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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > IF: Imaginäre Freunde / IF


Geschrieben von: Sidschei am Tue, 02 July 2024, 08:29
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
IF: Imaginäre Freunde
_OTitel_
IF
_Regisseur_
John Krasinski
_Darsteller_
Cailey Fleming, Ryan Reynolds, John Krasinski, Fiona Shaw, Steve Carell, Phoebe Waller-Bridge, Louis Gossett Jr., Alan Kim, Liza Colón-Zayas, Bobby Moynihan, Catharine Daddario, Audrey Hoffman, Laquet Sharnell Pringle, Ed Herbstman, Barbara Andres, Alexander Rivero, Shauna Pinkett, Sa'Raya Paris Johnson, Marta Siteiya Moipei, David Weissmann, Awkwafina, Emily Blunt, George Clooney, Bradley Cooper, Matt Damon, Bill Hader, Richard Jenkins, Keegan-Michael Key, ...
_Genre_
Animation, Comedy, Drama
_Land_
USA, Canada
_Jahr_
2024
_Laenge_
104
_FSK_
0
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/278151.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt11152168/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Ist man nun wirklich zu alt fuer einen Kinder-, respektive Familienfilm, wenn man einzelne, inhaltliche Punkte der Geschichte nicht so richtig verstanden hat? unsure.gif Aber naja, vielleicht muss man es auch nicht verstehen und einfach mal mit kindlicher Gelassenheit betrachten, dass es eine Wirkung hat und die Sinnhaftigkeit der Ereignisse gar nicht hinterfragen.

Jedenfalls ist es schoen, dass es solche Filme heutzutage auch noch gibt und es waere schoen, wenn in unserer heutigen Zeit solche absolut ruhig wie unhektisch erzaehlten Geschichten oefters wieder in den Vordergrund treten wuerden. Welch ein Genuss im Vergleich zu TikTok, Instagramm und Co! So ein kleines bisschen hat er mich von der Inszenierung her, wenn auch inhaltlich voellig anders gelagert, an "Das Wunder von Manhatten" erinnert. Voellig unaufgeregt erzaehlt und trotzdem, gerade am Ende, eine grosse Wirkung erzielend respect.gif Danke, Danke. Bitte mehr davon!

Allerdings hab ich mich ein bisschen ueber die Klamottenwahl gewundert skeptisch.gif Wenn diese Klamotten, die das wirklich ganz ganz hervorragend performende Maedchen da traegt momentan wirklich aktuell sind... Au weia, das sah wirklich so dermassen spiessig 70er Mode maessig aus nixweiss.gif Aber egal, das tut der Sache ja nix ab zwinker.gif

Ebenfalls fand ich die Auswahl der imaginaeren Freunde echt schoen, vor allem, dass - passend zu den Klamotten fast schon loli.gif - auch eine Art Puppe im Designstyle der 60 eine tragende Rolle inne hatte. Hat mir als Kontrast sehr gut gefallen.

Soweit, alles so gut? Ja und nein. Also, zumindest mich betreffend. Ich bin durchaus in der Lage, einen Film abseits meines persoenlichen Gefallens zu bewerten und interpretieren. Und da war "IF: imaginäre Freunde" wirklich fantastisch und ein wunderwunderschoener Kinderfilm yesnick.gif Aber irgendwie konnte er mich persoenlich nicht so zu 100% mitreisen und irgendwie ging er teilweise mehr an mir vorbei, als in mich hinein.

Soll aber nichts daran aendern, dass ich insgesamt trotzdem meinen Spaß an dem Film hatte und begeistert bin, dass es solch toll inszenierte Filme auch heute noch gibt meinung.gif Fuer mich daher dennoch eine klare Empfehlung, vor allem mit den Juengeren zusammen yesnick.gif

6/10 Bewerbungsgespraeche

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)


Bea (Cailey Fleming) macht eine schwierige Phase durch und beginnt deshalb, die imaginären Freunde aus der Kindheit anderer Menschen zu sehen – darunter etwa der energiegeladene flauschige Gigant Blue (Stimme im Original: Steve Carell / deutsche Stimme: Rick Kavanian), die immer alle umsorgende und aufmunternde Schmetterlingsdame Blossom (Phoebe Waller-Bridge / Christiane Paul) mit einem Faible fürs Ballet, das genauso tanzbegeisterte Einhorn Eini (Emily Blunt / Lina Larissa Strahl) und der coole Hund Super Dog (Sam Rockwell / Simon Horn). Doch längst nicht allen geht es gut. Manchen geht es schlecht, weil deren Menschenfreund*innen mittlerweile erwachsen geworden sind und nichts mehr von ihnen wissen wollen. Manche von ihnen verfallen sogar dem Bösen...

Regisseur John Krasinski hat sich laut eigener Aussage von den Filmen seiner Kindheit wie „E.T. - Der Außerirdische“ und „Charlie und die Schokoladenfabrik“ dazu inspirieren lassen, mit dem Konzept imaginärer Freunde zu spielen und daraus selbst einen Film zu machen.

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/278151.html

[/Kritik]

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