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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Resurrection County


Geschrieben von: Sidschei am Fri, 20 December 2013, 15:15
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Resurrection County
_OTitel_
Resurrection County
_Regisseur_
Matt Zettell
_Darsteller_
Dayton Knoll (Sam), Adam Huss (Tommy), Kathryn Michelle (Lucy), Robert Miano (Parson), Jake Bartol (Scooter), Matt Beeson (Luke), Rus Blackwell (Stag), Jay Cody (Skinhead 2), Jason T. Davis (Cody), Kem Dawson (Anne), M.D. Graham (Clerk), Grizz Hayhurst (Farmer), Mike Hill (Cousin Tim), Elle Johnson (Christina), Daniel Kruse (Ranger Fowler), Monica Longoria (Maggie), David Pickens (Sheriff), Lynnsee Provence (Billy), Brian Sanders (Skinhead 4), Cassie Self (Kat), Tommy Stewart (Skinhead 3)
_Genre_
Horror / Thriller / Drama
_Land_
USA
_Jahr_
2008
_Laenge_
93 min
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/190135.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt1297943/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Ja, is denn heit' scho Weihnachten? Innerhalb von kuerzester Zeit zwei kleine (Horror-)Filme gesehen, die zu ueberzeugen verstanden. Nach "Tödliches Spiel - Would you rather?" konnte mich nun auch "Resurrection County" mit seinen gegebenen Moeglichkeiten unterhalten.

Auch hier haben wir es mit einem kleinen Film zu tun, der mit seinen Moeglichkeiten kaempft. Aber diesen Kampf macht er verdammt gut, punktet durchaus mit einigen extravaganten Schnitten und bemueht sich um eine in sich nicht nur ertraegliche, sondern auch nachvollziehbare Story, auch wenn diese Simpel und an sich schon 100x gesehen.

Doch Resurrection County gibt sich Muehe, nicht in laecherlichen Klischees zu versinken oder die permanent gemachten Genre-Fehler zu begehen und laesst seine Hillbillies nicht so dermassen vor Dummheit strotzen, wie es andere Filme tun und bemueht sich erfolgreich darum, die Geschichte "ernsthaft" und mit gewissem "dramatischen Anteil" zu erzaehlen. Und das funktioniert(e) bestens! Zumindest so gut, dass ich gerne gewillt bin auch hier ueber kleine Schwaechen im Ablauf der Story _ohne_ zugedruecktes Auge hinwegzusehen!


Erreicht - auch seinen Moeglichkeiten geschuldet - nie die Klasse eines "Timber Falls", stellt sich aber gekonnt in seinen Schatten und ist in Kombination das, was die FFF-Filme "Jug Face" und "Resolution" gerne gewesen waeren: Fast schon perfektes Indie-Kino!

Fuer Genre-Liebhaber definitiv zu empfehlen.

Sehr, sehr gute 7/10 Predigern

PS: Sehr schade: Um die grauenhafte, deutsche Synchronisation sollte man einen ganz, ganz grossen Bogen machen!

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Zwei Pärchen, Bruder und Schwester samt aktuellen Lebensgefährten, fahren gemeinsam hinaus in die Wildnis von Arkansas, um nett zu campen und im Nationalpark mit den Quads herum zu brettern. Als die Männer dabei mit ein paar unfreundlichen Einheimischen auf deren Grund und Boden aneinander geraten, gibt ein Wort das andere. Waffen werden gezogen, es fallen Schüsse, ein Local stirbt. Prompt rottet sich die örtliche Jungmannenbande zusammen, um an den Städtern grauenvolle Rache zu üben. Ihr erstes Opfer: Die ahnungslosen Frauen.
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/190135.html

[/Kritik]

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