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| GreatWhite |
| Erstellt am Sat, 01 November 2008, 08:54 |
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Yakuza Kochclub Vorsitzender
Gruppe: Admin
Beiträge: 8128
Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003
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...und ab geht's in die nächste Runde : Dieses Mal werden die momentan sehr angesagten "Superhelden" veräppelt ! Wer "Scary Movie", "Fantastic Movie" und "Co" mochte, wird sich bei :
direkt "heimisch" fühlen. Wer sich für Comic Verfilmungen allerdings nicht die "Bohne" interessiert, wird mit dem Gezeigten trotz des ganzen Klamauks nichts anfangen können, da ja in diesem Fall das "Grundwissen" über die "Originale" fehlt. Aber auch den eingefleischte Fan von Spider-Man, X-Men und Kollegen wird dieser Film wohl auch nicht unbedingt in Freudentaumel versetzen können.
Erstens : Die Story bezieht sich hauptsächlich auf den ersten Spider-Man Film und die "sekundenlangen" Auftritte von Wolverine & Co peppen das Gezeigte auch nicht wirklich auf. Ansonsten verbleibt ein Film, der zwar hier und da einige Gags produziert (über die man je nach Laune auch mal herzhaft lachen kann), aber ansonsten wie gewohnt eher flach und zotig daherkommt. Leider hilft da auch nicht, dass einer der "Zucker-Brüder" (David) Mitproduzent war. "Superhero Movie" reiht sich nahtlos in die Reihe der "Krampfhaft lustig sein wollen Filme" ein, hat aber sein Pulver relativ schnell verschossen.
Zum Inhalt :
| Zitat (Doppelklick zum übernehmen) | Rick Riker ist eine entschieden ungeschicktere Version von Peter Parker. Verwaist lebt der unscheinbare Schüler bei seiner Tante und seinem Onkel Albert (Leslie Nielsen). Beim Schulausflug in das Labor eines pharmazeutischen Großkonzerns wird Rick von einer genetisch manipulierten Libelle gebissen und somit über Nacht in den Superhelden "Dragonfly" transformiert. Daraufhin ist er superstark und kann Wände hochklettern, aber (zunächst) nicht fliegen. Seiner Einsatzfreudigkeit bei der Verbrechensbekämpfung in Empire City tut diesen keinen Abbruch. Höhepunkt ist das Duell mit seinem Oberwidersacher, dem Konzernleiter Lou Landers, der optisch "Iron Man" nachgeschmiedet wurde. Er plant einen Massenmord beim Welt-Menschlichkeitskongress und zettelt eine Riesenrauferei mit Doubles von Berühmtheiten wie dem Papst, Dalai Lama, Desmond Tutu und Nelson Mandela an. Besonders krass ins Gag-Kreuzfeuer gerät Wissenschaftler Stephen Hawking, dessen Behinderung unangenehm exzessiv als Zielscheibe auserkoren wurde. Des weiteren werden ausgiebige Pinkel-Pannen, Kotz-Einlagen und Pupswitze zur Erheiterung eingesetzt. Verzichtet wurde hingegen - PG13-gebunden - auf ausschweifende Sexkalauer, was dem Spoof insgesamt einen vergleichsweise harmlosen Grundtenor verleiht. Die Schwärmerei von Rick für seine Schulkameradin Jill (Sara Paxton) bleibt somit schön brav, inklusive dem (verpatzten) Kopfsteher-Kuss. Kurze Referenzen finden sich zudem an "X-Men", "Fantastic Four"(ein unaufregendes Cameo von Pamela Anderson als Invisible Girl), "Batman" sowie eine recht ulkige Nonsenseszene mit einem Tom-Cruise-Doppelgänger. Ansonsten wirkt die Persiflage-Power dieser Genrepersiflage eher gedrosselt.
Quelle: Blickpunkt:Film |
Einige Pressestimmen, die auch nicht wirklich begeistert klingen :
| Zitat (Doppelklick zum übernehmen) | Eine keinen derben Gag scheuende, selbstredend respektlose Parodie.
Treffpunkt Kino
Die Persiflage-Power dieser Genrepersiflage wirkt eher gedrosselt.
Blickpunkt:Film
Eine Parodie auf Superheldenfilme ist nicht mehr nötig, seit das Genre über den sonnig-spießigen Superman I hinausgewachsen ist und sich mit Superman III (vom Komödienexperten Richard Lester) ohnehin längst kräftig selbst ironisiert hat. Wer Muße, zu gute Laune und zu viel gekifft hat, wird "Superhero Movie" natürlich trotzdem kichernd weggucken.
Die Tageszeitung, 24. Juli 2008
Gesponnen ist die Handlung von "Superhero Movie" wenig einfallsreich um das erste "Spider-Man"-Abenteuer, das bereits sechs Jahre zurückliegt. Die "X-Men"-Reihe (2000 bis 2006) diente Drehbuchautor und Regisseur Craig Mazin als zweite Hauptquelle für seine Aneinanderreihung von ideenlosen, banalen Albernheiten, deren Abspann den Zuschauer bereits nach knapp 70 Minuten zu erlösen scheint.
Abendzeitung, 24. Juli 2008
Ärgerlicherweise beschränkt sich Mazin auf die Hoffnung, schon der Wiedererkennungswert allein sei Witz genug. Größtenteils aber plump, insbesondere eine geschmacklose Szene mit einem Stephen-Hawking-Imitator.
Die Welt, 24. Juli 2008
Endlich wieder eine parodistische Klamotte mit Leslie Nielsen (82). Leider keine gute
Frankfurter Rundschau, 24. Juli 2008
Eine Riege mäßig bekannter Fernsehschauspieler hangelt sich lustlos albernd durch einen Plot, der für gut siebzig Minuten reicht
Süddeutsche Zeitung, 24. Juli 2008 |
Kinobesucher in Deutschland: 567.000
US Box Office : 25.778.000 US Dollar
Die am 17. Dezember im Verleih erscheinende DVD bietet :
Hauptfilm : Superhero Movie
USA 2008
Laufzeit : 83 Minuten
FSK : 12
Bild : 1:1,78 (16:9)
Ton : D/E - D.D 5.1
Anbieter : Universum Film
Regie : Craig Mazin
Extras : Alternatives Ende
Entfallene Szenen
Interviews
Featurette
Trailer
Verkaufspreis (ab Mitte Januar 2009) - ca. 18 €
Greaty, der 4 von 10 möglichen Punkten vergibt, da ich schon einige Male trotz der "brutal blöden" Handlung herzhaft lachen musste. |
Weitere Bilder:
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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D |
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| Sidschei |
| Erstellt am Tue, 11 November 2008, 17:28 |
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King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
Gruppe: Admin
Beiträge: 64698
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003
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Was soll ich zu diesen permanenten "Movie"-Filmen noch sagen, die ich reihum durch den Kakao ziehe? Letzten Endes gibt es Greatys Worten nichts mehr hinzuzufuegen und von daher:
| Zitat (Doppelklick zum übernehmen) | | ... der 4 von 10 möglichen Punkten vergibt, da ich schon einige Male trotz der "brutal blöden" Handlung herzhaft lachen musste. |
War jedenfalls besser als so manch anderer dieser Gattung, auch wenn das nicht heisst, dass er wirklich gut war 
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Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein! |
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