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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > I, Frankenstein


Geschrieben von: Sidschei am Tue, 07 October 2014, 09:05
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
I, Frankenstein
_OTitel_
I, Frankenstein
_Regisseur_
Stuart Beattie
_Darsteller_
Aaron Eckhart (Adam), Yvonne Strahovski (Terra), Miranda Otto (Leonore), Bill Nighy (Naberius), Jai Courtney (Gideon), Socratis Otto (Zuriel), Aden Young (Victor Frankenstein), Caitlin Stasey (Keziah), Mahesh Jadu (Ophir), Steve Mouzakis (Helek), Nicholas Bell (Carl Avery), Deniz Akdeniz (Barachel), Chris Pang (Levi (as Christopher Pang)), Kevin Grevioux (Dekar), Bruce Spence (Molokai), Virginie Le Brun (Elizabeth Frankenstein), Penny Higgs (Sargon), Goran D. Kleut (Rekem (as Goran Kleut)), Yasca Sinigaglia (Igal), Nicole Downs (Procula), John Reynolds (Jannes)
_Genre_
Action / Fantasy / Sci-Fi
_Land_
Australia/USA
_Jahr_
2014
_Laenge_
92 min
_FSK_
12
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/101792-I,-Frankenstein.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt1418377/
[/Filmdetails]
Ein weiterer Versuch, alteingesessene (Märchen)Geschichten in einer aktuell aufgearbeiteten wie eher actiongeladenen Neuversion zu etablieren. Hierzu greifen die Macher tief in die Kiste und vermischen Frankensteins (Monster) mit anderen, bekannten (Fabel)Wesen, die gemeinsam mit und/oder gegeneinander zu kaempfen verstehen.

Die Grundidee der Sache fand ich recht gut, die Realisation und Trickeffekte sind durchaus ein Augenschmaus, der Actiongehalt regelmaessig und hoch und die musikalische Unterlaung ein Genuss, zumindest aus meiner Heimkinoanlage.

Doch irgendwie fehlte "I, Frankenstein" letzten Endes doch was, was ihm dann eben auch eine echte Existenzberechtigung zu verleihen versteht. Das letzte Quaentchen, was eine Hervorhebung von Filmen wie "Hänsel und Greten" oder "Spieglein Spieglein - Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen" zu erreichen verstand, fehlte mir hier irgendwie komplett.

Die Story wirkte teils lieblos heruntergespult und die Darstellen wirkten allesamt - Frankensteins Monster natuerlich ausgeschlossen - wie deutlich zu uebertrieben durch Photoshop gejagte Gesichter, die das ganze irgendwie nicht nur unwirklich, sondern auch unpassend erschienen lies.

Wer anspruchslose Unterhaltung mit recht hohem Actionanteil geniessen moechte, kann hier aber dann doch recht wenig falsch machen. Sofern man eben nicht "Mehr" erwartet.

6/10 narbigen Koerperteilen

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Einst erschuf der Wissenschaftler Dr. Victor Frankenstein (Aden Young) aus Leichenteilen ein menschenähnliches Wesen und erweckte es durch Stromstöße zum Leben. Inzwischen sind 200 Jahre vergangen, das Monster (Aaron Eckhart) wandert einsam durch die entlegensten Gegenden der Erde und meidet Gesellschaft. Als es von einer Gruppe Dämonen angegriffen wird, eilen ihm die Gargoyles zu Hilfe. Diese himmlischen Krieger beschützen die Menschen vor der Dämonenschar und ihrem Anführer Naberius (Bill Nighy). Der Finsterling will eine Zombie-Armee erschaffen, um die Menschheit zu versklaven und die Weltherrschaft zu übernehmen. Bisher sind die Experimente zur Wiedererweckung der Toten, an denen die Wissenschaftlerin Dr. Terra Wade (Yvonne Strahovski) für Naberius arbeitet, allerdings fehlgeschlagen. Der Ober-Dämon muss unbedingt das Geheimnis von Dr. Frankensteins Schöpfung lüften, damit er seine düsteren Pläne doch noch in die Tat umsetzen kann.
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/101792-I,-Frankenstein.html

[/Kritik]

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