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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Contracted


Geschrieben von: Sidschei am Fri, 27 December 2013, 10:20
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Contracted
_OTitel_
Contracted
_Regisseur_
Eric England
_Darsteller_
Najarra Townsend (Samantha), Caroline Williams (Sam's Mom), Alice Macdonald (Alice), Katie Stegeman (Nikki), Matt Mercer (Riley), Charley Koontz (Zain), Simon Barrett (BJ), Ruben Pla (Doctor), Dave Holmes (Therapist), Celia Finkelstein (Woman #1), Laura Baggett (Woman #2), David Baughman (Customer), Matt Blackwood (Saleem), Andre Boyer (Sign-In Man), Rebecca Brownlee (Customer), Chris Burgos (Camplen), Chris Candy (Pick-Up Guy), Lionel D. Carson (Cop), Kaela Crawford (Co-Worker #1), David Gomez (Party Guy), Jennifer Gonzalez (The Nurse)
_Genre_
Drama / Horror / Thriller
_Land_
USA
_Jahr_
2013
_Laenge_
78 min
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/224073.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt2281159/
_FSK_
16
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Eigentlich stellt "Contracted" einen weiteren, an sich kleinen und dafuer aber sehr feinen Film aus der IFC-Schmiede dar, der gerade in Sachen Wirkung so manch grossem Film durchaus die Stirn bieten koennte. Zumindest was die ersten der drei hier erzaehlten Tage anbelangt.

Doch leider versteht es der in 15 Tagen abgedrechte Filmdann in Richtung Aufloesung gehend ueberhaupt nicht, die mystische Grundstimmung inhaltlich konsistent in Richtung Aufloesung zu erzaehlen und faellt innerhalb weniger Minuten ins Bodenlose, ja ich moechte sogar sagen in kompletten Schrott ab, welches alles bis dahin stimmig aufgebaute - inklusive Sehspaß - komplett zu zerstoeren versteht.

"Contracted" geht dann inhaltlich voellig aus dem Ufer gleitende Wege, die nicht nur an voelliger Dummheit der Handlung...
Spoiler:
die Mutter nervt einfach nur
Der Arzt laesst sie einfach gehen?
Keinen stoert es, wie sie "aussieht"?
 

...sondern auch der eigentlichen Intension des Filmes vollends krankt. Denn mal ganz ehrlich: Welcher Mensch wuerde mit einer Gestallt, wie sie hier auf dem Cover praesentiert wird denn permanent sexuelle Anziehungskraft verspueren und sie - sorry fuer meine Ausdrucksweise - durchvoegeln wollen?

Hier mangelt es dem Film an, Genre hin oder her, Nachvollziehbarkeit und trotz aller positiven Eigenschafte, die ich dem Film durchaus zuzusprechen verstehe, kann ich ihn deswegen einfach weder empfehlen, noch als gut bezeichnen. Das haben die Macher dann leider komplett versaut. Schade um die eigentlich echt gute Grundidee... Wer sich daran aber nicht stoert, bekommt dann doch einen nicht perfekten, aber guten Film zu sehen.

3/10 blutunterlaufenden Augen

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Samantha (Najarra Townsend) ist eine junge Frau in ihren 20ern. Sie leidet unter ihrer dominanten Mutter (Caroline Williams) und wird ständig von ihrer besten Freundin Alice (Alice MacDonald) in Anspruch genommen. Und auch in ihrem Liebesleben läuft es nicht rund. Samanthas Geliebte Nikki (Katie Stegeman) wirkt abwesend und uninteressiert an ihren Problemen. Eines Abends begibt sie sich auf eine Party und schläft, nachdem sie sich völlig betrunken hat, mit einem ihr vor unbekannten Mann. Als sie am nächsten Morgen aufwacht, fühlt sie sich unwohl und befürchtet, dass sie sich eine Geschlechtskrankheit zugezogen hat. Doch ihr Arzt kann zunächst nichts Ungewöhnliches feststellen. Als ihre Symptome immer schlimmer werden und sogar ihr Haar beginnt auszufallen, ist jedoch klar, dass sie sich ihre Schmerzen nicht einbildet. Doch nicht nur Samanthas Äußeres verändert sich dramatisch, auch ihrer Familie und Freunden gegenüber wird sie immer aggressiver, bis diese sie kaum noch wiedererkennen.
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/224073.html

[/Kritik]

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