Gruppe: MBL-Crew
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Story:
1987: Die 13-jährige Jenna (Christa B. Allen) träumt wie jedes Mädchen davon, eines Tages die beliebteste und coolste Schülerin ihrer Schule zu sein. Doch die Realität sieht etwas anders aus, denn Jenna ist eine Außenseiterin, genau wie ihr bester Freund Matt (Sean Marquette). Auf ihrer Geburtstagsparty lässt sie sich für das Teenager-Spiel „Sieben Minuten im Himmel“ in einen Schrank einschließen, in der Hoffnung, auf diese Weise ihre Wünsche wahr werden zu lassen. Schon seit Monaten träumt sie von einem süßen Jungen, der zufällig auch auf der Geburtstagsfeier ist. Doch satt den Jungen ihrer Träume für sich zu gewinnen, werden es die schlimmsten sieben Minuten ihres Lebens. Niemand kommt zu ihr und zutiefst gedemütigt weigert sie sich, aus dem Schrank zu kommen. Am liebsten wäre sie jetzt dreißig und damit in den besten Jahren einer Frau. Wie durch ein Wunder wacht sie am nächsten Morgen auf und befindet sich plötzlich in einem New Yorker Appartement, ist populär, reich und erfolgreich und fünf Tage entfernt von ihrem 30. Geburtstag. Doch schnell stellt sie fest, das ihre Popularität ihren Preis hatte und schnell wünscht sie sich wieder 13 zu sein…
Kritik:
Der Film hat mich von der ersten Minute an bestens unterhalten, der Witz ist genau richtig dosiert und auch die "Message" kommt ohne erhobenen Zeigefinger rüber. Die Ähnlichkeit zu Filmen wie „Big“ oder „Freaky Friday“ (wobei es sich hier um einen Körpertausch handelt, den es in „30 über Nacht“ so nicht gibt) liegen natürlich auf der Hand. Aber da man Jennifer Garner das Mädchen in der Frau auf Anhieb abkauft bekommt der Film seine eigene Note. Ursprünglich sollte die Rolle übrigens mit Renée Zellweger besetzt werden Die ist zwar eine durchaus talentierte Schauspielerin Allerdings wäre sie für diesen Film wohl eine Fehlbesetzung gewesen Die gute 80er Jahre Musik trägt ihr übriges zu dem Film bei, ich sage nur "Thriller"
Fazit:
Tolle Komödie mit einer hervorragenden Jennifer Garner 8/10 Punkten
King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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Nach Riv's Kritik war ich nun auf den Film mal richtig gespannt; zuvor wollt ich ihn nur sehen aber erwartete nichts...
Und nun muss ich sagen, dass ich mit Riv's Meinung nicht so ganz uebereinstimme; zwar hab ich mich auch gut unterhalten gefuehlt - durchaus - aber mehr leider nicht.
Der Vergleich zu Freaky Friday und vor allem Big liegt nahe und damit muss sich der Film wohl auch messen lassen und ich persoenlich finde, er erreicht die Qualitaeten der beiden Filme und insbesondere von Big nicht mal annaehernd. Waehrend diese beiden Propaganden eine in sich schluessige Story fuer das Thema bieten konnten, habe ich das bei "30 ueber Nacht" komplett vermisst. Plötzlich haben wir 17 Jahre spaeter und die gute tritt als 13 jaehrige in das Leben ein, was sie zuvor als 30 jaehrige gelebt hat... davon weiss sie aber ueberhaupt nichts und das offensichtliche Biest welches sie war wird zum netten Maedel... das war mir zu wenig; ich haette gerne schon irgendwie gewusst wieso, weshalb, warum - denn schliesslich hat sie ja offensichtlich zuvor die 17 uebersprungenen Jahre auch gelebt. Da waren FF und Big wohl schlauer, keinen Zeitsprung einzubauen und es in der selben Zeit geschehen zu lassen - aber auf der anderen Seite ist das wenigstens auch etwas, was den Film abhebt von diesen... laesst man den Punkt aber weg - denn daran kann man sich stoeren, muss aber nicht - bietet der Film wirklich eine nette Unterhaltung, durchaus.
Auch schauspielerisch aber konnte ich nicht wirklich ueberzeugt werden - wiederrum verglichen vor allem mit Big gings mir streckenweise sogar auf die Nerven - was aber durchaus auch an der wie ich finde etwas nervigen deutschen Synchronstimme gelegen haben kann...
Positiv an dem Film fand ich die coolen 80er-Klaenge der Musik und auch dieses Augenzwinkern mit der eine direkt aus den 80ern kommende im Jahre 2004 quasi ein Revival der 80er einleitet; was ja derzeit in der Tat auch wirklich stattfindet.
Letztendlich bleibt fuer mich ein Film, von dem ich gut im Kino unterhalten wurde, den ich aber nicht ein 2. Mal gesehen haben muss... durchschnittliche unterhaltsame Kino-Ware und damit auch die Wertung genau im Mittelfeld der Skala: 5/10
-------------------- Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein!
Andi
Erstellt am Tue, 21 September 2004, 11:44
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4/10
da hätt ich mir lieber "Big" zum elfundneunzigsten Mal ansehen sollen
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5/10
Warum ? Da ich schreibfaul bin, braucht Ihr nur die Kritik vom "Blödkopp des Gremiums" lesen, die deckt sich (ausnahmsweise) zu 99% mit meiner Meinung...
-------------------- P.P.
--- Eine Freundschaft, die enden kann, hat niemals wirklich begonnen.....
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Die Eckdaten der DVD-Veröffentlichung:
Hauptfilm : 30 über Nacht USA 2004 - Laufzeit : 94 Minuten - FSK: ohne Altersbeschränkung Bild : 16:9 (1.85:1) anamorph Ton : Deutsch: Dolby Digital 5.1 / Englisch: Dolby Digital 5.1 Anbieter : Columbia Tristar Home Entertainment
Extras : Kinotrailer, Musikvideos, Die bestenz Versprecher, Filmkommentar von Regisseur und Produzenten Entfallene Szenen, Filmdokumentationen, Fotogalerie
momentaner Verkaufspreis : 20 - 25 €
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das Mädchen in der Frau auf Anhieb abkauft bekommt der Film seine eigene Note. Ursprünglich sollte die Rolle übrigens mit Renée Zellweger besetzt werden 
Die ist zwar eine durchaus talentierte Schauspielerin Allerdings wäre sie für diesen Film wohl eine Fehlbesetzung gewesen 
Die gute 80er Jahre Musik trägt ihr übriges zu dem Film bei, ich sage nur "Thriller" 
8/10 Punkten
- wiederrum verglichen vor allem mit Big gings mir streckenweise sogar auf die Nerven - was aber durchaus auch an der wie ich finde etwas nervigen deutschen Synchronstimme gelegen haben kann...
