz, so das für mich der Film etwas schwächer daherkommt als der Erstling. Dennoch gutes Starkino, indem auch Bruce Willis einen "längeren" Auftritt hat und damit die Riege der "Superstars" nochmals toppt. 6 von 10 Points !
Kinobesucher in Deutschland: 2.825.000
Die DVD bietet :
Hauptfilm : Ocean's Twelve
USA 2004 - Laufzeit : 120 Minuten - FSK : 6 Bild : 2.40:1 (16:9) Ton : D/E - D.D 5.1 Anbieter : Warner Home Regie : Steven Soderbergh Extras : Kinotrailer momentaner Verkaufspreis : ca. 10 €
Greaty
-------------------- "So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D
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George Clooney, Brad Pitt, Julia Roberts, Andy Garcia, Matt Damon und viele mehr in einem einzigen Film ? Regisseur Steven Soderbergh hatte damals mitgeteilt, dass er keinem Star irgend eine Extrawurst zukommen liesse, dass alle für einen Bruchteil ihrer Gage arbeiten würden und er jedem der grossen Namen genügend Präsenz verteilen würde. Diese Voraussetzungen haben sich auch in der Fortsetzung nicht geändert. Die gleichen Schauspieler, die gleiche Filmart, das gleiche Budget. Und sogar noch ein paar bekannte Gesichter, die ebenfalls ein Teil dieser Gauner-Geschichte sein wollten. Und was vor einigen Jahren flott, cool und lustig daherkam, kann auch heute noch überzeugen. Zwar nicht mehr so doll wie damals, aber (und das vorneweg) der Film ist absolut sehenswert und Top-Unterhaltung. Was will man mehr? 
und teilweise ist der Wortwitz und die Situationskomik einfach genial. Der "Schwachpunkt" des Films ist die Geschichte, diese ist nicht mehr so einfach gestrickt wie vor ein paar Jahren. Während es da halt darum ging, einen Casinoraub so cool wie möglich durchzuziehen, hat Steven Soderbergh dieses mal das Ziel etwas aus den Augen verloren und den Film mit Wendungen überladen. Mehr Gradlinigkeit, die vor allem auch Ocean's Eleven auszeichnete, hätte dem Film gut getan. Der Versuch, zwei gleichwertige Geschichten, die Wiederbeschaffung von Benedicts Geld und die Konkurrenz zu Meisterdieb Toulour, miteinander zu verbinden geht nicht so richtig auf. Ausserdem gelingt der Gang nicht mehr alles so flott, sie werden bedroht, verhaftet und als Objekte gebraucht. Das erzeugt natürlich eine gewisse Spannung (teilweise auch leichte Verwirrung 
) und geht auch auf Kosten des unbeschwerten Humors. Dieser kommt zwar zwischendurch herrlich zur Geltung aber nicht mehr so wie in "Teil 1".
Auch einige Anspielungen auf andere Filme wie z.B. Vincent Cassels "Parodie" auf "Entrapment" sind gut umgesetzt 
mich jedoch bei dem film an, nämlich der auftritt von bruce willis und die damit verbundene chose "julia roberts spielt julia roberts". das hätte nicht sein müssen, das mit bruce sieht so aus wie "der wollte au rein, also ham wir ihm ne kleine rolle gegeben" und das passt einfach nicht zu dem mann und deshalb macht es die szene/situation so schlecht und das "julia spielt julia" ist irgendwie überflüssig, das hätte man auch anders regeln können denn so verkommt es zur lachnummer wie ich finde, aber das sind die einzigen beiden/der einzige kritikpunkt(e) die ich habe, sonst einfach 
film!!!! 
richtig lachen und fand sie auch genial; die Weiterfuehrung der Idee hat mir aber ebenfalls dann nicht gefallen - was aber wahrscheins dann mit daran liegt, dass Bruce Willis in diesen Handlungsstrang der Geschichte miteingebaut wurde.
Ich fand letztendlich an Teil 2 etwas mehr Gefallen als am ersten; verspuere aber absolut keinen Drang mehr den Film nochmals zu sehen (obwohl einige Situationskomiken dies wirklich wert machen wuerden!) und nur weil da eine Riege hochbegabter und bekannter Schauspieler mitmacht (die ihre Arbeit allsamt wirklich gut machen) finde ich einen Film halt noch nocht gut... und da mich die Story und deren Plott mehr nervte als unterhalten konnte, gibts von mir auch nur 6/10 Punkte fuer Ocean's Twelve...
hieß der Film, der statt 11 "Hauptfiguren" nun noch mit einem weiteren Star glänzen konnte.
