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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Zimmer 205 |
Geschrieben von: Sidschei am Thu, 03 October 2013, 10:01 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Zimmer 205 _OTitel_ 205 - Zimmer der Angst _Regisseur_ Rainer Matsutani _Drehbuch_ Eckhard Vollmar _Darsteller_ Jennifer Ulrich (Katrin Nadolny), André Hennicke (Kommissar Urban), Inez Bjørg David (Carmen (as Inez Björg David)), Tino Mewes (Dirk), Hans-Uwe Bauer (Katrin's Father), Florian Jahr (Niko), Julia Dietze (Annika), Daniel Roesner (Christian), Marleen Lohse (Sanne), Lucy Ella von Scheele (Beatrice), Karolina Thorwarth (Polnische Mutter), Martin Umbach (Dr. Wittenborn), Aaron Le (Tom (as Aaron Hong Le)), Juliane Gregori (Assistentin von Urban), Dennis Gansel (Psychiatrist), Uta Bonz (Therese Nadolny), Paul Rakhovskiy (Fotostudent), Kai Michael Wolter (Freund des Fotostudenten), Matthias Halbrock (Pastor), Tristan Göbel _Genre_ Horror, Thriller _Land_ Deutschland _Jahr_ 2011 _Laenge_ 100 min _FSK_ 16 _Deutscher Kinostart_ 04.04.2013 _Premiere_ 18.10.2011 (USA) _Webdeutsch_ hxxp://www.zimmer205-derfilm.detarget=_blank>_URLmoviemaze_ hxxp://www.moviemaze.de/filme/5083/zimmer-205.html _URLimdb1_ hxxp://www.imdb.de/title/tt2017452/?ref_=fn_tt_tt_1 _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt2017452/?ref_=fn_tt_tt_1 [/Filmdetails]
Bemuehter, aber leider recht erfolgloser deutscher Versuch, die Motive klassischer J(apan)-Horror-Filme bis hin zum exakt identisch anfuehlenden, aufloesenden Ende als deutschen Genrefilm zu etablieren. Die bekannt bemueht, holprig klingende, deutsche Schauspielkunst steht dem Film dabei ebenso im Wege, wie der optisch dargebotene Charme der 70er-Jahre Ostalgie-Kulissen, welche man als beeindruckend bezeichnen koennte... ...wuerde der Film nicht in der Gegenwart spielen. Die blose Aneinanderreihung der erfreulicherweise frueh einsetzenden Auswirkungen der Geistererscheinungen raubt im Umkehrschluss leider schon wieder den Spaß am Selbigen, werden sie lustlos wirkend und zu kuenstlich in ihrer Ursache erzwungen. Grusel, Spannung und gar erfreutes Mitraten stellen sich bei dem Film nicht wirklich ein und so bleibt am Ende einfach der Gedanke: Typisch Deutsch. Inklusiver der ausnahmsweise nicht bei den Japanern abgekupfterten psychischen Probleme und ungeloester Vergangenheitsbewaeltigung der Protagonistin. So ganz ohne erzwungenen Anspruch gehts im deutschen Film halt doch nicht. Am Ende bleibt nur ein Darsteller zu zitieren: Was soll der Scheiss? und der Ratschlag, lieber bei den Nachbarn nach einschlaegiger Genreware zu suchen. 3/10 + Das "zweite" Ende - Umsetzung der Story Besser machen es: - In 3 Tagen bist Du tot (österreichischer Genre-Film) - Sennentuntschi (schweizerischer Genre-Film) - Zimmer 1408 (wenns Horror mit einem Raum sein soll) - Jeder J-Horror (Original bleibt halt Original) [/Kritik] |