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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Die Frau in Schwarz 2: Engel des Todes


Geschrieben von: Sidschei am Thu, 09 April 2015, 10:47
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Die Frau in Schwarz 2: Engel des Todes
_OTitel_
The Woman in Black: Angel Of Death
_Regisseur_
Tom Harper
_Darsteller_
Phoebe Fox (Eve Parkins), Merryn Pearse (Girl In Tube), Mary Roscoe (Woman in Tube), Helen McCrory (Jean Hogg), Amelia Crouch (Flora), Amelia Pidgeon (Joyce), Casper Allpress (Fraser), Pip Pearce (James), Leilah de Meza (Ruby), Jude Wright (Tom), Alfie Simmons (Alfie), Oaklee Pendergast (Edward), Thomas Arnold (Man (London Train Station)), Jeremy Irvine (Harry Burnstow), Adrian Rawlins (Dr. Rhodes), Ned Dennehy (Hermit Jacob), Leanne Best (The Woman In Black), Eve Pearce (Alice Drablow), Ben Huish ('Edward' Double), Keanen Diaper (Ghost Child), Oscar Cameron (Ghost Child)
_Genre_
Drama / Horror / Thriller
_Land_
UK/USA/Canada
_Jahr_
2014
_Laenge_
98 min
_FSK_
12
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/205767.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt2339741/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Hach ja. Da war es wieder. Auf einen (ueberraschenden) Erfolgsfilm muss eine Fortsetzung folgen... haetten sie es einfach mal sein lassen.

Waehrend Teil 1 (http://www.mbl-board.com/board/index.php?act=ST&f=29&t=12043) durch stimmungsvolles Setting, Schauspiel und Story ueberzeugen konnte, bleibt beim oftmals erzwungen wirkenden Nachfolger maximal noch das sich nahezu nicht geaendert habende Setting positiv zum Vorschein, waehrend er sich schauspielerisch eher auf unterem Durchscnittsniveau anzusiedeln verstand.

Dies Alles war allerdings noch nicht so schlimm, dass ich ihn als schlecht eingestuft haette und er verstand es durchaus mich ein wenig zu unterhalten. Problematisch wurde es dann nur, als der Film nach 60 Minuten noch immer keinen wirklichen Story-Ansatz zu zeigen verstand und weiterhin irgendwie ambitionslos vor sich hinduempekte.

Komplett verloren hatte der Film dann allerdings mit seiner dann folgenden Story-Entwicklung, die man einfach nicht als solche Bezeichnen konnte. Weder schaffte es der Film irgendwie nachvollziehbar zu erzaehlen, warum die im ersten Teil an sich komplett abgerundete Geschichte wieder zu neuem Leben erlangte und all die geschichtlichen Verflechtungen wirkten erzwungen konstruiert und wenig stimmungsfoerdernd. Als dann auch noch der Pilot...
Spoiler:
...ploetzlich wegen eines traumatischen
Erlebnisses gestand, nicht mehr fliegen zu koennen,
natuerlich erst, als er all die Kinder zum Flug-
hafen fuhr, um sie in Sicherheit bringen zu koennen.
Wie scheisse einfallslos ist das denn bitte?

Als der Junge dann noch im Mienenfeld stirbt
aber im festen Glauben der Protagonistin noch
lebt und der dann folgende Schmarrn im Wasser...
 

...setztem dem alles so dermassen noch die Krone auf, dass der Film nun von mir selbst die letzten Punkte zur seichten Sehempfehlung verlor.

Schlechte, stimmungsarme und vor allem nicht an den ersten Teil anfuegende, sondern maximal kopierende Story mit tieflangweiligem und unueberraschendem Ende. "Die Frau in Schwarz 2" ist nichts weiter als eine dieser unnoetigen Fortsetzungsgeschichten, die die (Film)welt nicht braucht.

3/10 ploetzlich wieder aktiven, schwarzen Frauen
Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Großbritannien im Zweiten Weltkrieg: Das Eel Marsh Haus im abgelegenen Dorf Crythin Gifford steht schon seit Jahren leer – zumindest scheint es so, als dort die Lehrerin Eve Parkins (Phoebe Fox) und die Direktorin Jean Hogg (Helen McCrory) mit einer Gruppe von acht Schulkindern ankommen. Deren Eltern können London nicht verlassen, haben keine Verwandten außerhalb und schicken ihre Kinder daher zum Schutz vor den Zerstörungen des Krieges aufs Land. Doch das Herrenhaus ist kein sicheres Versteck für die vom Krieg verängstigten Schüler. Denn 40 Jahre nach der ersten Heimsuchung durch die totgeglaubte Frau in Schwarz (Leanne Best) wird die dunkle Vergangenheit der alten Gemäuer wieder heraufbeschworen, der Engel des Todes erwacht erneut. Mit Hilfe des Piloten Harry Burnstow (Jeremy Irvine) versucht Eve alles, um die Kinder, die sich immer merkwürdiger verhalten, zu beschützen und die mysteriöse Geschichte der Frau in Schwarz zu enträtseln…
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/205767.html

[/Kritik]

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