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GreatWhite |
Erstellt am Thu, 26 March 2009, 07:26 |
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Yakuza Kochclub Vorsitzender
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| Deception - Tödliche Versuchung (Deception)
Kinobesucher in Deutschland : DVD Premiere
US Box Office : 4.575.000 US Dollar
Die DVD bietet :
Hauptfilm : Deception - Tödliche Versuchung
USA 2008 Laufzeit : 103 Minuten FSK : 12
Bild : 1:2,35 (16:9) Ton : D/E - D.D 5.1 Anbieter : Universum Film
Regie : Marcel Langenegger
Extras : Entfallene Szenen / Trailer / Alternatives Ende / Featurettes
Verkaufspreis ab 8. Mai - ca. 18 Euro Im Verleih ab 22. April erhältlich |
| Eigentlich eine sehr gute Besetzung, eigentlich keine "schwache" Geschichte - und dennoch ist "Deception" einer jener Filme, die man relativ schnell wieder vergessen hat. Hätte er nicht den "starken" Cast zu bieten, würde ihn wohl niemand großartig bemerken....
Zum Inhalt :
Jonathan McQuarry (Ewan McGregor) ist das Sinnbild eines Buchhalters. Stets überpünktlich, übergenau und immer nach den "Dienstvorschriften" vorgehend, prüft er Woche für Woche Büros, Kanzleien und Großbetriebe. Er kennt sich mit Zahlen, Daten und den "Tricks" der Unternehmer aus und findet jede auch noch so kleine "Differenz" in den Geschäftsbüchern. Das dabei kaum Zeit für die "schönen" Dinge dieser Welt verbleibt, versteht sich da fast von selbst.
Als er eines Abends über den Büchern eines neuen "Mandanten" sitzt, macht er Bekanntschaft mit dem überaus "lockeren" und sympathischen Anwalt Wyatt Bose (Hugh Jackman), der ebenfalss noch in seinem Büro zu tun hat. Schon bei diesem ersten Aufeinandertreffen gelingt es diesem, den in "Arbeit versunkenen" Jonathan, von seiner eigentlichen Arbeit abzulenken. Mit seiner netten und kumpelhaften Art fasziniert Wyatt den spröden Bürokraten und die beiden Männer haben auch in den kommenden Tagen während ihrer Begegnungen immer "etwas zu Lachen".
Der scheue Jonathan "taut" allmählich immer mehr auf und wird durch den "smarten" Wyatt nach und nach ins Nachtleben der Stadt eingeführt. Eine neue, faszinierende Welt tut sich für Jonathan auf : Eine Welt der "Sünden", der "verruchten" Clubs und der "Freude am Leben". Alles Dinge, die er bisher nicht kannte. Als er und sein neuer Freund eines Abends in einem "Swinger-Club" zu Gast sind, trifft Jonathan die "Frau seines Lebens" ! Diese geheimnisvolle S. (Michelle Williams) zieht den schüchternen Beamten Jonathan komplett in ihren Bann.
Durch einen Zufall vertauschen die Männer an einem Abend ihre Mobiltelefone, was zunächst keinem der beiden Freunde auffällt. Als Jonathan jedoch wenig später einen "ominösen" Anruf erhält, in dem ihn eine Frauenstimme fragt : "Haben sie heute Abend Zeit"? beginnt für Jonathan ein gefährliches Spiel, dass von dem vermeintlichen Freund präzise "gesteuert" wird...
"Deception" nennt sich selbst einen "Erotik-Thriller", wobei das dann doch leicht "überzogen" klingt. Es verbleibt ein Film, der sich in seiner Machart leider nicht grundlegend von anderen Filmen des Genres unterscheidet und auch leicht zu durchschauen ist. Einzig die bekannten und auch sehr gut agierenden Darsteller unterscheiden ihn von zig anderen ähnlich gelagerten TV Produktionen. In "ewiger" Erinnerung wird er dem Zuschauer wohl nicht bleiben und daher auch nur "durchschnittliche" 4 von 10 Points !
Kritik der VideoWoche :
Zitat (Doppelklick zum übernehmen) | "Star Wars"-Star Ewan McGregor und "Wolverine" Hugh Jackman geben sich die prominente Ehre als scheuer Bücherwurm bzw. Advokat des Teufels in diesem dementsprechend gut gespielten und kommerziell aussichtsreichen, doch leider auch vorhersehbar dramatisierten und inhaltlich irgendwie penetrant an "Derailed" erinnernden Erotikthriller aus der Welt der Reichen, Schönen und Skrupellosen. Charlotte Rampling hat einen Gastauftritt als unkeusche Lady in diesem höchst verrucht tuenden US-Kinofilm.
Quelle: VideoWoche |
Greaty |
-------------------- "So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D |
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bit2bit |
Erstellt am Mon, 19 October 2009, 13:58 |
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Austrian Spambot
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In Erinnerung blieb mir nur die hüsche Blondine, ein Plottwist und ein etwas überraschendes Ende. Wo allerdings die Erotik geblieben ist, weiß eich leider auch nicht. Die Schauspieler liefern eine Solide Leistung ab, bleiben aber unter deren Möglichkeiten. Die Story liefert leider auch nichts wirklich neues. Alles in allem bleibt der Film nur Durchschnitt.
Fazit: 5 von 10
-------------------- Die Jugend hat kein Ideal, kein Sinn für wahre Werte. Den jungen Leut'n geht's zu guat, sie kennen keine Härte. So red'n de, de nua in Oasch kräun, Schmiergeld nehmen, packeln tan, noch an Skandal, dann pensioniert werdn kurz a echtes Vurbüd san. |
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