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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Sting


Geschrieben von: Sidschei am Thu, 27 June 2024, 07:32
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Sting
_OTitel_
Sting
_Regisseur_
Kiah Roache-Turner
_Darsteller_
Jermaine Fowler, Ryan Corr, Alyla Browne, Noni Hazlehurst, Robyn Nevin, Penelope Mitchell, Danny Kim, Silvia Colloca, Tony J Black, Rowland Holmes, Alcira Carpio, Kailah Cabanas
_Genre_
Horror, Sci-Fi, Thriller
_Land_
Australia, USA
_Jahr_
2024
_Laenge_
92
_FSK_
16
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/313491.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt20112746/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Anstaendige Creature-Horror-Filme sind selten geworden, treiben sich vertreter dieser Gattung oftmals im unteren Qualitaetssegment herum. Mit "Sting" kommt nun ein Film, der qualitativ Freuden aufkommen laesst. Und das nicht nur im teils zwar schlicht wirkenden, aber dennoch sehr ansehbarer Wohnblock Optik, sondern allem voran mit hervorragender Schauspiel-Qualitaet.

Vor allem das kleine Maedel legt hier eine schauspielerische Leistung hin, die ihres Gleichen wirklich lange suchen muss und - das gibt es ja echt nicht zu oft - mit diesem Kinder/Eltern/Geschwister Zeugs NICHT irgendwie unnoetig zu nerven versteht. Das ist echt ein Eintrag im Kalenderblatt wert meinung.gif

OK; ich fand allerdings nicht alles so 100% gelungen: Alles Abseits dieser 4er-Familie war fuer mich etwas zu ueberzogen und gewollt komisch inszeniert. Sei es die alte, schrullige Tante, der asiatische Insekten-Narr oder auch der stark pigmentierte Kammerjaeger. Das war mir persoenlich alles dann einen Tick zu viel. War aber im Umfeld des restlichen Filmes durchaus zu ertragen.

Denn ansonsten macht "Sting" wirklich Spaß yesnick.gif Keine unnoetigen Sidestories lassen den Film kurzweilig daherkommen, auch wenn man die erste Stunde vielleicht noch etwas haette straffen koennen. Doch die letzte halbe Stunde legt dann gekonnt auf, was ein Creature-Horror auflegen muss: Purer Unterhaltungsspaß.

Fuer mich unterm Strich damit eine ueberwiegend positive Genre-Erfahrung.

7/10 Mottenkugeln


Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)


In einer kalten, stürmischen Nacht in New York City fällt ein mysteriöses Objekt vom Himmel und zertrümmert das Fenster eines heruntergekommenen Wohnhauses. Es ist ein Ei, aus dem schließlich eine seltsame kleine Spinne schlüpft. Die Kreatur wird von Charlotte (Ryan Korr) entdeckt, einem rebellischen zwölfjährigen Mädchen, das von Comics besessen ist. Trotz der Bemühungen ihres Stiefvaters Ethan (Ryan Corr), durch die gemeinsame Comic-Kreation Fang Girl eine Verbindung zu ihr aufzubauen, fühlt sich Charlotte isoliert. Ihre Mutter und Ethan sind durch ihr neues Baby abgelenkt und haben Mühe, damit zurechtzukommen, sodass Charlotte eine Bindung zu der Spinne aufbaut. Sie hält sie als heimliches Haustier und nennt sie Sting. Mit Charlottes Faszination für Sting wächst auch dessen Größe. Sting wächst in einem monströsen Tempo und sein Appetit auf Blut wird unersättlich. Die Haustiere der Nachbarn beginnen zu verschwinden und dann schließlich die Nachbarn selbst. Bald wird Charlottes Familie und den exzentrischen Bewohnern des Hauses klar, dass sie alle in der Falle sitzen – gejagt von einer gefräßigen, überdimensionalen Spinne mit einer Vorliebe für Menschenfleisch. Und Charlotte ist die Einzige, die weiß, wie man sie aufhalten kann.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/313491.html

[/Kritik]

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