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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > The Gambler


Geschrieben von: Sidschei am Tue, 14 April 2015, 05:45
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
The Gambler
_OTitel_
The Gambler
_Regisseur_
Rupert Wyatt
_Darsteller_
Mark Wahlberg (Jim Bennett), Griffin Cleveland (Young Jim), Jessica Lange (Roberta), Omar Leyva (Valet), Anthony Kelley (Lamar Allen), Steve Park (Number 2), Emory Cohen (Dexter), Brie Larson (Amy Phillips), George Kennedy (Ed), Chil Kong (Blackjack Dealer #1), Michael Kenneth Williams (Neville Baraka), Da'Vone McDonald (Neville's Muscle), Amin Joseph (Neville's Bookkeeper), Cjon Saulsberry (Neville's Posse), Teebone Mitchell (Neville's Posse), Jasmond Carroll (Neville's Posse), Ria Wilkinson (Neville's Posse), J. Denise (Neville's Posse (as Janet McPhail)), Alvin Ing (Mister Lee), Karen Ritchie (Blackjack Dealer #2), Tina Wang (Roulette Croupier)
_Genre_
Crime / Drama / Thriller
_Land_
USA
_Jahr_
2014
_Laenge_
111 min
_FSK_
12
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/197080.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt2039393/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Obwohl ich waehrend des Sehens irgendeinen inneren Drang verspuerte, diesen Film fertig sehen zu wollen, war ich unterm Strich von dem eher lieblos Dargebotenen doch eher enttaeuscht. Wirklich inhaltliche Tiefe sollte man bei "The Gambler" nicht erwarten, erzaehlt sich der Film eher komplett auf einer durchgehenden, nur selten nach oben oder unten ausschlagenden Linie und beschraenkt sich dabei eher an die Aneinanderreihung von Ereignissen denn einer tiefgruendigeren Charakterinszenierung.

Erstaunlich auch, dass das Schauspiel bei den hochkaraetigen Namen eher durchschnittlich ausgefallen ist, was teils aber auch an der kamerastarren Inszenierung des Filmes liegen koennte. Doch an sich erschienen mir die Darsteller eher etwas lustlos, jobbedingt zu spielen und ich konnte mich hie und da dem Eindruck einer Unterforderung Selbiger nicht erwehren.

Auch handwerklich wirkt der Film hoelzern, bietet teils unerwartete und stuemperisch wirkende Schnitte und der Einsatz der (tollen) Musikstuecke wirkt ebenfalls wie ein nicht in sich harmonieren wollender Flickenteppich. Inhaltlich hat der Film bei mir dann mit dem einleitenden Ende komplett verloren, als...
Spoiler:
...das Basketballspiel gezeigt wurde.
Die Darstellung, dass eine Manschaft nur wieder
wegen eines Spielers in der Lage zu gewinnen
ist und mit seiner Auswechslung nicht mal einen
einzigen Korb zu treffen versteht, ist einfach
zu schlicht und oberflaechig daemlich gemacht;
zumindest in meinen Augen
 


Irgendwas hat "The Gambler" dennoch. Aber erwartet hab ich deutlich mehr.

5/10 Geldbuendeln

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Der Literaturprofessor Jim Bennett (Mark Wahlberg) hat ein echtes Problem. Seine Spielsucht bringt ihn immer wieder in äußerst prekäre Situationen, besonders wenn man bedenkt, wem er alles Geld schuldet. Seine reiche Mutter (Jessica Lange), die ihren Sohn längst abgeschrieben hat, ist da wohl noch das geringste Problem. Viel gefährlicher dagegen ist der Gangster Neville (Michael Kenneth Williams), der sein Geld mit Nachdruck zurückfordert und für den ein Leben nichts anderes ist als ein Pfand. Das Glücksspiel hat für Bennett längst die Welt der Spieltische verlassen und prägt nun sein gesamtes Leben. Ganz davon abgesehen, dass er eine heikle Affäre mit einer seiner Studentinnen (Brie Larson) hat, begibt er sich bald auf illegales und riskantes Terrain, um die zwielichtigen Persönlichkeiten, mit denen er sich eingelassen hat, auszutricksen. Das erregt schließlich auch die Aufmerksamkeit des Kredithais Frank (John Goodman), der ein fast schon väterliches Interesse an Bennetts Zukunft hegt. Doch inwieweit kann Bennett ihm wirklich trauen?
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/197080.html

[/Kritik]

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