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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Angel Has Fallen |
Geschrieben von: Sidschei am Sun, 01 December 2019, 12:46 | ||||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Angel Has Fallen _OTitel_ Angel Has Fallen _Regisseur_ Ric Roman Waugh _Darsteller_ Gerard Butler, Frederick Schmidt, Danny Huston, Rocci Williams, Piper Perabo, Harry Ditson, Linda John-Pierre, Ori Pfeffer, Morgan Freeman, Jasmine Hyde, Ian Porter, Laurel Lefkow, Michael Landes, Mark Arnold, Kerry Shale, Nick Nolte _Genre_ Action / Thriller _Land_ USA _Jahr_ 2019 _Laenge_ 121 min _FSK_ 16 _URLfilmstarts_ hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/251321.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt6189022/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Ich weiss nicht, ob es diese ausfuehrlichere Charakterisierung der Hauptfigur nun ausgerechnet im dritten Teil gebraucht haette, aber ueberwiegend stoert sie nun auch nicht so, dass es den Charakter des Filmes in eine andere Richtung lenkt. "Angel has Fallen" ist etwas ruhiger in der Inszenierung, als seine beiden Vorgaenger, was auch den Bombast an Action betrifft. Aber das kann man nachvollziehen: Dritte Teile bringen nun meistens weniger Geld ein und so wurde auch das Budget etwas gesenkt. Dem Film hat das aber in meinen Augen nicht wirklich geschadet, genuegend Action ist - auf etwas andere Art und Weise - weiterhin vorhanden und der Bodycount ist, vor allem in den eigenen Reihen , trotzdem extrem hoch geblieben. Die Story ist simpel und leicht durchschaubar, was die Macher offensichtlich ebenfalls wussten und vondaher keinen grossen Hehl daraus machten, was zu einer schnellen Aufloesung des ganzen fuehrte, ohne dass der Film nun dadurch an Spannung zu verlieren verstand. Nur eines, das werde ich nie verstehen...
Ja, das langweilt mich langsam etwas, ist das irgendwie einfach in jedem Präsidenten-Film so, man koennte sich auch mal was neues einfallen lassen , aber gut: Das will "Angel has Fallen" auf seine Art und Weise auch irendwie nicht. Denn er ist irgendwie ein klassischer Vertreter der straighten Action-Filme der 80er Jahre, welches sich vor allem auch in der permanenten Score-Untermalung des ebenfalls gut gelungenen Scores zu definieren versteht. Da wird irgendwie auch Action und Spannung erzeugt, obwohl nichts passiert Mit hat diese Abhandlung und Weiterentwicklung der beiden vorhergehenden Teile im Stile eines "Auf der Flucht" sehr gut gefallen und unterhalten. Und Nick Nolte als etwas anderer Vater machte seine Sache auch verdammt gut. Gerne mehr davon 7/10 paranoide Väter
[/Kritik] |
Geschrieben von: Mario Gomez am Mon, 12 October 2020, 16:01 | ||
Ich dachte schon, nur im EPG von Sky steht dieser Schwachsinn, aber anscheinend ist es gar nicht auf deren Mist gewachsen, sondern Teil der offiziellen Inhaltsangabe.
Ähm, habe ich eine alternative Fassung des Films gesehen? Der Angriff auf den Präsidenten findet nicht in der Air Force One statt, sondern auf einem Fluss beim Angelausflug. Die AFO ist im ganzen Film nicht zu sehen und spielt auch im Hintergrund nicht die geringste Rolle. Hat man das Drehbuch geändert, die Inhaltsangabe war aber schon fertig und es wurde vergessen, sie anzupassen? Zum eigentlichen: Mir fehlte es irgendwie ein bißchen an Spannung, der letzte (und auch der vorletzte) Kick hat leider gefehlt. Soldier Actionfilm, den man sich durchaus mal anschauen kann, aber die Vorgänger haben mir doch deutlich besser gefallen. Ich gebe 6,5/10. Mal schauen, was beim nächsten Mal fällt. |
Geschrieben von: Sidschei am Thu, 12 November 2020, 19:03 |
Die Inhaltsangabe hab ich weder bei der Kritik (da wird sie automatisch eingelesen) noch vor dem Sehen gelesen. aber DAS ist wirklich der allergroesste Mist wieder, den sie da offiziell verzapfen |