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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Don't Fuck In The Woods 2 |
Geschrieben von: Sidschei am Sun, 06 August 2023, 04:15 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Don't Fuck In The Woods 2 _OTitel_ Don't Fuck in the Woods 2 _Regisseur_ Shawn Burkett _Darsteller_ Julie Anne Prescott, Kaylee Williams, Brandy Mason, Mark Justice, Kenzie Phillips, Brittany Blanton, Jason Crowe, Cheyenne Gordon, Nessa Moore, Kayla Elizabeth, Savannah Howard, Alex Gottmann, Cara McConnell, Tom Komisar _Genre_ Horror _Land_ USA _Jahr_ 2022 _Laenge_ 87 _URLfilmstarts_ hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/285548.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt7560830/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Zwei Dinge sind echt erstaunlich: 1) Dieser Film sieht optisch um laengen besser aus, als der erste Teil. Da scheint wohl einiges mehr an Geld vorhanden gewesen zu sein 2) Dieser Film ist optisch und darstellerisch besser als so mancher Streifen, der unter anderen, 'professionell' agierenden LowBudget Produktionsfirmen vertrieben wird. Erwartet hatte ich natuerlich wieder einen Film, der keinerlei Inhalt besitzt und sich auf Soft-Porno und Titten und Blut konzentriert Wirklich mehr hatte Teil 1 ja nicht zu bieten und warum man sich soetwas dann auch noch antun will, frage ich mich manchmal selbst. Aber ich war halt neugierig Und ehrlich gesagt dann irgendwie ganz schoenh ueberrascht Der direkt an Teil 1 anschliessende "Don't Fuck in the Woods 2" praesentiert sich ploetzlich ganz anders. Zwar sind die namensgebenden Elemente weiterhin vorhanden, aber laengst nicht mehr als hauptsaechliches Augenmerk und deutlich weniger eingesetzt. Stattdessen bekommt man an sich ein typisches Sommerferien-Camp-Slasher-Filmchen praesentiert mit blutdurstigen Kreaturen, die nicht mehr nur auf den koerperlichen Austausch von Koerperfluessigkeiten reagieren. Wie bereits erwaehnt, hat die Qualitaet im Vergleich zu Teil 1 wirklich deutlich zugelegt, was aber unterm Strich nichts daran aendert, dass es eine totale Low-Budget Produktion bleibt, die ihre Sache aber so schlecht gar nicht macht und nun sogar inhaltliche Komponenten bietet. Storytechnisch wird der uebliche Slasher-Konsens mit nahezu jedem vorhandenen Klischee des Genres routiniert abgespielt. Gegen Ende wird es dann schon ein bisschen lustig, wenn ploetzlich Kreissaegen irgendwo zufaellig herumliegen, in Hoehlen eine 'was ist das denn? Oh, eine Stange Dynamit' die storyelemente eher komödiantisch ungewollt bereichern oder in bester, aber ausnahmsweise dann wirklich nicht gekonnter "Evil Dead"-Manier mit der Kettensaege hantiert wird. Irgendwie zwar kurzfristig schon lustig, aber die dicke Praesentation selbiger auf dem Cover dann doch etwas uebertrieben. Die so schlecht gar nicht agierenden Darsteller, das kennt man aus solchen Billigproduktionen auch anders, wirken dann gerade im letzten Teil des Filmes dann auch hie und da mal etwas ueberfordert. Aber hey: Wer sich diesen Film anschaut tut das in der Regel nur, weil er den ersten Teil kenne und irgendwie fuer solchen Schund ein Faible hat. All diejenigen koennen eigentlich nur positiv ueberrascht werden Die Zeit ist jedenfalls kurzweilig vorrueber geangen, was mich zu leicht ueberhoehten: 5/10 VoKuHiLas greifen laesst. Aber wenn das Budget von 15.000 US-Dollarn wirklich stimmt, dann sind diese Punkte fuer das Resultat definitiv verdient. PS: Die mit dem Abspann laufenden Outtakes sind wohl erneut nur fuer die wirklich lustig, die am Film mitgewirkt haben
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