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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > 6 Graves - 6 Leben, 6 Fallen, 6 Geschichten


Geschrieben von: Sidschei am Sun, 24 November 2013, 09:29
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
6 Graves - 6 Leben, 6 Fallen, 6 Geschichten
_OTitel_
6 Plots
_Regisseur_
Leigh Sheehan
_Darsteller_
Alice Darling (Brie), Ryan Corr (Marty), Penelope Mitchell (Jules Freeman), Joey Coley-Sowry (Kyle Gruper), Emily Wheaton (Tess Hart), Eliza Taylor (Amy Challis), Damien Harrison (Stu Reems), Peter Berzanskis (Truck Driver), Matt Callan (Todd), Andrew Clarke (Gary Hart), Peter Flaherty (Bill Reems), Saskia Hampele (Sophie Halms), Steve Hayden (Mike Gruper), Dean Kirkright (Macka), P.J. Lane (Dane Johnson), Lulu McClatchy (Nardine Walsh), Nicole Joy Tan (Kimmy)
_Genre_
Thriller
_Land_
Australien
_Jahr_
2012
_Laenge_
87 min
_FSK_
16
_Verkauf_
19.07.2013
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/222376.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt2178915/
[/Filmdetails]
Wenn ein Filmposter schon vollmundig Saw meets Untraceable meets Screem verkuendet, dann ist die Wahrscheinlichkeit einen Film zu sehen schon per se eher gering. Und wie so oft bestaetigt sich hier die Regel, ohne Ausnahme!

Der Film besitzt im Grunde seines Herzens durchaus gute Ansaetze, die wirklich den Stoff fuer eine Saw-Variante darstellen koennte. Doch wenn ein Film nicht nur mit der Daemlichkeit seiner Hauptcharaktere zu punkten versucht und der IQ jugendlicher Blondies noch geringer zu sein scheint als der (IQ) derjenigen, die den Film realisiert haben, dann kann am Ende einfach nuruninspirierter Murks raus kommen.

Auf ein deutlich junges Publikum zugeschnitten erreicht er in Sachen Spannung oder Atmosphaere aber wohl nicht mal das pubertierende TV-Publikum, da selbst denen diese kindliche Horrorfilmvariante, die an sich nicht wirklich was auf dem Schirm zu zeigen versteht schon zu langweilig und unmotiviert sein wird. Die Tatsache, dass dieser Film (in Deutschland) eine FSK18-Freigabe erhalten hat - im uebrigen nicht des Filmes wegen, der ist FSK 16, sondern nur wegen dem Zusatzmaterial - wird den Film einfach nicht beliebter machen. Nur weil ein roter Kleber auf der Huelle draufsteht wird der Film eben nicht fuer Erwachsene besser.

Australien versteht wirklich gute (Genre-)Filme zu liefern. Dieser gehoert definitiv nicht dazu. Kompletter Kinderschrott, der im Erwachsenenmillieu wildern will und dabei komplett scheitert. Unbedingt meiden!

1/10 daemlichen Storys

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Sieben Highschool-Freunde brechen in eine Strandvilla der Küstenstadt Oak Bay ein, um während der letzten Tagen ihrer Sommerferien noch einmal ordentlich zu feiern. Die halbe Nacht lang fließt der Alkohol in Strömen und laute Musik erfüllt die Räume. Auch vor härteren Drogen wird kein Halt gemacht. Kein Wunder also, dass die jungen Menschen allesamt in einen tiefen Schlaf fallen, als die wilde Partynacht sich dem Ende neigt. Am nächsten Morgen wacht jedoch nur noch Brie (Alice Darling) auch wieder in dem Haus auf; ihre Freunde kann sie nicht finden. Da bekommt sie einen Anruf auf ihrem Handy: Ein furchteinflößendes Smiley-Gesicht erklärt ihr, dass das Schicksal ihrer Freunde allein in ihren Händen liegt. Brie muss die in Holzkisten eingesperrten Teenager retten, wobei es nur eine einzige Regel gibt: Keine Polizei – keine Eltern!
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/222376.html

[/Kritik]

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