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| GreatWhite |
| Erstellt am Tue, 28 June 2005, 13:58 |
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Yakuza Kochclub Vorsitzender
Gruppe: Admin
Beiträge: 8128
Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003
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Zwei Jahre nach Waterworld produzierte Costner den Film, der seine Karriere erstmal massiv blockierte. In eigener Regie präsentierte er eine Mischung aus Western und Endzeitfilm, die beim Publikum durchfiel und dadurch auch in finanzieller Hinsicht ein Debakel wurde. Wohl im Glauben, einen zweiten Der mit dem Wolf tanzt entstehen zu lassen, setze es für :
 nichts als Kritik der übelsten Art.
Das lag sehr wahrscheinlich daran, das Kostner sich nicht entscheiden konnte, was er da zum Genuß der Zuschauer eigentlich anbot. Nach den "Kinoaushangsätzen" sah das ganze nach einem Western aus, nach der Story eher nach einem Endzeitfilm und in der "Praxis" wurde daraus ein Kauderwelsch, welches noch versuchte eine dramatische Komponente miteinzubinden. All das hätte eventuell noch funktionieren können, wenn auch hier der "Actiongehalt" etwas erhöht worden wäre. Aber mit fast drei Stunden Laufzeit war die vorgesetzte Handlung ganz einfach auch zu langweilig !
Wobei wir dann zu dieser kämen :
2013 - Durch einen atomaren Weltkrieg ist die Erde in totaler Gesetzlosigkeit versunken. Wie in jedem Endzeitfilm, wird auch hier die überlebende Bevölkerung von einem Tyrannen regiert, der in diesem Film General Bethlehem (Will Patton) heißt.
Eines Tages erscheint in einer der Siedlungen ein Fremder, der den Menschen in der Uniform eines Briefträgers und einer Tasche voll mit Briefen und Päckchen einen Funken von Hoffnung und Glauben an eine bessere Welt vermittelt. Er erzählt, das doch noch nicht alles verloren sei und die US Regierung das Postwesen wieder "aufgebaut habe und das es demnächst wieder eine Regierung gäbe, die Gesetz und Ordnung für alle Menschen garantieren könne.
Der General hält den Fremden für einen "Gauner", der sich mit diesen Mitteln eine Unterkunft und eine Mahlzeit verdingen will, aber die Worte des Postmans (K.Costner) zeigen Wirkung bei der Bevölkerung. Ganz langsam erwecken seine Worte den Wunsch sich von dem Tyrannen und seinen Helfershelfern zu lösen. Es kommt zu ersten Konflikten zwischen den Menschen und den Männern des Generals.
Und eines Tages steht der "Postman" vor der Wahl: Entweder mit den Menschen zusammen das Regime des Despoten zu stürzen, oder sein Gesicht zu verlieren und damit den Aufstand, den er entfacht hat, als Schuldiger mit tausenden von Toten zu verantworten...
Wie bereits erwähnt, das alles hätte bestimmt etwas werden können, aber zu viele Faktoren wurden vernachlässigt und so wurde aus Postman ein Film, der zur Biographie eines Kevin Costners dazugehört, im großen "Meer der Filme" allerdings keine große Rolle spielt.
4 von 10 Punkte.
Die DVD bietet :
Hauptfilm : Postman
USA 1997 - Laufzeit : 171 Minuten - FSK : 12
Bild : 2,35:1 ( 16 : 9 )
Ton : E/D - D.D 5.1 - ESP - Dolby Surround Stereo
Anbieter : Warner Home
Extras : Kinotrailer
Zusatzinfos zum Film
Special Effekte : Die CGI Route des Postmans
momentaner Verkaufspreis : ca 10 - 12 €
& morgen gehts u.a. dann weiter mit Costners "Robin Hood - König der Diebe"
bis dann....
Greaty
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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D |
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| Oliver |
| Erstellt am Fri, 01 July 2005, 18:49 |
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Unregistered
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Der Film ansich ist von der Idee her nicht schlecht. Aber als Kurzweilig kann man ihn wirklich nicht bezeichnen 
Ich habe ihn mir letztens wieder im TV angesehen und irgendwie lief nix anderes, darum hab ich ihn sogar zuende gesehen 
Weil es ein Costner-Film ist, die Schauspieler sich bemühen und die Moral der Geschichte gut nach Amerika passt  gebe ich dem Film ebenfalls 4/10 - mehr gibbet nich  |
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