Druckbare Version des Themas
Hier klicken um das Thema im Original Format zu betrachten. |
MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Bloody Summer - Schrei. Lauf. Stirb. / Verano rojo |
Geschrieben von: Sidschei am Thu, 12 March 2020, 13:35 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Bloody Summer - Schrei. Lauf. Stirb. _OTitel_ Verano rojo _Regisseur_ Carles Jofre _Darsteller_ Simón Andreu, Carlos Poyal, Guiem Juaneda, Aina Zuazaga, Juanan Cruz, Inés Palmer, Daniel Salom, Gaspar Alemany, Dominique Hull, Damien Ramos, Andreu Ferrer, Tenma Chinen Pou, Carles Jofre, Francisco Andrés Jiménez _Genre_ Horror _Land_ Spain _Jahr_ 2017 _Laenge_ 89 min _FSK_ 18 _URLfilmstarts_ hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/240521.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt5599332/ _GesehenAls_ Deutsche Sync [/Filmdetails] Man koennte sich ja drueber Gedanken machen, warum ein spanischer Film von 2017, den man zumindest bei Amazon.es nicht (mehr?, den ImDb-Wertungen nach eher noch nie) kaufen kann, erst im Jahr 2020 in Deutschland unter saudummer Titeluebersetzung veroeffentlicht wird... koennte man... und schaut sich es trotzdem an Noch besser wird es, wenn man sich diese lieblos hingeschluderte, deutsche BluRay anschaut: Keine spanische Originalversion vorhanden, keinerlei Untertitel vorhanden, die englische Tonspur ist nur Stereo und die deutsche, immerhin im Mehrkanal vorhandene Tonspur ist qualitativ mal wieder so dermassen unter aller Sau, dass der Film allein deswegen auch schon keinen Spaßß macht Unfassbar, wirklich. Kann der Film da noch was rausreisen? Nein, definitiv nicht. Zugegeben, er faengt gar nicht so schlecht an, wie ich per se eigentlich schon erwartet habe. Aber seine Weiterentwicklung ist dann einfach nur noch unfassbar schlecht, recht langweilig, unfassbar nervend, mit dem andauernden Gekreische (der deutschen Synchronisationsstimmen ) und vor allem einfach noch eines: komplett unspektakulaer. Wer hier irgendwelchen Gore oder Haerte erwartet, wird ebenfalls nicht bedient. Zumindest nicht wirklich, alles wird nur angetaeuscht. Der Rest vom Film stellt Macho-Gehabe - ok, normal bei Backwood-Slashern, selbst wenn sie nicht mal ansatzweise Slasher sind - dar und eine ziemliche lange und oft wiederkehrende Hatz zwischen Peiniger und Gepeinigter. Und selbst macht keinen Spaß, weil hier wieder unfassbare, inhaltliche Fehler begangen werden. Ich glaub, "Bloody Summer" schlaegt locker den Rekord an: Ich schlage meinen Widersacher nieder, lasse seine Waffe aber liegen und renne los ins weite weite, uebersichtliche Nichts der Landschaft oder die einzige befahrbare Strasse und gehe natuerloh fest davon aus, dass meine Quaeler niemals die Strasse entlang fahren werden, um mich zu suchen. Ich hab so die Nase voll von diesem Scheiss... Immerhin hat der deutsche Titel in 2 Sachen recht: Es wird viel Geschrien, es wird vel Gelaufen. Schade nur, dass das Sterben mit das langweiligste dann von allem darstellt. 2/10 leckeren Würstchen
[/Kritik] |