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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Predator - Upgrade / The Predator (2018) |
Geschrieben von: Sidschei am Tue, 18 December 2018, 10:23 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Predator - Upgrade _OTitel_ The Predator _Regisseur_ Shane Black _Darsteller_ Boyd Holbrook , Trevante Rhodes , Jacob Tremblay , Keegan-Michael Key , Olivia Munn , Sterling K. Brown , Thomas Jane , Alfie Allen , Augusto Aguilera , Jake Busey , Yvonne Strahovski , Brian A. Prince , Mike Dopud , Niall Matter , Javier Lacroix _Land_ USA, Canada _Genre_ SciFi, Action, Horror _GesehenAls_ Englische OV _Jahr_ 2018 _Laenge_ 107 min _FSK_ 16 _URLfilmstarts_ hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/229857.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt3829266/ [/Filmdetails] Muahahahahaha... Was fuer ein gnadenloser Scheiss... Und da beschweren sich die Leute ueber "Sharknado" Ich war bereits von zahlreichen Seiten bezueglich dieses Upgrages vorgewarnt und hatte nun wirklich ueberhaupt nichts mehr von dem Teil erwartet und hab diesen Streifen wirklich unter der Premisse eine Art Ausserirdischen-"Sharknado" angeschaut und hatte mich unter diesem Aspekt wirklich koeniglich ueber ueber die erwartete Schlechtheit der 2018er Variante "Predator - Upgrade" amüsiert. Aber wenn man ehrlich ist und das ganze unter der "Predator"-Geschichte betrachtet, dann muss man schon die Frage stellen: WAS sollte das?!? Gefuehlt kommt "The Predator" daher wie ein in den 80er Jahren stecken gebliebener Film. Das alleine ist ja nun nicht ein wirklich schlechtes Merkmal, doch die Vermischung mit typischen Aspekten des 21. Jahrhunderts machen daraus eine wirkliche Unertraeglichkeit: Meist daemlich-flacher Humor, CGI-Tricks die die an sich herrlichen Kills komplett ins Laecherliche teilweise zu ziehen verstehen, natuerlich darf eine toughe Frau dann heutzutage ebensowenig fehlen wie das uebliche Familiendrama geschiedener Partner und ein daraus resultierendes, inhaltlich voellig deplaziert wirkendes Autisten-Kind Der Gipfel ist dann allerdings wirklich die Verquickung all dieser Elemente, die diesen Film dann in die Kategorie 'komplett und absolut daemlich' katapultieren. Denn sind wir mal ehrlich: Wer wuerde nicht sofort nach einem Kampf um Leben und tod die Teile einer dann erbeuteten Alien-Ausrüstung ausgerechnet zu seiner Ex-Frau schicken, die nichts mehr mit einem zu tun haben wollte und dem dort wohnenden, autistischen Sprössling, der dieses Paket natuerlich in die Haende bekommt und damit ins Visir der Predatoren geraet :stirnpatsch: Dass man noch dazu den Score, gerade zu Beginn, nahezu komplett bei "Star Wars" geklaut hat unterstreicht, wie voellig einfallslos dieser Streifen hier daherkommt, obwohl gerade zu Beginn die Hoffnung auf einen schoenen, sinnlosen Streifen im 80er Jahre Niveau geschoepft wurde. Was die Predatoren Hunde dann bei dieser Geschichte noch sollten, werden wohl auch nur die Macher wissen Also, wie gesagt, ich hab mich koestlich amuesiert und will nun nicht behaupten, dass der Film fuer mich Zeitverschwendung war. Aber ich hatte auch geahnt, auf was ich mich einlasse. Vondaher bekommt der Film von mir einen extrem hohen Trash-Unterhaltungs-Faktor ausgewiesen, bei knapp 90 Millionen US-Dollar Budget Aber unter neutralen Umstaenden und die Historie der "Predator"-Filme betrachtend, kann man dem Film einfach keine gute Wertung verpassen Mein Unterhaltungsfaktor: 7 Neutrale Bewertung: 3 Macht einen Schnitt von: 5/10 ... Whoopie Goldbergs Ein Upgrade war dieser Film jedenfalls definitiv nicht
[/Kritik] |
Geschrieben von: Mario Gomez am Sun, 29 March 2020, 15:02 |
Wahrscheinlich steh ich damit allein da, aber ich fand den echt gut. Spannend, actionreich, gute Unterhaltung. 8/10 |