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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > 47 Meters Down: Uncaged |
Geschrieben von: Sidschei am Thu, 14 November 2019, 05:59 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ 47 Meters Down: Uncaged _OTitel_ 47 Meters Down: Uncaged _Regisseur_ Johannes Roberts _Darsteller_ Sophie Nélisse, Corinne Foxx, Brianne Tju, Sistine Rose Stallone, Brec Bassinger, John Corbett, Nia Long, Axel Mansilla, Khylin Rhambo, Davi Santos _Genre_ Adventure / Drama / Horror / Thriller _Land_ UK, USA _Jahr_ 2019 _Laenge_ 90 min _FSK_ 12 _URLfilmstarts_ hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/258790.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt7329656/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Anfangs war ich echt positiv ueberrascht: Schoen inszenierte, schwungvolle Einleitung, gepaart mit einem sehr unterhaltsamen Soundtrack verstanden die Vorfreude auf den Film ebenso zu steigern wie die Tatsache, dass sich "47 Meters Down: Uncaged" nicht nur einfach des Themas seines Vorgaengers bedient und dieses eben erneut abspult oder aufwaermt, sondern eine neue Geschichte zu erzaehlen versteht. Doch als der Film dann mit dem eigentlichen Thema unter Wasser und Haibeschuss zum eigentlichen Thema kam, war diese Freude extrem schnell versunken: Andauernd quasseln diese immer hysterisch werdenden Weiber auch unter Wasser herum Ehrlich: Keine Ahnung, ob dies zwischenzeitlich so problemlos moeglich ist, aber von einem unter Wasser, respektive Taucherfilm erwarte ich sowas einfach nicht. Da erwarte ich eine andere Stimmung, Atmosphaere und Spannungserzeugung, als es bei aehnlich gelagerten Filmen im Wald, in den Bergen oder in der Pampa einer verlassenen Strasse ist. Und diese bietet "47 Meters Down: Uncaged" einfach ueberhaupt nicht. Es ist schlichtweg voellig egal und unerheblich, dass dies ein unter Wasser Drama, respektive Horror ist. Hinzu kommen weitere, absolute Daemlichkeiten. Dass Personen in einem so verlassenen Ort einfach auftauchen - welch ein Wortspiel, wenn dies unter Wasser statt findet - kann man eigentlich fast noch hinnehmen, auch wenn es einfach nur doof ist. Wenn dann aber an selbigem Ort ploetzlich Schweissarbeiten mit Musikuntermalung (!!), fast schon im Stile von "Flash Dance" gezeigt werden... sorry: Dann fuehle ich mich verstascht! Ich erinnere nochmals dran: Der Film spielt komplett unter Wasser in einer verlassenen und versteckten Hoehle So betrachtet fallen viele andere Aspekte, die bei einem einigermassen ertraeglichen Film kritikwuerdig gewesen waeren, gar nicht mehr so wirklich negativ auf und die ueberwiegend tricktechnisch wirklich schlecht integrierten Haie sind nur das kleinste Problem des Filmes. Das Ende verstand dann (fast) wieder eine gewisse gemein belastete Bissigkeit aufzuweisen, welche dann aber mangels Mut nicht durchgezogen wurde. Wo das Ende des ersten Teiles teils kontrovers, aber wenigstens ungewehnlich war, ging man in der Fortsetzung ebenfalls lieber auf Nummer Teenie-(Film-)Sicher. Nach anfaenglich erzeigter Vorfreude unterm Strich dann leider doch ein ziemlicher Rohrkrepierer Schade. 4/10 antike Ruinen unter Wasser
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Geschrieben von: Mario Gomez am Sun, 02 June 2024, 17:48 | ||
Ich fand den Film sehr gut, wenig überraschend, denn auch der Vorgänger hat mir sehr gut gefallen, auch wenn dieser nicht an "The shallow" rankommt. Der beste Hai-Film ever.
Also Schweißen unter Wasser ist doch nichts utopisches. Sowas hat man schon hundertmal in Filmen gesehen, auch schon vor zig Jahren. Ja ok, daß da Musik lief und die komplette Höhle beschallte... Ich habe hier kein bis in kleinste Detail durchdachtes Meisterwerk erwartet, sondern einfach einen spannenden Film. Spannung habe ich bekommen, beklemmende Atmosphäre dazu, auch wenn ich an 2 Punkten die "Überraschungen" vorhergesehen habe, so habe ich mich trotzdem sehr gut unterhalten gefühlt. Ist mir eine 8,5/10 wert. |